Neubau Helmholtz Quantum Center + Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Generalplaner nach RPW 2013 mit vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb und nachgeschalteten Verhandlungsverfahren nach VgV Referenznummer der Bekanntmachung: B30/42273451

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.fz-juelich.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.subreport.de/E17193218
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E17193218
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E17193218
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschungs und Entwicklung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Helmholtz Quantum Center + Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Generalplaner nach RPW 2013 mit vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb und nachgeschalteten Verhandlungsverfahren nach VgV

Referenznummer der Bekanntmachung: B30/42273451
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71220000 Architekturentwurf
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Auf dem Wettbewerbsgebiet im Zentrum des Forschungszentrums Jülich ist ein Gebäudekomplex, bestehend aus 2 haushaltstechnisch getrennten Neubaumaßnahmen, zu errichten.

Das Labor- und Bürogebäude „Helmholtz Quantum Center“ (HQC) einerseits und das Laborgebäude „Ersatzneubau für Gebäude 02.3v“ (E) andererseits sollen aufgrund ihrer inhaltlichen und baulichen Zusammenhänge gemeinsam geplant werden.

Sie sind funktional zu verbinden und mit den Bestandsgebäuden der Umgebung, insbesondere dem Reinraumgebäude der Helmholtz Nano Facility (HNF) zu vernetzen. Der Gebäudekomplex wird als „Helmholtz Quantum Center+“ (HQC +) bezeichnet.

Mit dem HQC+ soll ein nationales Kompetenzzentrum errichtet werden, das optimale Möglichkeiten bietet, die bereits vorhandenen Aktivitäten auf dem Gebiet des Quantencomputing im Forschungszentrum Jülich auszubauen, weitere zu integrieren und neue hinzuzugewinnen. Ziel ist es, die unterschiedlichen Kompetenzen im Bereich der Quantentechnologien zu bündeln, um konzertiert und zusammen mit internen und externen Kooperationspartnern disziplinübergreifend an den großen Herausforderungen des Quantencomputings arbeiten zu können. Das HQC + soll ein Begegnungsort zwischen Wissenschaft auf der einen und Politik und Gesellschaft auf der anderen Seite sein. An diesen besteht der Anspruch, nationalen und internationalen Gästen bestmögliche Technologie und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.

Das Wettbewerbsgebiet beträgt einschließlich der Bestandsgebäude rund 25 250 qm, wobei die bebaubare Fläche unter Berücksichtigung von vorhandenen Medienleitungen, Abstandsflächen, Rettungswegen usw. ca. 8 500 qm umfasst. Auf dieser Fläche ist ein Raumprogramm mit einer definierten Nutzfläche von ca. 4.770 qm und einer geschätzten Betriebs- und Technikfläche von ca. 1 650 qm zu realisieren.

In den hinsichtlich ihrer baulichen Anforderungen sehr unterschiedlichen Technologie-Clustern der Präzisions-, Material-, Optik-, Kryostatenlabore wird Spitzenforschung und Hochtechnologie betrieben. Bei der Anordnung der Flächen auf dem Baufeld und der Räume zueinander ist deshalb den Schutzzielen der High-Tech Labore vor Erschütterungen und Magnetfeldern in besonderem Maße Rechnung zu tragen.

Der Umgang mit toxischen Gasen erfordert besondere Sicherheitsanforderungen. Für Bioelektroniklabore gilt die gentechnische Schutzstufe S1. Lagerflächen mit Tankstation, Gasflaschen und Dewargefäße dienen der Versorgung.

Für die experimentell forschenden Wissenschaftler der Technologie-Cluster, aber auch für die theoretisch Forschenden und Externe, sind insgesamt ca. 137 Büroarbeitsplätze mit unterschiedlicher Qualität als „workspace“, „projectspace“ und „permanent office“ zu realisieren. Durch vielfältige Kommunikations- und Sozialflächen mit Aufenthaltscharakter soll kreatives Wohlbefinden befördert und Motivation und Leistungsfähigkeit im Hinblick auf ein gemeinsames Zielbewusstsein erzeugt werden.

