Kampmannbrücke — Bepflanzung Referenznummer der Bekanntmachung: 20-100-O
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45131
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.essen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kampmannbrücke — Bepflanzung
Die Stadt Essen hat die Erneuerung der Kampmannbrücke, welche im Essener Süden die Stadtteile Heisingen und Kupferdreh über die Ruhr hinweg verbindet, durchgeführt. Die Erneuerung der Brücke war aufgrund baulicher Mängel erforderlich, da die alte Brücke der Verkehrsbelastung nicht mehr standhalten konnte. Der Bau- und Sanierungsbereich beginnt nördlich der Kampmannbrücke an der Wuppertaler Straße und endet südlich der Kampmannbrücke auf der anderen Ruhrseite in der Straße Kampmannbrücke. Mittlerweile sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Im bzw. ab Herbst 2020 sollen noch Pflanzarbeiten und andere notwendige landschaftsgärtnerische Arbeiten auf der Heisinger Seite durchgeführt werden.
Kampmannbrücke
45257 Essen
Der Umfang der hier anzubietenden Leistungen umfasst im Einzelnen überschlägig folgende Maßnahmen (nicht alle Einzelheiten erfasst, gerundet):
— ca. 1 Psch Baustelleneinrichtung, Verkehrssicherung herrichten teilw. mit mobiler Ampelanlage,
— ca. 6 610 m2 Flächen mähen und von Fremdbewuchs frei machen (jeweils),
— ca. 6 610 m2 Kalken der Vegetationsflächen und Feinplanum der Vegetationsflächen (jeweils),
— ca. 380 m2 Baugelände abräumen,
— ca. 3 160 m2 Pflanzfläche vorbereiten,
— ca. 3 450 m2 Einsaatflächen vorbereiten,
— ca. 50 m3 Oberboden abtragen und entsorgen,
— ca. 50 m3 Findlinge und Wasserbausteine aussortieren und auf der Baustelle verfahren,
— ca. 50 m3 Findlinge, Steine, Boden laden und abfahren,
— ca. 100 to Findlinge, Steine etc. sachgemäß entsorgen,
— ca. 50 m3 Boden Kl. 3-6 auch Schotter- und Tragschichten lösen, laden und abfahren,
— ca. 80 to Boden bis / gleich Z 2.0 gem. LAGA der Deponierung zuführen,
— ca. 10 to Boden größer Z 2.0 gem. LAGA der Deponierung zuführen,
— ca. 100 m3 Oberboden abtragen, säubern, fördern und andernorts randlich einplanieren,
— ca. 300 m3 Oberboden liefern, einbauen und planieren,
— ca. 30 to Stoffe aus Grünanlagen gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz entsorgen,
— ca. 10 to Bauschutt nicht schadstoffbelastet gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz entsorgen,
— ca. 300 Stück Kokosmulchscheiben Durchmesser 30-40,
— ca. 2 535 m2 Einsaat mit Regiosaatgut,
— ca. 60 m2 Rindenmulch,
— ca. 650 m2 Phragmitis australis Repo d=6,5 h=7 cm,
— ca. 480 m Schutzzaun für Schilf,
— ca. 13 Stück Verdunstungs- und Sonnenschutz,
— ca. 60 Stück Pflanzenverankerung Baumpfahl,
— ca. 13 Stück Pflanzenverankerung Dreibock,
— ca. 2 000 Stück div. Sträucher 60-100 und 100-150,
— ca. 50 Stück Heister 100-125 und 175-200,
— ca. 45 Stück Stammbusch 12-14,
— ca. 800 Stück Solitärgehölz 100-125,
— ca. 5 Stück Hochstamm 12-14,
— ca. 1 Stück bauseits gestellte Bank,
— ca. 130 t Einbau von Wasserbausteinen,
— ca. 70 m Weidezaun 1,2 m hoch,
— ca. 1 Stück Tor zum Weidezaun Metall,
— ca. 8 020 m2 Wässern der Rasen- und Vegetationsflächen (Fertigstellungspflege),
— ca. 77 Stück Wässern Einzelpflanzen (Fertigstellungspflege),
— pauschal Fertigstellungspflege nach DIN 18916, Abschnitt 7,
— ca. 4 400 m2 Mähen von Landschaftsrasen (Fertigstellungspflege),
— ca. 1 000 m2 Bekämpfung Neophyten (Fertigstellungspflege),
— ca. 8 020 m2 Wässern der Rasen- und Vegetationsflächen (Entwicklungspflege 3 Jahre),
— ca. 77 Stück Wässern Einzelpflanzen (Entwicklungspflege 3 Jahre),
— pauschal Fertigstellungspflege nach DIN 18916, Abschnitt 7,
— ca. 4 400 m2 Mähen von Landschaftsrasen (Entwicklungspflege 3 Jahre),
— ca. 1 000 m2 Bekämpfung Neophyten (Entwicklungspflege 3 Jahre),
— ca. 12 Stück Rückbau Pflanzenverankerung,
— pauschal Rückbau Schutzzaun,
— ca. 12 Stück Gehölzpflanzung gemäß DIN 18919 (Entwicklungspflege 3 Jahre).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Boymann GmbH & Co. KG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44388
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.boymann.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYZYR8Q
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter und Bewerber sowie auf die Präklusionsregelungen gem. § 160 Abs.3 S.1 Nr.1 bis Nr.4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs.3 GWB lautet:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Die Vergabestelle weist insbesondere darauf hin, dass ein Antrag auf Nachprüfung nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig ist, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]