Rahmenverträge Tiefbau, Kabelbau und Fernwärme Referenznummer der Bekanntmachung: ewmr_C_BO_2021_1
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44787
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ewmr.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44787
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ewmr.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44787
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ewmr.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenverträge Tiefbau, Kabelbau und Fernwärme
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 5
Los 1-4:
Auftraggeber Stadtwerke Bochum Netz GmbH.
Tief- und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum Netz GmbH für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR – auf Basis der Rahmenvertragspreise dieses Loses – je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Los 5:
Auftraggeber Stadtwerke Bochum Holding GmbH.
Tief- und Fernwärmerohrbauarbeiten inklusive Materiallieferung für die Bereiche im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum Holding GmbH für Maßnahmen im Fernwärmenetz bis zu einer kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR – auf Basis der Rahmenvertragspreise dieses Loses – je Gesamteinzelmaßnahme Einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Geschätzter Gesamtwert unter II.1.5)
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Los 1 – Bezirk Bochum West
Bochum
Tiefbau und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum im Los 1 „Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Bezirk Bochum West“ für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer Kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR
— auf Basis der Rahmenvertragspreise diese Loses -
Je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Zur geografischen Zuordnung der Lose liegen dem abzufordernden Bewerberbogen Pläne bei, aus denen die geografische Zuordnung ersichtlich ist.
Geschätzter Gesamtwert:
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Der Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 24 Monaten.
Er verlängert sich nach Ablauf dieser Laufzeit von 24 Monaten bis zu maximal dreimal um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht vom Auftraggeber jeweils 4 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird.
Es muss ein Bereitschaftsdienst (7-tägig) für das gesamte Stadtgebiet Bochum, rollierend abwechselnd unter den Rahmenvertragsnehmern der Lose 1 bis 4, ausgeführt werden.
Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Los 2 – Bezirk Bochum Nord-Ost
Bochum
Tiefbau und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum im Los 2 „Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Bezirk Bochum Nord-Ost“ für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR
— auf Basis der Rahmenvertragspreise diese Loses -
Je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Zur geografischen Zuordnung der Lose liegen dem abzufordernden Bewerberbogen Pläne bei, aus denen die geografische Zuordnung ersichtlich ist.
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Der Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 24 Monaten.
Er verlängert sich nach Ablauf dieser Laufzeit von 24 Monaten bis zu maximal dreimal um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht vom Auftraggeber jeweils 4 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird.
Es muss ein Bereitschaftsdienst (7-tägig) für das gesamte Stadtgebiet Bochum, rollierend abwechselnd unter den Rahmenvertragsnehmern der Lose 1 bis 4, ausgeführt werden.
Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Los 3 – Bezirk Bochum Ost
Bochum
Tiefbau und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum im Los 3 „Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Bezirk Bochum Ost“ für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer Kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR
— auf Basis der Rahmenvertragspreise diese Loses -
Je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Zur geografischen Zuordnung der Lose liegen dem abzufordernden Bewerberbogen Pläne bei, aus denen die geografische Zuordnung ersichtlich ist.
Geschätzter Gesamtwert:
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Der Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 24 Monaten.
Er verlängert sich nach Ablauf dieser Laufzeit von 24 Monaten bis zu maximal dreimal um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht vom Auftraggeber jeweils 4 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird.
Es muss ein Bereitschaftsdienst (7-tägig) für das gesamte Stadtgebiet Bochum, rollierend abwechselnd unter den Rahmenvertragsnehmern der Lose 1 bis 4, ausgeführt werden.
Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Los 4 – Bezirk Bochum Süd
Bochum
Tiefbau und Kabelbauarbeiten im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bochum im Los 4 „Stadtwerke Bochum Netz GmbH, Bezirk Bochum Süd“ für Maßnahmen im Strom-, Gas- und Wassernetz bis zu einer Kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR
— auf Basis der Rahmenvertragspreise diese Loses -
Je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung.
Zur geografischen Zuordnung der Lose liegen dem abzufordernden Bewerberbogen Pläne bei, aus denen die geografische Zuordnung ersichtlich ist.
Geschätzter Gesamtwert:
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Der Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 24 Monaten.
