"Neubau NRW.BANK Düsseldorf" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 379-H5-101-79520
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S [removed])
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40213
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nrwbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
"Neubau NRW.BANK Düsseldorf" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen
Die NRW.BANK ist mit Ihren Mitarbeitenden am Standort Düsseldorf aktuell in drei separaten Gebäuden untergebracht. Daher beabsichtigt die NRW.BANK auf einem Teil des Grundstücks Haroldstraße 5 in Düsseldorf einen Neubau für den Standort Düsseldorf zu errichten. Auf dem anderen Grundstücksteil sollen durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen in einem eigenständigen Neubau untergebracht werden.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische Bruttogrundfläche beträgt für die NRW.BANK etwa 50.000 m2. Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine Tiefgarage vorgesehen werden.
Neben Büroflächen für ca. 1.400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit aufweisen. Es ist projektbegleitend eine Zertifizierung nach DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) angestrebt mit dem Gesamt-Bewertungsziel "Platin". Im Rahmen der Wirtschaftlichkeit der Beiträge sind neben den Baukosten auch die Lebenszykluskosten insgesamt relevant.
Grundlage des Wettbewerbsverfahrens bildet das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs für das Gesamtgrundstück, der im Jahr 2020 durch den BLB NRW durchgeführt wurde. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden Grundstrukturen der Baukörper sowie die Einbettung dieser in das Stadtbild entwickelt. Diese Strukturen sind im Rahmen des Realisierungswettbewerbs zu berücksichtigen und gelten als städtebauliche Grundlagen.
Der Grundstücksbereich des BLB NRW soll im Rahmen eines separaten Realisierungswettbewerbs zu den dort vorgesehenen Gebäuden beplant werden.
Beide Wettbewerbe bilden mit dem Städtebaulichen Wettbewerb die Grundlage für das bereits initiierte Bauleitplanverfahren.
Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 25 Teilnehmern nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen.
Der Wettbewerb richtet sich an Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen