Notebook-Arbeitsplätze nebst Dockingstation sowie zugehörige Dienstleistungen beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Nordrhein Referenznummer der Bekanntmachung: BaPa-2021-0003
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DE21I Neuburg-Schrobenhausen
Postleitzahl: 40212
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mdk-nordrhein.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80807
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://bp-recht.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Notebook-Arbeitsplätze nebst Dockingstation sowie zugehörige Dienstleistungen beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Nordrhein
Der Auftragnehmer übernimmt den Austausch sowie Rücknahme von 388 Workstations gegen Notebook-Arbeitsplätze mit Dockingstation inkl. Betriebsfertige Installation, Rollout sowie Instandhaltung.
Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Nordrhein
Die zu liefernden Notebooks nebst Dockingstation müssen folgenden Kriterien zwingend erfüllen:
CPU: 4 echte Cores, kompatibel Intel i7 MIN GEN 11 (Tiger Lake) Leistung >= i7 1165G7, max. TDP <= 30 W
Display: >= 14,0 Zoll FHD (mind. 1 920 x 1 080), Helligkeit => 450nit, Anti-Glare-Bildschirm
Es muss ein HDMI, DVI oder DP Anschluss am Gerät vorhanden sein. Je nach Anschluss muss ein Adapter auf VGA oder DVI vorhanden sein. Es müssen min. 2 externe Bildschirme über die Docking Station mit einer Auflösung von >= 1 920 x 1 200 angesteuert werden können
RAM: 16 GB >= DDR4-3 200 MHz
Tastatur deutsch
HD: m2 PCIe SSD >= 256 GB min. 3 000 Mbps READ/ 2000 MBps WRITE, min 400 000 IOPS 4K random
USB: mind. 3 USB Ports, davon mind. 1x USB-C, wenn nicht 2 USB TYP A Anschlüsse vorhanden sind, so ist ein USB-C zu USB TYP A Adapter beizulegen
WWAN: integriertes mobiles Breitband, UMTS+LTE, min. 100 Mbps download
WLAN: Dual Band WLAN Modul / 802.11AC
Boot Mode: Legacy Boot (nicht nur UEFI) muss als Option verfügbar sein
Jegliche Sonderboot/Diagtools/Recovery Boot Option muss konfigurierbar und abschaltbar sein
Multi DVD-Laufwerk (optional auch externes Laufwerk)
Vollwertige RJ 45 Buchse, Gigabit Ethernet (nicht klappbar oder ähnliches)
1x USB C Schnittstelle
Außenkennzeichnung mit Seriennummern
Auspacken der Geräte durch den Auftragnehmer und Entsorgen des Verpackungsmaterials (BIOS-Einstellungen erfolgen durch den Auftragnehmer und diese werden in der Regel beim AN durchgeführt)
Austauschbarkeit der Geräte (Garantie-Ersatz, Defekt, Reparatur, Nachkauf etc.). Austauschbarkeit der Geräte bedeutet ohne Erstellen eines neuen Image (Windows 10 WIM). Sollte der Chipsatz noch nicht von Micro Focus ZCM 2020 im PXE Boot unterstützt werden, muss der Auftragnehmer in der Lage sein, einen entsprechenden Boot Kernel zur Verfügung zu stellen
Hersteller: Der Hersteller muss im Geräte BIOS verzeichnet sein. Im Einzelnen bedeutet dies, dass aus dem BIOS der Hersteller, des gesamten Gerätes und nicht nur des Motherboards, die genaue Typenbezeichnung des Gerätes und die Seriennummer des Rechners (nicht des Motherboards) auslesbar ist. Des Weiteren muss ein Servicetechniker in der Lage sein, eben diese Seriennummer im Schadensfall gegen die aktuelle Seriennummer des Gerätes, auszutauschen
Dockingstation: Das Laptop ist über die Dockingstation einschaltbar. Es sind mind. 2x USB Anschlüsse sowie mind. insgesamt 2x HDMI, VGA oder Displayport Anschlüsse vorhanden, USB C Netzteil
Weitere Kriterien ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 1).
Erweiterung Garantie von 48 Monate auf 60 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bescheinigungen (nicht älter als 6 Monate) der zuständigen Stellen des jeweiligen Mitgliedsstaates, aus denen hervorgeht, dass die Verpflichtung zur Zahlung der Sozialbeiträge, Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft, in der er ansässig ist, erfüllt werden. Der Nachweis kann auch durch Eigenerklärung der Bieter erbracht werden.
Angaben gemäß § 43 VgV, ob und in welcher Art der Bieter im Rahmen des Auftrages in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Anlagen 4 und 5).
Angaben, dass die Ausschlussgründe gemäß § 123 Absatz 1 und 4 GWB nicht vorliegen (Anlage 6).
Verpflichtungserklärung Mindestlohn (Anlage 7)
Verpflichtungserklärung Datenschutz (Anlage 8)
Erklärung zur Einhaltung des Datenschutzes bei den Auftragsverarbeitern (Anlage 9).
Nachweis einer Firmenhaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr. Sach- und Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr.
Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht.
Liegt der geforderte Versicherungsschutz oberhalb der Basisversicherung des Bieters, kann der Bieter den geforderten Versicherungsschutz auch durch Abschluss einer Projektversicherung oder durch Zusatzdeckung durch Abschluss einer zu seiner Basisversicherung hinzutretenden Firmenhaftpflicht (Exzedentenversicherung) erbringen. Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.
Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR.
Mindestens eine vergleichbare Referenz aus den Jahren 2018-2020.
Vergleichbar ist eine Referenz, wenn mindestens folgende Kriterien erfüllt werden:
Auftraggeber: öffentlicher Auftraggeber nach § 99 GWB mit mindestens 450 Mitarbeitern und 3 verschiedenen Standorten.
Leistung: Lieferung von Notebooks nebst Dockingstation zuzüglich Full-Service-Leistungen Auftragsvolumen von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto über die Vertragslaufzeit zur Verfügungstellen eines der angebotenen Geräte zu Testzwecken während dem Zeitraum vom der Bieter muss über eine hauseigene Technikabteilung mit 5 Mitarbeiter verfügen. Der Nachweis ist durch Eigenerklärung zu erbringen.
Vorlage eines Roll-Out-Konzeptes.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH. Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich die Bieter kostenlos auf der Plattform registriert haben.
Für den rechtzeitigen Zugang der Angebote ist ausschließlich der Zugang beim Auftraggeber maßgeblich. Es ist zu beachten, dass es bei dem Hochladen der Angebote auf der Bieterplattform zu Problemen kommen kann. Die Bieter sind daher gehalten mit dem Hochladevorgang so rechtzeitig zu beginnen, dass gegebenenfalls bestehende Probleme beseitigt werden können.
Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen zur Zuverlässigkeit von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Auf folgende gesetzliche Regelung wird hingewiesen (§ 160 Absatz 3 GWB):
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabe- unterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.