Insgesamt wird eine städtebaulich und architektonisch vorbildliche Gesamtlösung angestrebt, die neben den nutzerspezifischen Anforderungen auch die Kriterien der Nachhaltigkeit nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) berücksichtigt und mindestens BNB-Silber-Standard erreicht.

Die Investition für die Gesamtmaßnahme Neubau HQC+ beläuft sich auf 48,67 Mio. EUR netto (Kostengruppen 200-700).

Die Übergabe des Neubaus Helmholtz Quantum Center + in die bestimmungsmäßige Nutzung soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 erfolgen.

Folgende Leistungen werden auf Grundlage der HOAI 2021 Bestandteil der Generalplanervergabe im nachgeschalteten VgV-Verfahren sein:

1. Objektplanung gem. HOAI 2021 §34, Lph. 2-8, optional Lph. 9,

2. Freianlagenplanung gem. HOAI 2021 §39, Lph. 2-5,

3. Tragwerksplanung gem. HOAI 2021 §51, Lph. 2-6,

4. Technische Ausrüstung gem. HOAI 2021 §55, AGR 1-8, Lph. 2-8, optional Lph. 9,

5. Bauphysik gem. HOAI 2021 Anlage 1.2, Lph. 2-7,

6. Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe 17, Lph. 2-8, optional Lph. 9.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Zugelassen sind Teams aus Architekt/innen (federführend) als Generalplaner/innen. Von den Teilnehmern ist sicher zu stellen, dass die folgenden Fachdisziplinen bereits zum Wettbewerbsverfahren (nach RPW 2013) eingebunden werden: Planer/innen der Technischen Ausrüstung sowie Architekt/innen der Freianlagenplanung.

Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Bei Bewerbungen von Konzernverbundenen Unternehmen ist der Geheimwettbewerb sicherzustellen.

Mehrfachbewerbungen als Fachplaner/in sind unzulässig, es sei denn, dass der Geheimwettbewerb gewährleistet wird. Der Nachweis der Einhaltung des Geheimwettbewerbs im Einzelfall ist zu erbringen. Bewerbergemeinschaften dürfen sich nur bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bilden und müssen als Rechtsform gesamtschuldnerisch haftend sein.

Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb werden nur die Nachweise bzgl. des/der Architekt/in und der Fachplaner/innen der Technischen Ausrüstung abgefragt.

Zum Nachweis der Fachkunde müssen mit dem vorliegendem Projekt hinsichtlich der Komplexität vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch insgesamt 6 Referenzen auswählen (3 Referenzen aus dem Bereich Architektur [Anforderungen siehe 2.1) und 3 aus dem Bereich Technische Ausrüstung [Anforderungen siehe 3.1]) und im Teilnahmeantrag (Abschnitt 4.1-4.2) darstellen.

1. Eignungskriterien formal:

Vollständig vom bevollmächtigten Vertreter ausgefüllter und form- sowie fristgerecht eingereichter Teilnahmeantrag mit:

— Angaben zu Referenzprojekten: Projektbezeichnung/Ort/Anschrift/Auftraggeber (Name)/Verfasser/Auftragnehmer bei Bietergemeinschaften/Kurzbeschreibung,

— Eigenerklärungen zur Unabhängigkeit bzw. Verknüpfungen zu anderen Unternehmen/dass keine Ausschlussgründe gem. GWB §§123/124 vorliegen/zur Beruflichen Befähigung (s. Ziff. III.2.1)/Nachweis Berufshaftpflichtversicherung Generalplanung (Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden 2-fach maximiert). Sofern ein Versicherungsschutz (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann./das Nichtbestehen von Tatbeständen von Geldbuße oder Freiheitsstrafe nach §21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, §98 c des Aufenthaltsgesetzes, §19 des Mindestlohngesetzes und/oder §21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes,

— Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit geforderten Nachweisen.