Er verlängert sich nach Ablauf dieser Laufzeit von 24 Monaten bis zu maximal dreimal um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht vom Auftraggeber jeweils 4 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird.
Es muss ein Bereitschaftsdienst (7-tägig) für das gesamte Stadtgebiet Bochum, rollierend abwechselnd unter den Rahmenvertragsnehmern der Lose 1 bis 4, ausgeführt werden.
Stadtwerke Bochum Holding GmbH, Los 5 – Fernwärme
Bochum
Tief- und Rohrleitungsbauarbeiten Fernwärme inklusive Materiallieferung für die Bereiche der Fernwärmenetze Stadtwerke Bochum Holding GmbH (Stw), Wasser und Gas Westfalen (WGW) und Fernwärmeversorgung Universitäts- Wohnstadt (FUW) bis zu einer Kalkulatorischen Fremdleistungssumme von insges. [Betrag gelöscht] EUR
— auf Basis der Rahmenvertragspreise diese Loses -
Je Gesamteinzelmaßnahme einschließlich Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung für Tiefbau und Rohrbau der genannten Netze (Stw, WGW, FUW, s. o.). Die Betriebsführung dieser Fernwärmenetze erfolgt durch die Stadtwerke Bochum Holding GmbH. Bei den genannten Fernwärmenetzen handelt es sich um Heißwassernetze (Temperaturen bis 140oC).
Geschätzter Gesamtwert:
Ca. Netto pro Jahr (Durchschnitt der letzten Jahre zuzüglich Schätzsumme für die Erhöhung der Ausschreibungsgrenze, dieser kann unter- bzw. überschritten werden.).
Der Rahmenvertrag hat eine feste Laufzeit von 24 Monaten.
Er verlängert sich nach Ablauf dieser Laufzeit von 24 Monaten bis zu maximal dreimal um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht vom Auftraggeber jeweils 4 Monate vor Ablauf der Laufzeit schriftlich gekündigt wird.
Es muss ein ganzjähriger Bereitschaftsdienst für Tiefbau und Rohrbau für die genannten Netze (Stw, WGW, FUW, s. o.) gestellt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
1. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 1), dass:
a.) die Geschäftssprache auch in allen Unterlagen und im Schriftverkehr deutsch ist,
b) die Angebotsbearbeitung, die gesamte Vertragsabwicklung,
Zeichnungen und Dokumentationen in deutscher Sprache ausgefertigt werden,
c) das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene Personal Verhandlungssicher deutsch sprechen, schreiben und lesen kann,
2. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 2), dass die Abwicklung des Gesamtauftrages auf der Grundlage einschlägiger EU-, DIN-, DVGW-, AGFW-, VDE Normen, deutscher Trinkwasserverordnung und Unfallverhütungsvorschriften Einschlägiger deutscher oder europaweit harmonisierter, vergleichbarer Technischer Regelwerke, Vorschriften und Richtlinien erfolgt.
3. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 3), dass die vollständige Übernahme des gesamten Leistungsumfanges zugesichert wird, (Das Angebot muss die Gesamtheit der Lieferungen und Leistungen umfassen).
4. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 4), dass das „Mindestlohngesetz“ (MiLoG) bekannt ist und Anwendung findet.
5. Nur für das Los 5:
Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „Verfahrenszulassung für das Anbohrverfahren“), dass er zur Herstellung von Anschlüssen und Abzweigen im Fernwärmenetz unter anderem das Anbohrverfahren mit Hilfe von Anbohrkugelhähnen anwenden wird und folgenden Anweisungen/Erklärungen zustimmt:
Der Bewerber muss bei Einsatz des Anbohrverfahrens die bauseits gestellten Anbohrkugelhähne aufschweißen. Er muss hierfür die Anforderungen des AGFW Arbeitsblattes FW 432 und der DGUV Regel 103-002 erfüllen und insbesondere über folgendes verfügen:
— eine Schweißverfahrensprüfung,
— einen aktuellen Schweißbefähigungsnachweis (analog zur Verfahrensprüfung) der eingesetzten Schweißer mit Nachweis einer internen Schweißerprüfung,
— eine Schweißanweisung, ergänzt durch eine entsprechende Betriebsanweisung und
— den Qualifizierungsnachweis und die Benennung einer Schweißaufsicht verfügen.
