Lieferung von Gleisbaumaterial
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44789
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bogestra.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Gleisbaumaterial
Die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BO-GESTRA, Bochum) – beabsichtigt einen Auftrag für die Lieferung von Gleisen und Gleisbaumaterial zu vergeben. Die Anlieferung erfolgt an 4 verschiedenen Stellen im Betriebsgebiet.
Die Vergabe soll losweise erfolgen. Es können Angebote für ein oder mehrere Lose abgegeben werden.
Lieferung von Gleisbaumaterial
Los 1: Hattinger Straße zw. Friederikastr. und Hennigfeldstr.
44795 Bochum
60R2 Gleis á 18,00 m = 612,00 m.
Lieferung von Gleisbaumaterial
Los 2: Universitätsstr. zw. Bf. Brenscheder Str. und Bf. Markstr.
44789 Bochum
— Spannbetonschwelle B70 2,2 = 1 280 Stück,
— 49E1 Schiene á 18,00 m = 1 782,00 m,
— 49E1 Schiene á 18,00 m = 36,00 m,
— Wanderschutz Bauart Mathee für S49E1 = 148 Stück,
— Befestigungsmaterial Oberbau SKL12B = 80 Satz,
— Schwellenanker für B70 = 79 Stück.
Lieferung von Gleisbaumaterial
Los 3: Universitätsstr. zw. Bf. Brenscheder Str. und Bf. Markstr.
Elastisches Vignolschienengleis „Delta Lager“ á 18,00 m = 129,51 m.
Lieferung von Gleisbaumaterial
Los 4: Baumaßnahme L302 Kurve Friedrich-Ebert-Str./Lyrenstr.
44866 Bochum
60R2 Gleis á 18,00 m = 468,00 m.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (in Kopie) oder durch Nachweis auf andere Weise.
1. Eigenerklärung über den durchschnittlichen Mindestjahresumsatz (mind. [Betrag gelöscht] EUR) des Unternehmens, jeweils bezogen auf die 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre;
2. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens zusammen [Betrag gelöscht] EUR für Personen-/Sachschäden je Versicherungsjahr oder die Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist.
Die Nichterfüllung oder nicht vollständige Erfüllung dieser Eignungsanforderung führt zum zwingenden Ausschluss von dem Vergabeverfahren. Diese Mindestanforderung steht mit dem Auftragsgegenstand im sachlichen Zusammenhang und ist durch ihn gerechtfertigt.
Gemäß Vergabeunterlagen.
Gemäß Vergabeunterlagen.
Gesamtschuldnerisch haftend unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters.
Gemäß Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Auftraggeberin ist Sektorenauftraggeberin gemäß § 100 Abs. 1 GWB. Der ausgeschriebene und zu vergebende Auftrag dient der Ausübung der Sektorentätigkeit im Bereich Verkehrsleistung gemäß § 102 Abs. 4 GWB. Die Auftraggeberin führt ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach den Vorschriften des 4. Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) sowie der Sektorenverordnung (SektVO) durch.
2. Mit dem Teilnahmeantrag ist eine unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck) des Bewerbers bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. §§ 142, 123 GWB vorliegt.
3. Mit dem Teilnahmeantrag ist eine unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck) des Bewerbers bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. §§ 142, 124 GWB vorliegt.
4. Mit dem Teilnahmeantrag ist eine unterschriebene Eigenerklärung (Vordruck) über das Nicht vorliegender Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG des Bewerbers bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen.
Die Vergabestelle behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärungen unter Nr. (2) bis Nr. (4) Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzufordern sowie jederzeit zusätzlich Auskünfte des Gewerbezentralregisters nach § 150a GewO (Gewerbeordnung) anzufordern.
5) Die weitere Beschreibung der Einzelheiten der Durchführung des Verhandlungsverfahrens ist der Unterlage „Verfahrensbedingungen“ zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Der Nachprüfantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Erreichen des Nachprüfantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]