Fremdlinienvergabe Referenznummer der Bekanntmachung: 1472323
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44141
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsw21.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44319
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsw21.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fremdlinienvergabe
DSW21 (im Folgenden: Der Auftraggeber) wurde mit einem öffentlichen Dienstleistungsauftrag von der Stadt Dortmund betraut, öffentliche Personenverkehrsdienste im Linienverkehr zu erbringen. Der Auftraggeber befördert insgesamt jährlich ca. 134 Mio. Fahrgäste und beabsichtigt, mit dieser Ausschreibung Busverkehrsleistungen in den Losen 1 bis 7 zu beschaffen. Die Ausschreibung umfasst hierzu Linienverkehre im städtischen Busverkehr im Bedienungsgebiet des Auftraggebers.
Bezüglich des Loses 8 beschafft DSW21 gemeinsam mit der Flughafen Dortmund GmbH im Rahmen dieser Ausschreibung Personenverkehrsdienste. Die Ausschreibung umfasst hierzu Linienverkehre im städtischen Busverkehr im Bedienungsgebiet der Auftraggeber.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Los 1 umfasst Teile des Linienverkehrs im Stadtgebiet „Nordost“. Dies umfasst im Wesentlichen Leistungen auf den heutigen Linien 414, 423, 424, 425, 426, 427, 428, 430, 431, 436, 438, 439, 442, E423, E425, E436, E439, E441 mit einem Umfang von derzeit jährlich ca. 578.000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 12 Niederflur-Linienbussen (zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 1014 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Los 2 umfasst Teile des Linienverkehrs im Stadtgebiet „Nordost“. Dies umfasst im Wesentlichen Leistungen auf den heutigen Linien 410, 411, 417, 420, 424, 427, 430, 436, E424, E436, E437 mit einem Umfang von derzeit jährlich ca. 480 000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 10 Niederflur-Gelenkbussen (zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 2499 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Los 3 umfasst Teile des Linienverkehrs im Stadtgebiet „Innenstadt“. Dies umfasst im Wesentlichen Leistungen auf den heutigen Linien 410, 412, 420, 422, 436, 452, 453, E410, E422, E436, E453, E475 mit einem derzeitigen Umfang von derzeit jährlich ca. 718 000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 14 Niederflur-Linienbussen (zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 1182 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Los 4 umfasst Teile des Linienverkehrs im Stadtgebiet „Innenstadt“. Dies umfasst im Wesentlichen Leistungen auf den heutigen Linien 416, 445, 455, 460, E452, E455, E460, E475 mit einem derzeitigen Umfang von derzeit jährlich ca. 350 000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 6 Niederflur-Gelenkbussen (zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 1 500 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Los 5 umfasst Teile des Linienverkehrs im Stadtgebiet „West“. Dies umfasst im Wesentlichen Leistungen auf den heutigen Linien 447, 462, 463, 465, 466, 470, 471, 472, E410, E447, E461, E462, E465, E470, E471, E472 mit einem derzeitigen Umfang von derzeit jährlich ca. 506.000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 5 Niederflur-Gelenkbussen und ca. 8 Niederflur-Linienbussen (jeweils zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 1 926 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Los 6 umfasst Teile des Linienverkehrs im Stadtgebiet „Nordwest“. Dies umfasst im Wesentlichen Leistungen auf den heutigen Linien 461, 469, 471, 472, 474, 476, E461, E462, E465, E469, E470, E472, E480, E481 mit einem derzeitigen Umfang von derzeit jährlich ca. 370 000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 6 Niederflur-Gelenkbussen und ca. 4 Niederflur-Linienbussen (jeweils zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 1 839 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
Los 7 umfasst Teile des Linienverkehrs im gesamten Stadtgebiet mit Kleinbussen. Dies umfasst im Wesentlichen Leistungen auf den heutigen Linien 417, 424, 425, 426, 465, 471, 473, 474, 476, 477, E410 mit einem derzeitigen Umfang von derzeit jährlich ca. 392 000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 4 Kleinbussen (zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 1 095 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Vergabe von Busverkehrsleistungen
Dortmunder Stadtwerke AG
Deggingstraße 40
44141 Dortmund
DSW21 und die Flughafen Dortmund GmbH beschaffen mit Los 8 den Linienverkehr der Airport Linien „Airport-Express“, „Airport-Shuttle“, die heutige Linie 490 und einen E-Wagen im Schülerverkehr. Das Los hat einen Umfang von derzeit jährlich ca. 466 000 Fahrplan-Kilometer.