Schweißaufsicht des Bewerbers führt die visuelle Prüfung der Schweißnähte durch. Der Fernwärmenetzbetrieb der Stadtwerke Bochum Holding GmbH führt bei Einsatz des Anbohrverfahrens die Anbohrung einschließlich Druckprüfung, Freigabeverfahren, Anbohrprotokoll und Durchbohren durch. Für die gemeinsame Durchführung des Anbohrverfahrens durch den Bewerber und den Fernwärmenetzbetrieb des Auftraggebers ist eine gutachterliche Stellungnahme gemäß DGUV R 103-002 Abschnitt 5.6.5 erforderlich.
Diese gutachterliche Stellungnahme kann erst nach der Auftragsvergabe durch den Bewerber und den Fernwärmenetzbetrieb des Auftraggebers gemeinsam erlangt werden.
Der Fernwärmenetzbetrieb wird voraussichtlich einen Gutachter mit dieser gutachterlichen Stellungnahme beauftragen.
Der Bewerber muss für die Erlangung der gutachterlichen Stellungnahme die das Schweißen betreffenden Nachweise spätestens 4 Wochen nach Auftragserteilung beibringen.
Der Fernwärmenetzbetrieb wird für die Nachweise zur Durchführung der Anbohrung sorgen. Die Kosten über die gutachterliche Stellungnahme übernimmt der Auftraggeber. Die sonstigen Kosten, die dem Bewerber darüber hinaus für Nachweise und Zertifizierung entstehen – insbesondere die Kosten für eigenes Personal -, trägt dieser selbst.
Sofern der Auftragnehmer bereits anderweitig für das Anbohrverfahren zertifiziert ist, wird versucht, die Unterlagen dieser Zertifizierung zu nutzen. Die Zertifizierung für die Netze der Stadtwerke Bochum muss dennoch vor dem Hintergrund der Zusammenarbeit zwischen AG und AN spezifisch erfolgen.
6. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung Nr. 6), über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1 und Abs. 4, 124 GWB.
7. Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes des Sitzes des Bewerbers über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern und Abgaben bzw. gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (aktuell).
8. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse, bei der die Meisten Arbeitnehmer des Bewerbers versichert sind, über die Ordnungsgemäße Entrichtung der Sozialversicherungsbeiträge bzw. Gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (aktuell).
9. Handels- oder Berufsregisterauszug des Bewerbers bzw. Gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bewerbers (aktuell).
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
10. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „Haftpflichtversicherung“), dass eine Haftpflichtversicherung gegen sämtliche Personen-, Unfall-, Sachschäden mit einer Mindestdeckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall, maximiert auf [Betrag gelöscht] EUR im Jahr sowie für Vermögens- und Obhutsschäden mit einer Mindestdeckungssumme von je [Betrag gelöscht] EUR je Versicherungsfall, maximiert auf je [Betrag gelöscht] EUR im Jahr im Auftragsfall abgeschlossen wird.
Der Bestand dieser Versicherung ist spätestens 2 Wochen nach Vertragsabschluss schriftlich nachzuweisen.
Erfolgt der Nachweis trotz schriftlicher Nachfristsetzung nicht, ist der Auftraggeber berechtigt, den Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen und vom Auftragnehmer Ersatz des aus der Kündigung entstehenden Schadens zu verlangen.
Der Auftraggeber ist ebenso berechtigt, jegliche Zahlung an den Auftragnehmer bis zu dem Nachweis der Versicherung zurückzuhalten.
Der Auftragnehmer gewährleistet die Aufrechterhaltung der Ausgewiesenen Deckungssumme für die Dauer der Vertragslaufzeit. Die Haftung des Arbeitnehmers besteht auch unabhängig von dem Bestehen eines Haftpflichtversicherungsvertrages.
Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, etwaige Änderungen der Versicherung (Bestand und Inhalt) dem Aufraggeber unverzüglich anzuzeigen.
11. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „Umsätze“), mit dem Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019) sowie den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019), soweit er Lieferungen und Leistungen betrifft, die mit dem zu vergebenden Lieferungen und Leistungen vergleichbar sind.
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
12. Eigenerklärung des Bewerbers bezüglich der Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019), die mit dem Inhalt der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Angabe des jeweiligen Auftraggebers, Ausführungszeitraum sowie Name und Kontaktdaten (Postanschrift/sowie Telefonnummer) der Kontaktperson des betreffenden Auftraggebers.
13. Eigenerklärung des Bewerbers bezüglich der Zahl der in den letzten 3 Kalenderjahren (2017/2018/2019) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen.
14. Eigenerklärung des Bewerbers über die dem Unternehmer für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehende technische Ausrüstung.
15. Eigenerklärung des Bewerbers bezüglich des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen technischen Personals.
16. folgende weitere Nachweise der Fachkunde für die Lose 1-4:
16.1. Bescheinigung Straßenbaumeister, Tiefbauingenieur oder vergl. Qualifikation nach EU-Recht.
16.2. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „personellen und gerätetechnischen Anforderungen Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten Los 1-4“), dass
a.) er an Werktagen je Los für die Tiefbau- und Kabelverlegearbeiten Personal und Geräte für bis zu 4 Baustellen (= 4 Kolonnen) bereitstellen kann und wird.
Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt:
1 Polier, 1 Geräteführer, 1 Fachhandwerker, 1 Bagger (Eignung für Straßendecken), 1 LKW oder Container, 1 Wasserpumpe sowie Aggregat, Absperrmaterial (einschließlich Beleuchtung).
b) grundsätzlich bei der technischen und personellen Ausrüstung das DVGW Arbeitsblatt GW 381 (A) Anwendung findet.
c) Führen von Baugeräten nur von Fachkräften durchgeführt wird, die eine Ausbildung und Prüfbescheinigung nach DVGW-Arbeitsblatt GW129 erhalten haben.
16.3. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen,
Dass der Bieter die Gerätschaften für maschinellen Kabelziehen hat und die erforderlichen Arbeiten gemäß der VDE-AR-N 4222 durchführen kann. Grundsätzlich haben bei maschinellen Kabelziehen die Vorgaben der VDE-AR-N 4222 Anwendung zu finden.
16.4. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „bezüglich der Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung für den Tiefbau Los 1-4“), dass er für die Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung im Tiefbau jederzeit 2 Kolonnen im gesamten Stadtgebiet bereitstellen kann und wird, deren Reaktionszeit nach Anruf der Stadtwerke Bochum bis zum Eintreffen vor Ort maximal 60 Minuten betragen darf (Ziffer 16.5. ist zu beachten).
Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt:
1 Polier, 1 Geräteführer und 1 Fachhandwerker, 1 Bagger (Eignung für Straßendecken, Löffelinhalt bis 0,6 cbm), 1 LKW über 7,5 t oder Container, 1 Wasserpumpe sowie Aggregat, Absperrmaterial einschließlich Beleuchtung. Weitere Anforderungen und Vorgaben zur Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung der Lose 1 bis 4 ergeben sich aus Ziff. VI.3).
16.5. Detaillierte Darlegung der Maßnahmen zur Sicherstellung der Einhaltung der Reaktionszeit zu Ziffer 16.4.
17. folgende weitere Nachweise der Fachkunde für das Los 5:
17.1. Bescheinigung Straßenbaumeister, Tiefbauingenieur oder vergl. Qualifikation nach EU-Recht.
17.2. Bescheinigung über die gültige Zertifizierung nach AGFW Regelwerk FW 601 Gruppe FW 1 (st).
17.3. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „TRGS 519“), dass er über einen Sachkundigen für arbeiten mit asbesthaltigen Stoffen gemäß TRGS 519 Anlage 3 verfügt und diesen mit der Betreuung der relevanten Baumaßnahmen, insbesondere der Arbeiten an Faserzementmantelrohren, gemäß TRGS 519 beauftragen wird.
17.4. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „personellen und gerätetechnischen Anforderungen Tief – und Rohrleitungsbauarbeiten Los 5“), dass
a.) er an Werktagen für Tief- und Rohrleitungsbauarbeiten im Bereich Fernwärme, Personal und Geräte für bis zu 2 Baustellen (= 2 Kolonnen) sowie für gelegentliche Einbindungsarbeiten bei Bedarf eine dritte Kolonne und einen zusätzlichen Schweißer bereitstellen kann und wird.
Die personellen und gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt: 1 Schweißer, 1 Rohrleger/Vorrichter, 1 Fachhandwerker,
1 Geräteführer, 1 Montagewagen,1 Schweißaggregat mit Schweißplatzausrüstung, 1 Bagger (Eignung für Straßendecken, Löffelinhalt bis 0,6 m3), 1 LKW über 7,5 t oder Container, Absperrmaterial einschließlich Beleuchtung.
b) grundsätzlich bei der technischen und personellen Ausrüstung das DVGW Arbeitsblatt GW 381 (A) Anwendung findet.
c) Führen von Baugeräten nur von Fachkräften durchgeführt wird, die eine Ausbildung und Prüfbescheinigung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 129 erhalten haben.
17.5. Eigenerklärung des Bewerbers gem. den Bewerbungsunterlagen (Eigenerklärung „zur Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung für Tief und Rohrleitungsbauarbeiten im Bereich Fernwärme Los 5“), dass er für die Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung im Tiefbau und Rohrleitungsbauarbeiten im Bereich Fernwärme jederzeit 1 Kolonne Bereitstellen kann und wird, deren Reaktionszeit bis zum Eintreffen vor Ort nach Anruf durch die Stadtwerke Bochum maximal 60 Minuten betragen darf (Ziffer 17.6. ist zu beachten). Die personellen und Gerätetechnischen Anforderungen pro Kolonne sind wie folgt:
1 Schweißer, 1 Rohrleger/Vorrichter, 1 Fachhandwerker, 1 Geräteführer, 1 Montagewagen, 1 Schweißaggregat mit Schweißplatzausrüstung, 1 Bagger (Eignung für Straßendecken, Löffelinhalt bis 0,6 m3), 1 LKW über 7,5 t oder Container, Absperrmaterial einschließlich Beleuchtung.
Weitere Anforderungen und Vorgaben zur Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung für Tief- und Rohrleitungsarbeiten im Bereich Fernwärme ergeben sich aus Ziffer VI.3).
17.6. Detaillierte Darlegung der Maßnahmen zur Sicherstellung der Einhaltung der Reaktionszeit zu Ziffer 17.5.
Jegliche Kommunikation zu dem Teilnahmeantrag und der Ausschreibung ist über die Vergabeplattform zu führen, die Teilnahmeanträge /Angebote sind ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen.
Die erforderlichen aufgeführten Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen in den Teilnahmebedingungen 1.) bis 17.6) sind in deutscher Sprache – bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärungen/Nachweise des Herkunftslandes in beglaubigter deutscher Übersetzung, die mit den geforderten vergleichbar sind- vorzulegen.
Bescheinigungen können in Kopie beigefügt werden. Es wird sich vorbehalten, im Rahmen des Eignungsnachweises bzw. der Eignungswertung die Richtigkeit der vom Bewerber abgegebenen Eigenerklärungen durch die unter Fristsetzung erfolgende Nachforderung entsprechender Bescheinigungen bzw. der Richtigkeit Eingereichter Kopien von Bescheinigungen durch die Vorlage der Betreffenden Bescheinigungen im Original zu überprüfen. Hierzu wird dem betreffenden Bewerber im Rahmen des Verfahrens eine gesonderte schriftliche Aufforderung der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers zugehen.
Werden die geforderten Bescheinigungen von dem betreffenden Mitgliedsstaat nicht ausgestellt, so können diese durch eine Eidesstattliche Erklärung ersetzt werden, die ein berechtigter Vertreter des Unternehmens vor einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde, einem Notar oder einer dafür zuständigen Berufsorganisation des Ursprungs oder Herkunftsmitgliedstaates abgibt.
Eine Bescheinigung gilt als aktuell, wenn sie vor weniger als einem Jahr ausgestellt wurde (bezogen auf den Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge).
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Erklärungen und Bescheinigungen von allen Mitgliedern vorzulegen.
Da dies ein gestuftes Vergabeverfahren ist, sind das Leistungsverzeichnis und die darin geforderten Unterlagen erst nach dem abgeschlossenen Teilnahmewettbewerb von den Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, einzureichen.
Siehe Verdingungsunterlagen.
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) mit gesamtschuldnerischer Haftung
Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind,
— in der der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften,
— welche Einzelperson die kaufmännische Federführung ausübt,
— welche Einzelperson die technische Federführung ausübt.
Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber einen Teilnahmeantrag zu stellen bzw. ein Angebot für die gleiche Leistung (z. B. innerhalb eines Loses) abzugeben. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligt.
Es muss für die Lose 1-5 der Stadtwerke Bochum ein eigenständiger Bereitschaftsdienst zur Störungsbeseitigung ausgeführt werden.
(näheres siehe Losangaben bzw. Angaben in den Bewerbungsunterlagen und Leistungsverzeichnis).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach der SektVO. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die geeigneten Bewerber teilnehmen.
2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag einreichen. Dieses Dokument ist unter der in Ziffer 1.3) dieser Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar.
3. Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen.
4. Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn alle genannten Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen (1. -17.6 im Abschnitt III Teilnahmebedingungen) sowie die Objektiven Teilnahmeregeln und Bedingungen für den Auftrag erfüllt werden und alle Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen vollständig und in deutscher Sprache mit der Bewerbung bis zum Schlusstermin digital über die Projektplattform eingegangen sein.
Teilnahmeanträge mit fehlenden Bearbeitungsunterlagen, Unvollständigen oder fehlenden Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.
Der Auftraggeber behält sich vor fehlende Erklärungen, Bescheinigungen und Darlegungen mit gesonderter Aufforderung unter Fristsetzung nachzufordern.
Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
5. Ein Bieter kann den Zuschlag insgesamt für maximal 2 Lose erhalten. Dabei wird über die Losvergabe im Rahmen einer Gesamtwirtschaftlichkeitsbetrachtung entsprechend folgender Loslimitierung der Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot erteilt: Höchstens 1 Los aus den Losen 1 bis 4 sowie das Los 5.
6. Errechnung der jeweils wirtschaftlichsten Angebote:
Bei der Angebotsabgabe wird für jede Position (da es sich um einen Rahmenvertrag handelt) vom Bieter der Angebotspreis mit einem Mengenansatz von eins gemäß LV angegeben.
Damit die Angebote bewertet werden können, werden die Angebote mit dem durchschnittlichen Jahresmengenansatz aus den Jahren 2017 bis 2020 gewichtet, so dass der ungefähre Umsatz für ein Jahr vorliegt.
Erstellung der Gewichtung:
— Für vorhandene Positionen werden anhand des Abrechnungsprogrammes des AG die Jahresmengen ermittelt.
Zu dem ermittelten Jahresmengenansatz wird der Wert 1 hinzugefügt, damit auch die ermittelten Mengenansätze mit einem Wert von „0“ für die Angebote berücksichtigt werden. (Bsp.: Ermittelt 15 = Ergebnis 16 / Ermittelt 0 = Ergebnis 1)
— Für neue Positionen im LV wird der Jahresmengenansatz, der Voraussichtlich in einem Jahr anfällt, geschätzt.
7. Der jeweilige Personal- und Gerätebedarf der Rufbereitschaft und Störungsbeseitigung darf in dem jeweilig an Werktagen vorzuhaltenden Personal- und Gerätebedarf enthalten sein, d. h. der unter Ziff. 16.4. Verlangte Personal- und Gerätebedarf kann in Ziff. 16.2. der unter Ziff. 17.5 verlangte Personal- und Gerätebedarf kann in Ziff. 17.4 enthalten sein.
8. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
9. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
10. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie über die Projektplattform bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge über die Projektplattform (in Ziffer I.3) ist die URL genannt) gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
11. Den qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download bereit gestellt.
Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
12. Ein Anspruch auf Kostenerstattung für die Bewerbung besteht nicht.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDRYTUW.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs.3 GWB zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.