Neben dem Teilnahmeantrag und den geforderten Anlagen sind keine Referenzblätter einzureichen.

Mindestkriterien/ Referenzprojekte Architektur/ TGA – s. Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung (Vergabeunterlagen in Subreport E17193218)

—— aufgrund der Zeichenbeschränkung finden Sie die v. g. Angaben in der Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen und Ingenieur/innen (VgV §75 [1-3] in Verbindung mit (…)

Genaue Angaben – s. Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung (Vergabeunterlagen in Subreport E17193218)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Delugan Meissl ZT GmbH, Wien
Glass Kramer Löbbert Architekten BDA, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
hammeskrause architekten Partnerschaftsgesellschaft freier Architekten mbB, Stuttgart
Henn GmbH, München
Penzel Valier AG, Zürich
Staab Architekten GmbH, Berlin
Arbeitsgemeinschaft OX2architekten GmbH, Aachen, und Diete + Siepmann Ingenieurgesellschaft mbH, Kaarst und H2S architekten BDA haubrich | scholtyssek + partner mbB, Darmstadt
Die ausgewählten Teilnehmer wurden als federführendes Büro des Planungsteams angefragt.
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen:

Städtebau:

— Stadträumliche Einbindung,

— Positionierung der neuen Baukörper,

— Erschließung/Eingänge.

Architektonische Gestaltung:

— Baukörpergestaltung, Ablesbarkeit,

— Konstruktion/Material,

— Fassadengestaltung,

— innenräumliche Qualität/Qualität der Freiräume.

Funktionen:

— Erschließung (außen und innen),

— Funktionale Zuordnung (auch der technischen Funktionsflächen) und Raumzuschnitte,

— Kommunikationsfördernde Flächen und Räume,

— Labortechnische Anforderungen,

— interdisziplinäres/ kollaboratives Nutzungskonzept,

— Orientierung zu den Außenräumen,

— Barrierefreiheit.

Komfort und Gesundheit:

— Sicherheit,

— Schallschutz,

— Tageslicht,

— Raumklima.

Wirtschaftlichkeit:

— Flächeneffizienz,

— Nutzungsflexibilität,

— Lebenszykluskosten (Bau und Betrieb).

Ressourcen und Energie:

— Flächenversiegelung,

— Baustoffe,

— Nachhaltigkeit,

— Energiebedarf,

— Energiebedarfsdeckung (Gebäudeintegration).

Realisierbarkeit

— Programmerfüllungn

— Einhaltung des Kostenrahmensn

— Genehmigungsfähigkeit.

Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge und Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die Kriterien zu ändern.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/05/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 (2)) ist auf der Basis der HOAI 2021 §34, §39 und §55 ermittelt worden. Für Preise, Anerkennungen und ein Bearbeitungshonorar stehen insgesamt [Betrag gelöscht] EUR zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung. Es ist beabsichtigt, Preise und Anerkennungen wie folgt zu vergeben:

— 1. Preis: [Betrag gelöscht] EUR,

— 2. Preis: [Betrag gelöscht] EUR,

— 3. Preis: [Betrag gelöscht] EUR,

— Anerkennung: [Betrag gelöscht] EUR,

— Anerkennung: [Betrag gelöscht] EUR.

Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes gem. RPW 2013 § 7 (2) möglich.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und Aufwandsentschädigung jeglicher Art.

Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung zugeteilt. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in das Eigentum des Auslobers über. Das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe verbleibt bei den Verfassern. Der Auslober hat jedoch das Recht der Erstveröffentlichung und ist darüber hinaus berechtigt, die eingereichten Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen und (auch über Dritte) zu veröffentlichen.

Für Beschädigungen oder Verlust der eingegangenen Arbeiten haftet der Auslober nur im Falle eines nachweisbar grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Verhaltens.