Die Fahrleistungen erfordern den Einsatz von ca. 5 Niederflur-Linienbussen (zzgl. Reserve). Näheres hierzu regeln die Vergabeunterlagen.
Durch einseitige Erklärung des Auftraggebers 3 Mal um je weitere 12 Monate.
Der Auftraggeber besitzt die einseitige Option, das Verkehrsangebot durch Leistungsänderungen fortzuschreiben und/oder anzupassen. Der Auftraggeber kann daher insbesondere:
a) mengenmäßige Änderungen der Verkehrsleistungen in Form von Zu- und Abbestellungen oder Umbestellungen im Umfang von bis zu 15 % der im jeweiligen Vorjahr geschuldeten Verkehrsleistung und insgesamt bis zu 25 % der in der Regelvertragslaufzeit geschuldeten Verkehrsleistung verlangen,
b) kurzfristig kalenderjährlich bis zu 420 Einsatzstunden für Verstärkerfahrten zum Einsatz im gesamten Bedienungsgebiet des Auftraggebers abrufen,
c) verlangen, dass bei den nach der Leistungsbeschreibung einzusetzenden Fahrzeugen, soweit technisch machbar, weitere Ausstattungsmerkmale gegen Vergütung aus- bzw. nachgerüstet werden.
Näheres zu Optionen regeln die Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind auf Nachfrage des Auftraggebers ins Deutsche zu übersetzen, was in diesem Fall durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind einzureichen:
1. Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind,
2. Aktueller Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
3. Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ zu verwenden,
4. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen“ erbracht werden,
5. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ zu verwenden,
6. Eigenerklärung zur Anti-Terror-Erklärung nach §§ 18 und 19 Außenwirtschaftsgesetz. Hierfür ist das Formular IV „Eigenerklärung zur Anti-Terror-Erklärung“ zu verwenden.
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1) ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind:
1. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden, 2,5 Mio. EUR für Sachschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR bei Tätigkeits- und Bearbeitungsschäden je Schadensfall hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Hierzu ist das Formular V „Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung“ zu verwenden.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und über den Umsatz im Bereich der Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG, ohne Verkehrsleistungen gemäß §§ 42a, 43-49 PBefG (vergleichbarer Umsatz). Hierzu ist das Formular VI „Erklärung zu den Umsätzen“ zu verwenden.
Bei Ziffer 1: Die angegebenen Deckungssummen dürfen nicht unterschritten werden.
Bei Ziffer 2: Für Los 1 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,7 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Für Los 2 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,6 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Für Los 3 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,8 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Für Los 4 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,4 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Für Los 5 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,6 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Für Los 6 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,4 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Für Los 7 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,5 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Für Los 8 wird der Bewerber nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 0,5 Mio. EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.
Bei Bewerbungen auf mehrere Lose:
Bewerber müssen sich noch nicht im Teilnahmewettbewerb für ein Angebot auf ein Los oder mehrere Lose festlegen. D. h. ein Teilnahmeantrag/eine Bewerbung kann in Bezug auf ein Los, mehrere Lose oder alle Lose abgegeben werden.
Wird beabsichtigt, nach Ablauf des Teilnahmewettbewerbs für mehrere Lose ein Angebot einzureichen, ist dreierlei zu beachten:
1. Es kann höchstens auf bis zu 4 Lose ein Angebot eingereicht werden (Angebotslimitierung).
2. Der Umsatznachweis muss jedes einzelne der Lose, auf die ein Angebot gelegt werden soll, abdecken. D. h. bspw. der Bieter/die Bietergemeinschaft muss mit seinem/ihrem Teilnahmeantrag bei einem Angebot auf die Lose 2, 4, 5 und 6 die Umsatzanforderung der Lose 2, 4, 5 und 6 in Summe nachgewiesen haben.
