184-2020, Bau einer Aufzugsanlage inklusive Wartungs- und Servicevertrag über 4 Jahre; Energetische Sanierung Hauptgebäude Katholische Hauptschule Im Hederichsfeld, 51379 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 184-2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2144060
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
184-2020, Bau einer Aufzugsanlage inklusive Wartungs- und Servicevertrag über 4 Jahre; Energetische Sanierung Hauptgebäude Katholische Hauptschule Im Hederichsfeld, 51379 Leverkusen
Einbau einer Aufzugsanlage als Durchlader in behindertengerechter Ausführung mit vier Halte- und fünf Zugangsstellen in einer bestehenden Aufzugsschachtkonstruktion aus Beton einschließlich erforderlicher Schachtentrauchung als RAS (Rauchansaugsystem) und begleitender Nebenarbeiten. Die Ausführung der Aufzugsanlage hat nach EN 81-20, EN 81-50 + EN 81-70 barrierefrei / Behindertengerecht zu erfolgen.
Katholische Hauptschule im Hederichsfeld
Im Hederichsfeld 19
51379 Leverkusen
Die vorliegende Ausschreibung umfasst den Bau einer Aufzugsanlagen inklusive eines Wartungs- und Servicevertrages für 4 Jahre am Hauptgebäude der Katholischen Hauptschule Im Hedrichsfeld. Dies schliesst folgende Aufgaben ein:
— Anfertigung von übersichtlichen Anlagenzeichnungen in 3-facher Ausfertigung, Format mindestens DIN A 3, aus denen alle bauseits zu erstellenden Leistungen aus dem Bereich Rohbau hervorgehen,
— Beantragung der Abnahme bei einer zugelassenen Überwachungsstelle einschließlich erstellen aller notwendigen Dokumente, sowie die kostenlose Beistellung der Belastungsgewichte und des Fachpersonals,
— Einweisung des Bedienungspersonals sowie Übernahme der ZÜS-Gebühren,
— Abstimmung und Beauftragung des Prüfsachverständigen inklusive der für die Abnahme anfallenden Kosten für den Sachverständigen,
— Aufstellen eines Notfallplans in Abstimmung mit dem Auftraggeber,
— Lieferung der erforderlichen Ankerschienen für die Schienen- und Türbefestigungen sowie der Lastösen für die Schachtdecke,
— Beistellen von potentialfreien Kontakten aus der Aufzugssteuerung zur zusätzlichen Weitermeldung von Störungen an die Gebäudeleittechnik des Auftraggebers (hier: Sammelstörmeldung),
— Lieferung und Montage der Schachtbeleuchtung für ausreichende Beleuchtung nach DIN EN 81, schaltbar in der Schachtgrube und in Wartungstableau; Ausführung als Feuchtraumwannenleuchte in LED-Technik, a. P., FR, IP 44 inkl. Verkabelung und betriebsfertigen Anschluss,
— Lieferung und Montage einer Steckdose in der Schachtgrube inklusive Verkabelung und betriebsfertigen Anschluss,
— Schachtgrubenleiter sowie der Aufsetzvorrichtung für Fahrkorb und Gegengewicht,
— Sämtliche Stahlteile, mit Ausnahme der funktionsbedingt blanken Flächen, sind mit einem Korrosionsschutz zu versehen. Der Antrieb ist mit einem Fertiganstrich auszuführen,
— Transport sämtlicher Teile auf der Baustelle bis zur Verwendungsstelle,
— Auspacken sämtlicher angelieferten Teile, Abfuhr sämtlicher Verpackungsmaterialien,
— Hinweis- und Belastungsschilder in der vorgeschriebenen Ausführung,
— Betriebsfertige Montage durch geschultes Fachpersonal, Übernahme von ausführungsbedingten Nebenkosten (Fahrt- und Wegezeiten, Fahrgelder, Auslösungen, Übernachtungen sowie Transport und Vorhalten von Werkzeugen und Messgeräten)
— Die Aufzugmontage ist vorzugsweise gerüstlos durchzuführen. Wenn keine gerüstlose Montage durchgeführt werden kann, so sind die Vorablieferung der Rüsthülsen, die Lieferung, Montage, Demontage und Entsorgung der erforderlichen Montagegerüste nach UVV und DIN 4420 durch den AN zu erbringen. Die Verantwortung für die Rüstungen während der gesamten Nutzungszeit obliegt dem Auftragnehmer. Direkt nach erfolgter Demontage der Montagegerüste ist das Material von der Baustelle zu entfernen, ein Lagerplatz steht nicht zur Verfügung,
— Schachtentrauchung (Rauchabzug) sowie Be- und Entlüftung entsprechend Landesbauordnung und DIN EN 81,
— Erden der Führungsschienen und Einbauteile gemäß VDE 0185,
— Brandfallsteuerung als statische Steuerung.
Die Ausschreibung umfasst neben dem Bau der Aufzugsanlage auch den Abschluss eines Wartungs- und Servicevertrages über 4 Jahre nach Abnahme der Anlage.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Aufzugsanlage KHS Im Hederichsfeld
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Langenfeld
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 40764
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum 9. November 2020 um 10.00 Uhr an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die unter Pkt. III.1) aufgeführten Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYY1DYBV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.