Wirtschaftsgebäude – Zentrum für Labordiagnostik | Maler- und Lackierarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 21.008
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50937
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uk-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wirtschaftsgebäude – Zentrum für Labordiagnostik | Maler- und Lackierarbeiten
Maler- und Lackierarbeiten.
Universitätsklinikum Köln AöR
Kerpener Str. 62
50937 Köln
Die Universitätsklinik Köln, vertreten durch die Medfacilities GmbH, plant auf dem Klinikgelände im Wirtschaftsgebäude auf der Ebene 0 die Neuerrichtung des „Zentrums für Labordiagnostik“ auf einer Fläche von ca. 3.5000 n2.
Hierfür werden für den Ausbau der Ebene 0 folgende Leistungen im Gewerk Maler- und Lackierarbeiten benötigt:
1. ca. 5 000 m2 Wandbeläge und Anstriche;
2. ca. 200 m2 Deckenanstriche;
3. ca. 50 St Stahlzargen lackieren;
4. ca. 150 m2 Stahlblech-Türblätter lackieren;
5. ca. 100 m2 Bodenbeschichtung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis ist durch Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch Vorlage einer Eigenerklärung gem. Formularvordruck 124 (Eigenerklärung zur Eignung) bei Angebotsabgabe vorzulegen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieter in die engere Wahl, sind folgende Nachweise innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen:
— Gewerbeanmeldung,
— Eintragung in die Handwerksrolle oder
— Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer.
Beim Einsatz von Nachunternehmern ist die Nummer des Präqualifizierungsverzeichnis oder die zuvor genannte Eigenerklärung (Formularvordruck 124) sowie ggf. die oben aufgeführten Nachweise nach Aufforderung der Vergabestelle für diese Unternehmen vorzulegen.
Der Nachweis über die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder über die Eigenerklärung – Formularvordruck 124 (Eigenerklärung zur Eignung) nachzuweisen sowie — einen Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind folgende Nachweise innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen:
— Erklärung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters über den Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder zuvor genannte Eigenerklärung und ggf. die oben aufgeführten Nachweise auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder über eine Eigenerklärung – Formularvordruck 124 – nachzuweisen.
Einzureichende Unterlagen:
— Arbeitskräfte (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben,
— Referenznachweise (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): 3 Referenzbescheinigungen vergleichbarer Bauvorhaben aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben:
—— Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung,
—— Auftragssumme,
—— Ausführungszeitraum,
—— stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfang einschl. Angabe der ausgeführten Mengen,
—— Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,
—— stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung,
—— Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal),
—— Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer),
—— ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden,
—— Technische Ausrüstung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrages verfügt,
— Unteraufträge (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, sind Nachweise und Erklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung der Vergabestelle vorzulegen.
Der Bieter hat nach Aufforderung der Vergabestelle die Freistellungsbescheinigung gem. § 48b EStG innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Köln
Bei der Angebotseröffnung sind keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz NRW – www.evergabe.nrw.de zugelassen.
Das Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Erklärungen, Angaben, Nachweise) (Formular 216) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YY4YY9K.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach den Bestimmungen gem. § 160 GWB ist der Antrag zulässig soweit:
Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40221
Land: Deutschland