Neubau MiQua Praetorium, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, Ausstellungsbeleuchtung Praetorium Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0432-26-2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau MiQua Praetorium, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, Ausstellungsbeleuchtung Praetorium
Das Baufeld befindet sich in der Innenstadt von Köln, unweit des Kölner Doms. Die Baustelle befindet sich unter dem „Spanischen Bau“. Der „Spanische Bau“ beherbergt in einem Teil seines Untergeschosses das Praetorium. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen das „Historische Rathaus“ und das Wallraf-Richartz-Museum im Süden.
Das Museum liegt teilweise unterhalb des Rathausplatzes und in Teilen im Praetorium. Auf dem Rathausplatz wird das Museum als aufgehender Gebäudeteil errichtet.
Im Zuge der Ausbauarbeiten wird das Praetorium, Ebene 00 – Untergeschoss, umgebaut und modernisiert. Daraus resultierend wurde das Beleuchtungskonzept im Praetorium an die neue Ausstellungsgestaltung angepasst und beschlossen, die Leuchten im Zuge der Umbaumaßnahmen zu erneuern.
Das Praetorium ist Teil einer bereits bestehenden Ausgrabungsstätte (unter dem „Spanischen Bau“). Im Zentrum des Praetoriums befinden sich archäologische Mauern und Überreste. Die auszuführenden Arbeiten konzentrieren sich entlang des umlaufenden Parcours und in separaten Bereiche, wie zum Beispiel Wechselausstellungsfläche und Foyer, ohne vorhandene Archäologie.
Praetorium, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln Kleine
Budengasse 1-3
50667 Köln
Das Baufeld befindet sich in der Innenstadt von Köln, unweit des Kölner Doms. Die Baustelle befindet sich unter dem „Spanischen Bau“. Der „Spanische Bau“ beherbergt in einem Teil seines Untergeschosses das Praetorium. In unmittelbarer Nachbarschaft liegen das „Historische Rathaus“ und das Wallraf-Richartz-Museum im Süden.
Das Museum liegt teilweise unterhalb des Rathausplatzes und in Teilen im Praetorium. Auf dem Rathausplatz wird das Museum als aufgehender Gebäudeteil errichtet.
Im Zuge der Ausbauarbeiten wird das Praetorium, Ebene 00 – Untergeschoss, umgebaut und modernisiert. Daraus resultierend wurde das Beleuchtungskonzept im Praetorium an die neue Ausstellungsgestaltung angepasst und beschlossen, die Leuchten im Zuge der Umbaumaßnahmen zu erneuern.
Das Praetorium ist Teil einer bereits bestehenden Ausgrabungsstätte (unter dem „Spanischen Bau“). Im Zentrum des Praetoriums befinden sich archäologische Mauern und Überreste. Die auszuführenden Arbeiten konzentrieren sich entlang des umlaufenden Parcours und in separaten Bereiche, wie zum Beispiel Wechselausstellungsfläche und Foyer, ohne vorhandene Archäologie.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— aktueller Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
—— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A,
—— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— aktueller Nachweis einer entsprechenden Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen und der festgelegten Vertragsdauer)
—— Mindestanforderung: Deckungssummen für Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR und für Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
— Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— mindestens 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit,
— aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers,
— aktuelle Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen oder gleichwertig,
— aktueller Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird (zum Beispiel durch Bestätigung der Krankenkasse oder Sozialkasse),
— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— EFB-Blatt 221 oder EFB Blatt 222 (nach Wahl des Bieters),
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen (zwingende Angaben: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen),
— Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt,
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
— Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt,
— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A.
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— Urkalkulation mit eindeutiger Darlegung der Zuschläge und Zulagen auf die Einzelpreise sowie die Aufteilung nach Lohn-, Stoff-, Geräte-, sonstigen Kosten und Nachunternehmerleistungen mit den entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten (Urkalkulationen, die in Papierform eingereicht werden, sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme, Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen) (auf besonderes Verlangen),
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt,
— (FB 233 VHB) (auf besonderes Verlangen),
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (FB 236 VHB) (auf besonderes Verlangen),
— Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt,
— Nachweis der Ersthelfer-Ausbildung (zur Auftragsvergabe),
— Nachweis einer Sicherheitskraft für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gemäß Vorbemerkungen (zur Auftragsvergabe):
—— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A,
—— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYEN1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren Spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU