Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Leistungsbild: Leistungen für Baulogistik nach AHO Heft 25 LPH 2 bis 8 (1901/20) Referenznummer der Bekanntmachung: 1901/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Leistungsbild: Leistungen für Baulogistik nach AHO Heft 25 LPH 2 bis 8 (1901/20)
Siehe II.2.4 — Beschreibung der Beschaffung.
Stresemannstr. / Erna-Berger-Str.
10117 Berlin
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
1. Angaben zur Baumaßnahme
— Allgemeine Beschreibung
Auf der bundeseigenen Liegenschaft Stresemannstraße / Erna-Berger-Straße / Niederkirchnerstraße im Berliner Stadtbezirk Mitte soll für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ein neues Erweiterungsgebäude einschließlich der Außenanlagen geplant werden, das zugleich als Leuchtturmprojekt des Bundes für Nachhaltiges Bauen dienen soll.
Auf der Liegenschaft sind zudem Büroflächen für die Nutzung durch weitere Bundesministerien und für das Abgeordnetenhaus von Berlin zu planen. Maßnahmenträgerin und Ausloberin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Ziel ist es, das Grundstück baulich so zu verdichten, dass eine maximale Ausnutzung erreicht werden kann.
Es sind insgesamt ca. 29 600 m2 Nutzfläche (NF) für Büroflächen inkl. Kantine, Konferenzbereich sowie Bibliothek als Medien-Informationszentrum (MIZ) im Neubau vorgesehen.
Der Erweiterungsbau soll als vorbildliches Projekt des Bundes für nachhaltiges Bauen fungieren. Aus dem Grund ist für das Gebäude die Qualitätsstufe Gold des Bewertungssystems des Bundes für nachhaltiges Bauen (BNB) zu erreichen. Für die neu zu gestaltenden Außenanlagen wird ein Mindesterfüllungsgrad Silber (BNB) angestrebt.
Die Ausarbeitung des Abfallentsorgungskonzepts soll unter Berücksichtigung der Anforderungen des BNB erfolgen.
Aufgrund der Lage der geplanten Baumaßnahme gelten hohe Anforderungen in Bezug auf Staub- und Schallemissionen unter Berücksichtigung der umliegenden Bebauung. Ebenso sind die beschränkten verfügbaren Räume für Transport- und Lagerfläche zu berücksichtigen.
— Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben — BEFN 8000,
— Nutzer: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Z I 4, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben — BEFN 5000,
— Gebäudenutzung: Ministerieller Büro- und Verwaltungsbau mit Kantine und Konferenzbereich,
— Art der Baumaßnahme: Neubau,
— BGF: max. 54 800 m2,
— Projektkosten (netto) gem. DIN 276 (Gesamtprojekt):
KG 200-600: [Betrag gelöscht] EUR,
— Projektdauer: 11 Jahre 2019-2030.
2. Gegenstand des Auftrages
— Leistungsbereich: Leistungen der Baulogistik nach Heft 25 AHO und Abfallentsorgungsplanung,
— Leistungsbild Lph 2-8, zusätzliche Leistungen: Teilnahme an Workshops zum Thema Teamwork,
— Beginn / Ende der Leistungserbringung: 12/ 2020 — 12/ 2026.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Leistungsbild: Leistungen für Baulogistik nach AHO Heft 25 LPH 2 bis 8 (1901/20)
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10587
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung. Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126 b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist (spätestens bis zum 26.8.2020) zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Art. 7 DSGVO:
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutzgrundversorgung (DSGVO) sind dem den Vergabeunterlagen beiliegendem Informationsblatt zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: [removed]
Fax: [removed]
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]