Jeder Teilnehmer, der eine prüffähige Wettbewerbsarbeit form- und fristgerecht einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto).

Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen für Preise und Anerkennungen sowie für das Bearbeitungshonorar nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Umsatzsteuer vom Auslober in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter/innen: – Karin Höhler, Architektin, Aachen – Harald Lange, Architekt, Leiter Planen und Bauen, Forschungszentrum Jülich GmbH –Christian Langfeld, Architekt, Aachen –Prof. Hilde Léon, Architektin, Berlin –Prof. Karl-Heinz Petzinka, Architekt, Düsseldorf –Jürgen Steffens, Architekt, Köln –Ralf Streckwall, Architekt, Berlin –Prof. Rolf Westerheide, Architekt und Stadtplaner, Aachen
Sachpreisrichter/innen: – Prof. Dr. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender, Forschungszentrum Jülich GmbH – Prof. Dr. Frank Stefan Tautz, Institutsleiter – PGI-3, Forschungszentrum Jülich GmbH –Prof. Dr. Detlev Grützmacher, Institutsleiter – PGI-9 / PGI-10, Forschungszentrum Jülich GmbH –Jens Kuchenbecker, Leiter Technischer Bereich, Forschungszentrum Jülich GmbH – N. N., Bundesministeriums für Bildung und Forschung
– MinR`in Gisela Nobis-Fritzen, Referatsleiterin BW II 2, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, N. N. Ministeriums für Kultur und Wissenschaft

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zusätzliche Angaben:

— s. Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung (Vergabeunterlagen in Subreport E17193218),

—— aufgrund der Zeichenbeschränkung finden Sie die v. g. Angaben in der Anlage 2 zur Wettbewerbsbekanntmachung.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/04/2021

Wähle einen Ort aus Nordrhein-Westfalen

Aachen
Ahaus
Ahlen
Aldenhoven
Alfter
Alpen
Alsdorf
Altena
Altenbeken
Altenberge
Anröchte
Arnsberg
Ascheberg
Attendorn
Augustdorf
Bad Berleburg
Bad Driburg
Bad Honnef
Bad Laasphe
Bad Lippspringe
Bad Münstereifel
Bad Oeynhausen
Bad Salzuflen
Bad Sassendorf
Bad Wünnenberg
Baesweiler
Balve
Barntrup
Beckum
Bedburg
Bedburg-Hau
Beelen
Bergheim
Bergisch Gladbach
Bergkamen
Bergneustadt
Bestwig
Beverungen
Bielefeld
Billerbeck
Blankenheim (Ahr)
Blomberg
Bocholt
Bochum
Bönen
Bonn
Borchen
Borgentreich
Borgholzhausen
Borken
Bornheim
Bottrop
Brakel
Breckerfeld
Brilon
Brüggen
Brühl
Bünde
Burbach
Büren
Büren-Ahden
Burscheid
Castrop-Rauxel
Coesfeld
Datteln
Delbrück
Detmold
Dinslaken
Dörentrup-Bega
Dormagen
Dorsten
Dortmund
Drensteinfurt
Drolshagen
Duisburg
Dülmen
Düren
Düsseldorf
Eitorf
Elsdorf
Emmerich am Rhein
Emsdetten
Engelskirchen
Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
Euskirchen
Everswinkel
Extertal
Finnentrop
Frechen
Freudenberg (Siegerland)
Fröndenberg
Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
Gevelsberg
Gladbeck
Goch
Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Kranenburg
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
Marienheide
Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Metelen
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
Paderborn
Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
Rahden
Ratingen
Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
Reken
Remscheid
Rheda-Wiedenbrück
Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rietberg
Rödinghausen
Rommerskirchen
Rosendahl
Rösrath
Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
Sankt Augustin
Schalksmühle
Schermbeck
Schlangen
Schleiden
Schloß Holte-Stukenbrock
Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich