BLB AC(Bund)/Aachen/WB7161 Löwenstein Kaserne, Neubau Schmutz- u. Regenwasseranlagen/Objektplanung Ingenieurbauwerke/005-21-00193_CI Referenznummer der Bekanntmachung: 005-21-00193
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52074
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 0
Fax: +49 0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
BLB AC(Bund)/Aachen/WB7161 Löwenstein Kaserne, Neubau Schmutz- u. Regenwasseranlagen/Objektplanung Ingenieurbauwerke/005-21-00193_CI
Neubau Regen- und Schmutzwasser Anlagen,
Objektplanung Ingenieurbauwerke 2-8 LPH.
Löwenstein Kaserne
Kornelimünsterweg 27
52066 Aachen
Neubau Regen- und Schmutzwasser Anlagen,
Objektplanung Ingenieurbauwerke, LPH 2-8
Für den Standort Dr. Leo Löwenstein Kaserne ergeben sich in den nächsten Jahren vielschichtige Änderungen hinsichtlich Art und Umfang der vorzuhaltenden Gebäudebestand als auch der Infrastruktur.
Sanierungsmaßnahmen führen dazu, dass u. a. die Abwasserentsorgung der Kaserne angepasst werden muss. Ziel ist, den zukünftigen Betrieb der Liegenschaft sicherzustellen und den geänderten Nutzungs- und Leistungsvorgaben, welche aus den Änderungen der Liegenschaftsnutzung resultieren, gerecht zu werden. Die Liegenschaft wird im Mischsystem entwässert; die Kanäle sind rd. 80 Jahre alt und wirtschaftlich abgeschrieben. Seit 1998 wurden immer wieder Reparaturen und Teilerneuerungen an Haltungen und Leitungen durchgeführt
Aufgrund des schlechten baulichen Zustandes und der hydraulischen Überlastung in Bezug auf das Ausbaukonzept und den ohnehin anstehenden Sanierungsbedarf einen grundsätzlichen Neubau der Kanalisation in einer Trasse.
15 % Umsatz
70 % Referenzen
15 % Anzahl Beschäftigte
Nach Auswertung der Bewerbungen entsprechend der Matrix werden 4-6 Bewerber aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden.
Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis – in der Regel mindestens 5 Jahre – verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.
Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag
Anlage 1. Erklärung zu Interessen und Beteiligungen
Anlage 2. Erklärung zur Zusammenarbeit mit Anderen
Anlage 3. Erklärung, dass keine zwingenden Ausschlusskriterien vorliegen
Anlage 4. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen
Anlage 5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
In der geforderten Höhe. Mindestanforderung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird.
Anlage 6: Erklärung über den Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto in den letzten 3 Geschäftsjahren (Zeitraum siehe Bewerberbogen).
Verpflichtung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden je Schadensfall.
Die Berufshaftpflichtversicherung ist während der gesamten Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen.
Anlage 7 Befähigung der Projektleitungen
Anlage 8 Referenzformblatt für Unternehmensreferenzen
Anlage 9 Anzahl Beschäftigte
Anlage 10 Erklärung zur technischen Ausstattung
Zwei Referenzen für Objektplanung Ingenieurbauwerke, davon mindestens eine Referenz mit dem Schwierigkeitsgrad Planung mindestens Honorarzone III, davon mindestens eine Referenz mit Baukosten KG 551 über 3 Mio. EUR brutto
„Die Referenzaufgabe muss eine vergleichbare Leistung sein.
Die Referenzen müssen zur Erfüllung der Mindestanforderung für die Eignung wertungsfähig sein.“
Leistungszeitraum für Referenzen: 1.1.2018 bis 31.12.2020
Siehe Ziffer III 1.1)
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere Leistungsphasen/Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.)
Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vorgehen im Projekt 15 %
Projektablauf 15 %
Kostenplanung und -Steuerung 15 %
Terminplanung und -steuerung 15 %
Qualitätssteuerung 10 %
Angebot/Preis 30 %
Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB NRW unterworfen hat; diese finden sich unter: http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/.
Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber/Auftragnehmer.
Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NRW
Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes.
Hinweis – Vergaberegister
Die Vergabestelle meldet der/dem im Land Nordrhein-Westfalen eingerichteten zentralen Informationsstelle/Vergaberegister beim Finanzministerium NRW solche Bieterinnen/Bieter, die wegen schwerer Verfehlungen von der Teilnahme am Vergabeverfahren zeitlich befristet ausgeschlossen wurden oder bei denen wegen geringfügiger Verfehlungen auf einen Ausschluss verzichtet wurde. Die Vergabestelle fragt bei der v. g. Informationsstelle an, ob hinsichtlich der Bieterin/des Bieters, die/der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen im Vergaberegister vorliegen.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXY46D
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48155
Land: Deutschland
Telefon: +49 2519340
Fax: [removed]00
Internet-Adresse: http://www.ofd.nrw.de/