Bewirtschaftung Notunterkünfte Referenznummer der Bekanntmachung: L124/19
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewirtschaftung Notunterkünfte
Bei der Leistung handelt es sich um den Abschluss von Bewirtschaftungsverträgen für Notunterkünfte (Laufzeitverträge) gem. Leistungsbeschreibung.
Los 1: Frauenübernachtungsstelle
Los 2: Betrieb einer Notschlafstelle für junge Erwachsene
Los 3: Betrieb einer Notschlafstelle für wohnungslose Drogenabhängige
Voraussichtlicher Beginn der Inbetriebnahmen ist das erste Quartal 2020 (Los 1) sowie das dritte Quartal 2019 (Lose 2 und 3). Die Laufzeit der Verträge beträgt 8 Jahre. Es besteht eine zweimalige Verlängerungsoption um jeweils ein weiteres Jahr (maximale Vertragslaufzeit 10 Jahre).
Frauenübernachtungsstelle
Vergabe und Beschaffungszentrum
Viktoriastraße 15
44135 Dortmund
Bei der Leistung handelt es sich um den Abschluss von Bewirtschaftungsverträgen für Frauenübernachtungsstelle(Laufzeitvertrag) gem. Leistungsbeschreibung. Voraussichtlicher Beginn der Inbetriebnahmen ist das erste Quartal 2020. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 8 Jahre. Es besteht eine zweimalige Verlängerungsoption um jeweils ein weiteres Jahr (maximale Vertragslaufzeit 10 Jahre).
Die gesamte Kommunikation erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr. Zur Teilnahme ist zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Die kostenlose Registrierung zur Teilnahme wird empfohlen, da dann auch Nachrichten an die Vergabestelle gesendet werden können, sowie automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle informiert wird.
Betrieb einer Notschlafstelle für junge Erwachsene
Vergabe und Beschaffungszentrum
Viktoriastraße 15
44135 Dortmund
Bei der Leistung handelt es sich um den Abschluss eines Bewirtschaftungsvertrages für die Notunterkunft für junge Erwachsene (Laufzeitvertrag) gem. Leistungsbeschreibung. Voraussichtlicher Beginn der Inbetriebnahmen ist das dritte Quartal 2019. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 8 Jahre. Es besteht eine zweimalige Verlängerungsoption um jeweils ein weiteres Jahr (maximale Vertragslaufzeit 10 Jahre).
Die gesamte Kommunikation erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr. Zur Teilnahme ist zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Die kostenlose Registrierung zur Teilnahme wird empfohlen, da dann auch Nachrichten an die Vergabestelle gesendet werden können, sowie automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle informiert wird.
Betrieb einer Notschlafstelle für wohnungslose Drogenabhängige
Vergabe und Beschaffungszentrum
Viktoriastraße 15
44135 Dortmund
Bei der Leistung handelt es sich um den Abschluss eines Bewirtschaftungsvertrages für die Notschlafstelle für wohnungslose Drogenabhängige (Laufzeitvertrag) gem. Leistungsbeschreibung. Voraussichtlicher Beginn der Inbetriebnahmen ist das das dritte Quartal 2019. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 8 Jahre. Es besteht eine zweimalige Verlängerungsoption um jeweils ein weiteres Jahr (maximale Vertragslaufzeit 10 Jahre).
Die gesamte Kommunikation erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr. Zur Teilnahme ist zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Die kostenlose Registrierung zur Teilnahme wird empfohlen, da dann auch Nachrichten an die Vergabestelle gesendet werden können, sowie automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle informiert wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Betrieb einer Notunterkunft für wohnungslose Drogenabhängige
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Aktenzeichen: L124/19
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen „Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung“ vom 26.4.2005 — IR 12.2.2006-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Mit Angebotsabgabe sind Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB abzugeben.
Der Auftraggeber wird bei Aufträgen ab einer Auftrags-summe von [Betrag gelöscht] EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Subunternehmer:
Bei der Beauftragung von Subunternehmen oder der sonstigen Einschaltung Dritter können sich die Bieter zum Nachweis Ihrer Leistungsfähigkeit und Fachkunde auch dieser Unternehmen bedienen.
Bei Angebotsabgabe in Verbindung mit einem Subunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung über das Bereitstellen entsprechender Mittel zur Auftragserfüllung einzureichen. Darüber hinaus ist von den Bietern anzugeben, in welcher Höhe sie beabsichtigen, Leistungen an Subunternehmen zu vergeben.
Bietergemeinschaften:
Die Anforderungen an Bietergemeinschaften sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (Zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Zu IV.2.1) Zuschlagskriterien:
Preis:
— Gesamtbruttopreis (50 %),
— Qualität des Betreuungskonzeptes (50 %).
Die Qualität/Wirksamkeit des Konzeptes wird anhand folgender Unterkriterien bewertet:
a. Fachspezifische Erfahrung in der Betreuung des Klientel einschließlich Konfliktbewältigung/-vermeidung in einer Einrichtung 25 %;
— Darstellung von Präventivmaßnahmen zur Konfliktvermeidung innerhalb und außerhalb der Einrichtung,
— Darstellung von Konfliktlösungsstrategien innerhalb und außerhalb der Einrichtung,
— Darstellung zur Deeskalationsstrategien innerhalb und außerhalb der Einrichtung
— Darstellung von bereits wirksam eingesetzten Konfliktlösungs- und Deeskalationsstrategien.
b. Öffentlichkeitsarbeit/ Einbindung der Bürger/innen und anderer Akteure der Wohnungslosenhilfe, Quartiersarbeit 5 %;
— Dokumentation über Beratungsangebote,
— Aufbau einer Zusammenarbeit mit freien Trägern zur Professionalisierung der niederschwelligen Beratungsangebote,
— Information zur Einbindung externer Akteure,
— Aufbau eines Internetauftritts,
— Darstellung des Netzwerks mit gleichgelagerten Einrichtungen im Bundesgebiet zur Professionalisierung der Arbeit in der Einrichtung,
— Informationen und Maßnahmen zur Einbindung der Einrichtung im Quartier,
— Maßnahmen zur Einbindung der Zivilgesellschaft im Stadtbezirk,
— Ideen zur Veranstaltungsdurchführung zum Zweck der Förderung der Akzeptanz im Quartier und Ausweitung der Akzeptanz auf den gesamten Stadtbezirk.
c. Vermittlung in professionelle Unterstützungsangebote 10 %;
d. Erfahrungen zur Methodik „Zielplanvereinbarung“ 10 %;
— Darstellung von geeigneten Dokumentationsformen zur messbaren Erreichung vorgegebener Ziele.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFDYUX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der angegebenen Vergabekammer eingereicht werden.
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]