3. Der Auftraggeber benennt daher gegenüber dem Bewerber im Rahmen der Aufforderung zur Angebotsabgabe die für eine Angebotsabgabe in Betracht kommenden Lose und Loskombinationen. Dabei berücksichtigt der Auftraggeber zugleich die Mindestanforderungen in Bezug auf die geforderten Referenzen gem. Ziffer III.1.3) dieser Bekanntmachung. Auf das dort bezeichnete Prozedere wird insoweit verwiesen. Der Bieter kann sodann frei wählen, auf welches der benannten Lose bzw. welche der benannten Loskombinationen er ein Angebot einreicht. Die Angebotslimitierung (max. zulässig sind Angebote auf 4 Lose) wird bei den vom Auftraggeber benannten Loskombinationen berücksichtigt.
1. Erklärung: Hauptsitz des Unternehmens, Standorte, Verkehrsleiter, Betriebsleiter, Vollzeitstellen im letzten abg. GJ insg., davon Busfahrer, Tarifvertrag und Organisationsstruktur, aktueller Busbestand (Flottenstruktur, Alter und Ausstattungsmerkmale). Hierfür ist das Formular VII zu verwenden.
Zum Nachweis der Referenzen ist das Formular VIII zu verwenden. Bei Losen 1-7 zählen Verkehrsleistungen gem. §§ 42a, 43-49 PBefG nicht. Der Nachweis kann durch Vorlage einer oder mehrerer Referenzen erfolgen.
2. Los 1: (2.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (2.2): innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (2.2.1): über mindestens 575 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (2.2.2) bei denen durchschnittlich mindestens 3 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder – Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden.
3. Los 2: (3.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (3.2) innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (3.2.1): über mindestens 480 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (3.2.2): bei denen durchschnittlich mindestens 2 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder –Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden.
4. Los 3: (4.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (4.2): innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (4.2.1): über mindestens 700 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (4.2.2): bei denen durchschnittlich mindestens 3 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder –Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden. Der Nachweis kann durch Vorlage einer oder mehrerer Referenzen erfolgen.
5. Los 4: (5.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (5.2): innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (5.2.1): über mindestens 350 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (5.2.2): bei denen durchschnittlich mindestens 2 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder –Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden.
6. Los 5: (6.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (6.2): innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (6.2.1): über mindestens 500 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (6.2.2): bei denen durchschnittlich mindestens 3 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder –Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden.
7. Los 6: (7.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (7.2):innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (7.2.1): über mindestens 370 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (7.2.2): bei denen durchschnittlich mindestens 2 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder –Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden.
8. Los 7: (8.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (8.2): innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (8.2.1): über mindestens 390 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (8.2.2): bei denen durchschnittlich mindestens 2 unterschiedliche Kleinbusse oder Niederflur-Linienbusse oder -Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden.
9. Los 8: (9.1): Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 und/oder § 43 PBefG (Verkehrsleistungen gemäß §§ 42a, 46-49 PBefG werden nicht berücksichtigt) (9.2): innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020) (9.2.1): über mindestens 450 000 erbrachte Fahrplan-Kilometer und (9.2.2): bei denen durchschnittlich mindestens 2 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder -Gelenkbusse gleichzeitig eingesetzt wurden.
10. Nachweis wahlweise einer Bescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) über die fachliche Eignung gem. §§ 3, 4, 6, 7 PBZugV vom Bieter selbst oder einer zur Führung der Geschäfte bestellten Person. Oder: Vorlage einer gültigen Urkunde gemäß § 42 PBefG. Oder: Vorlage einer gültigen Urkunde nach §§ 48, 49 PBefG.
Bei Bewerbungen auf nur ein Los gelten als Mindeststandards die jeweiligen Anforderungen III.1.3) Ziffer 1 bs 10 allesamt.
Bei Bewerbungen auf mehrere Lose:
1. Bewerber müssen sich noch nicht im Teilnahmewettbewerb für ein Angebot auf ein Los oder mehrere Lose festlegen. D.h. ein Teilnahmeantrag/eine Bewerbung kann in Bezug auf ein Los, mehrere Lose oder alle Lose abgegeben werden.
