Umstrukturierung und Sanierung des Schulzentrums Hiesfeld – Vergabe Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: Schulzentrum Hiesfeld_TGA_02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dinslaken
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 46537
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dinslaken.de/de/wirtschaft-wohnen/prozent-gmbh/
Abschnitt II: Gegenstand
Umstrukturierung und Sanierung des Schulzentrums Hiesfeld – Vergabe Technische Ausrüstung
Die ProZent GmbH (kommunale Sanierungsgesellschaft) plant für die Stadt Dinslaken den Standort des Schulzentrums Hiesfeld für die Nutzung eines 3-zügigen Gymnasiums und einer 5-zügigen Gesamtschule neu zu organisieren und zu sanieren. Es sind verändernde Baumaßnahmen aufgrund des ermittelten Sanierungs- und Anpassungsbedarfs an neue Vorschriften erforderlich.
In Abstimmung mit beiden Schulen wurde von der ProZent GmbH ein erstes Entwurfskonzept entwickelt. In Teilen wird ein Rückbau der Gebäudekubatur empfohlen ca. 18 100 m3. Daneben müssen 50 000 m3 Gebäude saniert und umgebaut werden. Zusätzlich sind auch Ersatz- und Erweiterungsbauten geplant.
Gegenstand dieser Vergabe ist die Beauftragung mit den Leistungen der Technischen Ausrüstung. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 für die Anlagengruppen 1 bis 5 und 7, 8, sowie optional für die Anlagengruppe 6.
Stadt Dinslaken
Die ProZent GmbH (kommunale Sanierungsgesellschaft) plant für die Stadt Dinslaken den Standort des Schulzentrums Hiesfeld für die Nutzung eines 3-zügigen Gymnasiums und einer 5-zügigen Gesamtschule neu zu organisieren und zu sanieren. Es sind verändernde Baumaßnahmen aufgrund des ermittelten Sanierungs- und Anpassungsbedarfs an neue Vorschriften erforderlich.
In Abstimmung mit beiden Schulen wurde von der ProZent GmbH ein erstes Entwurfskonzept entwickelt. In Teilen wird ein Rückbau der Gebäudekubatur empfohlen ca. 18 100 m3. Daneben müssen 50 000 m3 Gebäude saniert und umgebaut werden. Zusätzlich sind auch Ersatz- und Erweiterungsbauten geplant.
Gegenstand dieser Vergabe ist die Beauftragung mit den Leistungen der Technischen Ausrüstung. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 8 für die Anlagengruppen 1 bis 5 und 7, 8, sowie optional für die Anlagengruppe 6.
Im Übrigen siehe Ziff. II.1.4) sowie Projektbeschreibung in den Vergabeunterlagen.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise.
1) Leistungsphase 1-3,
2) Leistungsphase 4-8.
Ein Anspruch des Planers auf Beauftragung von einzelnen Leistungsstufen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Angebot im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Angebotsvordrucks folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1. Unternehmensdarstellung/Firmenprofil,
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 und 124 GWB; der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Angebotsvordrucks folgende Angaben vorzulegen:
1. Angaben zum Umsatz (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren mit Leistungen der Technischen Ausrüstung, getrennt nach Jahren.
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
Zu 1) Geforderter Mindestumsatz mit Leistungen für die Technische Ausrüstung von mindestens durchschnittlich [Betrag gelöscht] EUR (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Zu 2) Vorlage des Nachweises Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Angebotsvordrucks folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1. Angaben zu den seit 01/2012 erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4) der Bekanntmachung bezeichneten Art) mit konkreter Beschreibung der beauftragten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten.
2. Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren (2018, 2018, 2020) jahresdurchschnittlich sowie aktuell festangestellten Beschäftigten inklusive Geschäftsführung/Büroinhaber untergliedert in Ingenieur/in / staatlich anerkannter Techniker/in / Meister/in (Fachrichtung Versorgungstechnik oder gleichwertig), Ingenieur/in / staatlich anerkannter Techniker/in / Meister/in (Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig) und sonstige Beschäftigten.
Zu 1)
Der Bieter muss über mindestens 2 Referenzen seit 01 / 2012 über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen der Technischen Ausrüstung verfügen, die jeweils sämtliche folgende Anforderung erfüllen:
a) Referenz über Planungsleistungen eines Hochbaus,
b) der Bewerber dort innerhalb des o. g. Zeitraums zumindest die Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 bis 7 im Sinne der Anlage 15 der HOAI i. V. m. § 55 HOAI erbracht hat sowie die Leistungsphase 8 in Bearbeitung ist,
c) die Baukosten (KG 400 nach DIN 276) bei mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto) lagen.
Die Referenzen müssen einzeln oder zusammen die nachfolgenden Anforderungen erfüllen:
d) Planungsleistungen für eine Sanierung/den Umbau eines Hochbaus,
e) Planungsleistungen für den Neubau eines Hochbaus oder den Erweiterungsbau an ein Bestandsgebäude,
f) Planungsleistungen für ein Schulgebäude (Schule/Hochschule/Berufsschule)/Verwaltungsgebäude,
g) Leistungen für die Anlagengruppe 1 bis 3 gem. § 53 Abs. 2 HOAI,
h) Leistungen für die Anlagengruppe 4 und 5 gem. § 53 Abs. 2 HOAI.
Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderten Referenzprojekte oder die Mitglieder in der Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügen.
Zu 2:
Der Bieter/die Mitglieder der Bietergemeinschaft zusammen müssen in den letzten 3 Kalenderjahren (2018, 2019, 2020) sowie aktuell jeweils über 2 festangestellte Ingenieure/staatlich anerkannte Techniker Fachrichtung Versorgungstechnik oder gleichwertig sowie über einen festangestellten Ingenieur/staatlich anerkannten Techniker Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig verfügt haben sowie aktuell verfügen (jeweils inkl. Geschäftsführung/Büroinhaber).
Zugelassen sind alle Bieter, die nach § 75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.
Zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bietergemeinschaft mit dem Angebotsvordruck eingereicht werden, in welcher die Mitglieder der Bietergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bietergemeinschaft, welches die Bietergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bietergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnet sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Dinslaken, s. Kontaktstelle
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabeportal zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
3. Der AG hat für die Einreichung des Angebots Vordrucke erstellt. Diese sind für die Einreichung zu verwenden. Die Vordrucke sowie die weiteren Unterlagen zum Verfahren können über das o. g. Vergabeportal abgerufen werden.
4. Angebote können ausschließlich elektronisch über das Bietertool im Projektraum eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVDWX1
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).