UzK, Geb. 101, Fensterbau, Dreh-Kipp Referenznummer der Bekanntmachung: 101-B-21-046
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50931
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://uni-koeln.de/
Abschnitt II: Gegenstand
UzK, Geb. 101, Fensterbau, Dreh-Kipp
Die nachfolgende Leistungsbeschreibung beinhaltet die Lieferung und Montag von Fenstern und Pfostenriegel-Fassaden aus Stahl inkl. Raffstore und aller erforderlicher Nebenleistungen.
Die Leistungen sind entsprechend den 2 Bauabschnitten zu erbringen.
Der 1. BA hat begonnen, die Fertigstellung (alle Gewerke) ist bis Mitte 2022 geplant.
Der 2. BA beginnt Mitte 2022 und endet im Dez 2023.
Die Ausführung der Fensterarbeiten (1.und 2. Bauabschnitt) erfolgt mit Unterbrechung und nicht unmittelbar.
Der erste Bauabschnitt umfasst die Sanierung des Hochhauses, des Hörsaals 1 und der Technikzentralen im UG inkl. der Hausanschlüsse und Hauptversorgungseinrichtungen.
Der zweite Bauabschnitt umfasst die Sanierung im Bauteil 2 mit kleineren Hörsälen, Bibliotheken, Seminarräumen, Sanitärbereichen und Büros.
Die UzK beabsichtigt den jeweils nicht im Bau befindlichen Bauabschnitt während der Baumaßnahme zu nutzen.
Zum Zeitpunkt der Ausführung ist davon auszugehen, dass sich weitere Gewerke auf der Baustelle befinden.
Die Fassadengerüste werden bauseits gestellt. Darüber hinausgehende erforderliche Fanggerüste oder dergleichen in den Arbeitsbereichen zum persönlichen Schutz, sind in dem Einheitspreis zur Baustelleneinrichtung zu berücksichtigen und ohne gesonderte Vergütung herzustellen.
Zwei Gerüstaufzüge werden bauseits zur Verfügung gestellt.
Tragfähigkeit Gerüstaufzug 1 500 kg / bzw. 500 kg
Die Erschwernis durch horizontale und vertikale Förderwege zur Bereitstellungsfläche/zum Ladeplatz ist gemäß Baustellenlogistik und Baustelleneinrichtungsplan zu berücksichtigen.
UzK, WiSo, Geb. 101
Universitätsstr. 24
50931 Köln
Die nachfolgende Leistungsbeschreibung beinhaltet die Lieferung und Montag von Fenstern und Pfostenriegel-Fassaden aus Stahl inkl. Raffstore und aller erforderlicher Nebenleistungen.
Die Leistungen sind entsprechend den 2 Bauabschnitten zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Sofern in den Punkten III.1.1)- III.1.3). nicht anders angegeben, ist die Eignung in Form von Eigenerklärungen bzw. über das Formblatt 124 nachzuweisen und sind mit dem Angebot einzureichen.
Präqualifikation oder Formblatt 124, s.o.
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
— Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und in den letzten 5 Kalenderjahren bzw. dem in der Auftragsbekanntmachung angegebenen Zeitraum vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden. (Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, müssen darüber hinaus 3 Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorgelegt werden: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung).
Präqualifikation oder Formblatt 124, s.o.
— Angaben zu den Arbeitskräften (Erklärung, dass für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen) Falls der Teilnahmeantrag/Angebot in die engere Wahl gelangt, muss die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben werden,
— Registereintragung (Angabe darüber, ob der Bieter im Handelregister eingetragen ist, für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle eingetragen, bei der Industrie- und Handelskammer eingetragen oder zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist) Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, muss zur Bestätigung vorgelegt werden: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw.bei der Industrie- und Handelskammer,
— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Eigenerklärung darüber, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.),
— Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt (Eigenerklärung darüber, ob für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen, dass das Unternehmen in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist, oder ob für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt oder zwar für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, es jedoch für das Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde),
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, muss eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorgelegt werden),
— Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen muss eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorgelegt werden).
Abschnitt IV: Verfahren
Robert-Koch-Str. 46-50, 50931 Köln
Da nur eine elektronische Angebotsabgabe zulässig ist, sind keine weiteren Posonen bei der Eröffnung zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen können kostenfrei unter www.evergabe.nrw abgerufen werden, bitte führen Sie eventuelle Kommunikation ausschließlich über das Vergabeportal.
Die Vergabeunterlagen werden nicht anderweitig versandt.
Es werden ausschließlich elektronische Angebote über die Vergabeplattform angenommen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYWYYS3.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Anlauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.