2. Bewirbt sich ein Bewerber auf mehrere Lose, prüft der Auftraggeber die Eignung zunächst für jedes Los gesondert und sodann für jede mathematisch mögliche Kombination der Lose, die in der Bewerbung angegeben sind. Dabei werden jedoch nur Kombinationen mit max. 4 Losen gebildet, weil nach Ablauf des Teilnahmewettbewerbs Angebote auf max. 4 Lose zulässig sind (Angebotslimitierung). D.h., es werden Lose in Kombinationen bzw. Gruppen mit 2, 3 und 4 Losen gebildet und für jede dieser Gruppen wird geprüft, ob die Referenz-Mindestanforderungen für diese Gruppe von Losen erfüllt sind.
3. Dabei gelten für eine gebildete Kombination/Gruppe von Losen folgende Mindestanforderungen:
3.1. Nachweis über die Erbringung von Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 42 PBefG (Verkehrsleistungen gemäß §§ 42a, 43-49 PBefG werden nicht berücksichtigt)
3.2. über mindestens so viele Fahrplan-Kilometer, wie sich dies aus der Summe der geforderten Fahrplan-Kilometer für jedes Los (s. oben) ergibt. [Bsp.: Für Los 1 und 2 wären dies 480 000 + 575 000 km = 1 055 000 km] und
3.3. mit mindestens so vielen unterschiedliche Busse, wie sich dies aus der Summe der geforderten Busse für jedes Los (s. oben) ergibt. [Bsp.: Für Los 1 und 2 wären dies 2 + 3 = 5 unterschiedliche Niederflur-Linienbusse oder -Gelenkbusse] und
3.4. innerhalb mindestens eines Jahres in den letzten 3 Kalenderjahren (2018-2020).
4. Die Erfüllung der gem. (3.1 bis 3.4) festgelegten Mindestanforderungen können durch eine Referenz oder durch mehrere Referenzen unter Verwendung des Formulars VIII nachgewiesen werden.
5. Sonderregelung, wenn die gem. (2) gebildete Gruppe der Lose das Los 7 umfasst: In dem Fall reicht es für 390 000 Fahrplan-Kilometer der für die Gruppe insgesamt geforderten Fahrplan-Kilometer auch aus, wenn diese km mit Kleinbussen erbracht wurden. Dies kann durch ein oder mehrere Referenzen erfolgen, die die Anforderungen gem. Ziffer III.1.3, 8. dieser Bekanntmachung erfüllen.
6. Sonderregelung, wenn die gem. (2) gebildete Gruppe der Lose das Los 8 umfasst: In dem Fall reicht es für 450 000 Fahrplan-Kilometer der für die Gruppe insgesamt geforderten Fahrplan-Kilometer auch aus, wenn diese km durch die Erbringung von Busverkehrsleistungen im Linienverkehr i. S. v. § 43 PBefG (Verkehrsleistungen gemäß §§ 42a, 46-49 PBefG werden nicht berücksichtigt) nachgewiesen werden. Dies kann durch ein oder mehrere Referenzen erfolgen, die die Anforderungen gem. Ziffer III.1.3, 9. Dieser Bekanntmachung erfüllen.
7. Aus diesem Vorgehen ergibt sich, für welche Lose oder welche Loskombinationen bzw. Gruppe von Losen ein Bewerber die Referenz-Mindestanforderungen gem. (3) nachgewiesen hat.
8. Der Auftraggeber teilt jedem Bewerber nach Ablauf des Teilnahmewettbewerbs mit, für welches Los und ggf. welche Loskombinatione(n) er seine Eignung nachgewiesen hat.
9. Der Bewerber kann dann frei wählen, auf welches benannte Los/welches der benannten Lose er ein Angebot abgibt.
Siehe Ausschreibungsunterlagen.
Siehe Ausschreibungsunterlagen.
Siehe Ausschreibungsunterlagen.
§§ 3 ff. PBZugV
Siehe Ausschreibungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der SektVO. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein.
3. Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit einsetzen. Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen:
i) Formular VI gemäß Abschnitt III.1.2) der EU-weiten Bekanntmachung,
ii) die unter Abschnitt III.1.1) der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher (also Formulare II), III), IV) und Handelsregisterauszug),
iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Eignungsverleiher unter Verwendung des Formulars IX.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.
4. Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages/Angebotes. Ein entsprechendes Informationsblatt „Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist der Vergabeunterlage beigefügt.
5. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. Die Vergabeunterlagen sind ebenfalls von Beginn des Verfahrens an über die angegebene Internetplattform abrufbar.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDFYS2S
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach §160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.