Systemböden/Bodenbelagsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: ZE 2021-370-02
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wdr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Systemböden/Bodenbelagsarbeiten
Bei den im Rahmen dieses Vergabeverfahrens angefragten Leistungen handelt es sich um Sytemböden/Bodenbelagsarbeiten bestehend aus:
— Abdichtungsarbeiten auf Rohdecken unterhalb von Doppelböden im EG und E-1,
— Vorbereitende Arbeiten auf den Rohdecken,
— Liefern und Montieren von Hohlraumboden und Hohlraumbodenstreifen,
— Liefern und Montieren von Doppelböden,
— Liefern und Montieren von Doppelböden mit werkseitig aufgebrachten Belägen,
— Herstellen von Schaltwartenböden,
— Bodenbelagsarbeiten.
Mengengerüst:
— Abdichtung unter Systemböden 760 m2,
— Hohlbodensystem 180 m2,
— Hohlbodenstreifen 2 200 m,
— Doppelbodensystem LK2A 3kN 9 350 m2,
— Doppelbodensystem mit Kunstein LK2A 3kN 1 130 m2,
— Doppelbodensystem mit Linoleumbe-lag LK2A 3 kN 440 m2,
— Schaltwartenböden mit Linoleumbelag LK5A 5 kN 810 m2,
— Kaltgangplatten LK5A 5kN 54 m2,
— Textiler Belag als Fliesenware 9 350 m2,
— Textiler Belag als Fliesenware Liefe-rung 450 m2.
Westdeutscher Rundfunk Köln
50667 Köln
Das geplante Bauvorhaben des WDR umfasst die Kernsanierung des 1974 errichteten Filmhauses. Das Gebäude wird bis auf die tragende Struktur zurück gebaut und konstruktive- und statische Änderungen vorgenommen. Es bleibt bei der ursprünglichen Nutzung.
Die Baustelle liegt im Zentrum der Stadt Köln, gegenüber des Finanz- und Verwaltungsgericht am Appellhofplatz im Stadtbezirk Innenstadt - Altstadt Nord.
Das Baufeld befindet sich unmittelbar an der Tunisstraße („Nord-Süd-Fahrt“). Die Einfahrt erfolgt jedoch über die Burgmauer in den Appellhofplatz.
Die innerstädtische Lage, an einer der Hauptverkehrsadern der Stadt Köln, ist in Hinblick auf An- und Abfahrt, als auch Parkmöglichkeiten zu berücksichtigen (siehe Verkehrskonzept der Baulogistik und Handbuch).
Bei den im Rahmen dieses Vergabeverfahrens angefragten Leistungen handelt es sich um Sytemböden/Bodenbelagsarbeiten bestehend aus:
— Abdichtungsarbeiten auf Rohdecken unterhalb von Doppelböden im EG und E-1,
— Vorbereitende Arbeiten auf den Rohdecken,
— Liefern und Montieren von Hohlraumboden und Hohlraumbodenstreifen,
— Liefern und Montieren von Doppelböden,
— Liefern und Montieren von Doppelböden mit werkseitig aufgebrachten Belägen,
— Herstellen von Schaltwartenböden,
— Bodenbelagsarbeiten.
Mengengerüst:
— Abdichtung unter Systemböden 760 m2,
— Hohlbodensystem 180 m2,
— Hohlbodenstreifen 2 200 m,
— Doppelbodensystem LK2A 3 kN 9 350 m2,
— Doppelbodensystem mit Kunstein LK2A 3 kN 1 130 m2,
— Doppelbodensystem mit Linoleumbelag LK2A 3 kN 440 m2,
— Schaltwartenböden mit Linoleumbelag LK5A 5 kN 810 m2,
— Kaltgangplatten LK5A 5kN 54 m2,
— Textiler Belag als Fliesenware 9 350 m2,
— Textiler Belag als Fliesenware Lieferung 450 m2.
Ortsbesichtigungen:
Der WDR bietet Ortsbesichtigungen an. Ortsbesichtigungen können bis zu dem unter Ziffer 3.3 „Fristenangaben“ genannten Termin angemeldet werden und finden bis zu dem in „Durchführen der Ortsbesichtigungen“ genannten Termin statt.
Termine sind mit der in den Vergabeunterlagen genannten Person zu vereinbaren.
Fragen zur Vergabe werden während der Ortsbesichtigung nicht beantwortet. Es besteht die Möglichkeit, Fragen schriftlich an den WDR zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat zu erklären, dass sein Unternehmen in das Berufs- oder Handelsregister bzw. bei ausländischen Bietern in ein vergleichbares Register eingetragen ist.
1. Betriebshaftpflichtversicherung:
Der Bieter hat zu erklären, dass er als Unternehmen eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindest-Deckungssummen abgeschlossen hat bzw. im Falle der Auftragserteilung unverzüglich abschließen wird:
— Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,
— Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR,
— allg. Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR und, dass die vorgenannten Mindestdeckungssummen mit jeweils mindestens einer zweifachen Maximierung pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen.
2. Umsatz des Unternehmens:
Der Bieter hat den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz aus Leistungen, die mit der zu vergebenden Gesamtleistung oder Teilen dieser Leistung inhaltlich vergleichbar sind, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (2018 bis 2020 bzw. 2017 bis 2019, sofern die Umsatzzahlen aus 2020 noch nicht vorliegen), anzugeben.
3. Unternehmensstruktur/Betriebsstätte des Bieters:
Der Bieter hat Angaben zur Unternehmensstruktur zu machen. Dies umfasst unter anderem die Organisationsstruktur, den Umfang der Dienstleistungspalette und die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens.
Referenzen:
Dem Angebot sind geeignete Referenzen über früher ausgeführte, vergleichbare Projekte/Aufträge aus den letzten, höchstens 5 Jahren beizufügen.
An die Vergleichbarkeit werden folgende Kriterien gestellt:
— Schaltwartenboden in Summe in 5 Jahren 400 m2,
— Doppelbodensystem LK2 in Summe in 5 Jahren 7 500 m2,
— Oberbodenverlegearbeiten in Summe in 5 Jahren 7 500 m2.
Die v .g. Kriterien/Arbeiten müssen nicht alle gleichzeitig in einer Referenz, aber zumindest einmal erbracht worden sein. Die vorgegebenen m2 können im Rahmen verschiedener Referenzen erbracht worden sein, müssen aber über alle Referenzen in Summe innerhalb der letzten 5 Jahre erbracht worden sein.
Die Darstellung der Referenzen muss für jedes Kriterium die folgenden Angaben enthalten:
— Name und Anschrift des Auftraggebers,
— Ausführung/Leistungszeit,
— Auftragswert/Umsatz in TEuro,
— Kurzbeschreibung des Referenzprojektes/-auftrages (inkl. der Nennung wesentlicher Nachunternehmer mit prozentualer Angabe von Eigenanteil/Nachunternehmereinsatz) unter Nennung der ausgeführten Arbeiten und der m2,
— ggf. Angabe eines Ansprechpartners des Referenzkunden mit Telefonnummer und E-Mail.
Angaben zu den Referenzen sind für jede der Referenzen in der „Anlage – Referenzen“ zu machen. Die Anlage ist mit dem Angebot einzureichen.
Der WDR behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu überprüfen. Die Überprüfung basiert allein auf den vom Bieter gemachten Angaben. Der Bieter hat insofern unbedingt auf die Vollständigkeit und Richtigkeit der von der Vergabestelle geforderten Angaben zu achten.
Sofern und soweit der Bieter auf Referenzen von Nachunternehmern zurückgreift, so sind nur solche Referenzen des Nachunternehmers zulässig, die inhaltlich mit dem Leistungsteil vergleichbar sind, den der Nachunternehmer konkret im Rahmen der angebotenen Leistung erbringen soll.
Sonstige spezielle Eignungsanforderungen gemäß § 6a Nr. 3 VOB/A EU Eigenerklärung, dass der Bieter über min. einen deutschsprachigen Polier je Gewerk verfügt, der permanent vor Ort sein muss.
Eigenerklärung, dass der Bieter über min. einen übergeordneten Baustellenleiter mit min 10 Jahren Berufserfahrung verfügt.
Die Eigenerklärungen sind in der „Anlage – Spez. Eignungsanfoderungen“ zu machen.
Die Anlage ist mit dem Angebot einzureichen.
Eigenerklärungen und Nachweise:
Soweit in der europaweiten Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen nicht anders angegeben, sind mit dem Angebot Eigenerklärungen abzugeben. Der WDR weist allerdings darauf hin, dass er sich vorbehält, für die jeweiligen Eigenerklärungen Nachweise unter Fristsetzung zu fordern. Der erstplatzierte Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, muss in jedem Fall vor Zuschlagserteilung Nachweise vorlegen gemäß § 6b Abs. 2 VOB/A EU, es sei denn, die Nachweise sind direkt über eine gebührenfreie nationale Datenbank abrufbar oder der WDR ist bereits im Besitz dieser Nachweise.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen sind in einer 7z-Datei hochgeladen. Hierbei handelt es sich um eine komprimierte Datei. Die Software zum Entpacken der Datei kann kostenfrei im Internet heruntergeladen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZGD15J
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Der WDR weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem WDR nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem WDR gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem WDR gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des WDR, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.
Ort: Köln
Land: Deutschland