MSB; IT-Dienstleistungen: Betrieb und Hosting des LOGINEO NRW Messenger mit Videokonferenztool Referenznummer der Bekanntmachung: LOGINEO NRW; Videokonferenztool

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40221
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schulministerium.nrw.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYHNDM75/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYHNDM75
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

MSB; IT-Dienstleistungen: Betrieb und Hosting des LOGINEO NRW Messenger mit Videokonferenztool

Referenznummer der Bekanntmachung: LOGINEO NRW; Videokonferenztool
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Siehe II.2.4).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
80000000 Allgemeine und berufliche Bildung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Hauptort der Ausführung:

Düsseldorf

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind der zeitlich befristete Betrieb und das Hosting des LOGINEO NRW Messenger mit Videokonferenztool in einem für das MSB geeigneten, skalierbaren, flexiblen und ausfallsicheren Cloud Service sowie Leistungen des 2nd und des 3rd Level Supports und Leistungen der Weiterentwicklung von Messenger und Videokonferenztool.

Das MSB realisiert das Projekt LOGINEO NRW, eine digitale Arbeits- und Kommunikationsplattform, mit der die Digitalisierung an den Schulen in Nordrhein-Westfalen weiter umgesetzt werden soll. Durch eine speziell entwickelte Software-Lösung auf Basis von Open Source-Komponenten soll den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern eine webbasierte Umgebung zur Verfügung gestellt werden, die nach einer einmaligen Anmeldung Zugriff auf mehrere Anwendungen bietet. Das MSB nimmt für das Land die Schulaufsicht über das gesamte Schulwesen wahr, wozu rund 5.700 Schulen, circa 200 000 Lehrkräfte und 2,5 Millionen Schülerinnen und Schüler gehören. Ein wesentliches Aufgabenfeld des MSB ist die Sicherung und Weiterentwicklung eines qualitativ hochwertigen, zukunftsgerichteten, international konkurrenzfähigen Bildungsangebotes in Schulen.

Die Basis IT-Infrastruktur LOGINEO NRW soll schulische Abläufe vereinfachen, beschleunigen und erweitern. LOGINEO NRW wird fortlaufend weiterentwickelt und um weitere Funktionen ergänzt sowie an die Bedürfnisse der Benutzer angepasst. Im Jahr 2019 ist nach einer erfolgreich verlaufenen Pre-Rollout-Phase der Betrieb gestartet und inzwischen sind bereits über 1 800 Schulen in das System eingebunden worden. Der Endausbau für alle Benutzer ist derzeit für das Jahr 2022 geplant.

Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf den Schulbetrieb in Nordrhein-Westfalen erfordern eine erhebliche Beschleunigung des Projektfortschritts. Das MSB steht seit Beginn der Pandemie und vor allem mit Blick auf die unabsehbare Entwicklung der Infektionszahlen vor der Herausforderung, den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler in NRW auch im Wege des Distanzunterrichts sicherzustellen. Das MSB hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um dies zu ermöglichen. So hat das MSB die Einführung des im Rahmen des Gesamtprojekts LOGINEO NRW geplanten Messengers vorgezogen und dessen Betrieb für einen Übergangszeitraum vergeben.

Bei dem LOGINEO NRW Messenger handelt es sich um ein digitales Kommunikationssystem, welches Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrer auch während Schulschließungen eine sichere Kommunikation ermöglicht. Der Messenger wurde zu Schuljahresbeginn nach den Sommerferien 2020 ausgerollt und wird derzeit von etwa 1 800 Schulen in Nordrhein-Westfalen genutzt. Der LOGINEO NRW Messenger wird auf der Basis eines Matrix-Servers und der App Element betrieben. Um den Zugang aller Schülerinnen und Schülern zu Bildung auch während der am 5. Januar 2021 beschlossenen Schulschließungen sicherzustellen, hat das MSB den LOGINEO NRW Messenger kurzfristig um ein Videokonferenztool erweitert. Das Videokonferenztool Jitsi ist als Plugin in den LOGINEO NRW Messenger integriert. Das Videokonferenztool wird auf Grundlage eines zeitlich beschränkten Übergangsauftrags betrieben, der die Leistungserbringung bis zum Abschluss des mit dieser Bekanntmachung eingeleiteten Vergabeverfahrens sicherstellen soll.

Derzeit wird die europaweite Vergabe sämtlicher Leistungen im Rahmen des Gesamtprojekts LOGINEO NRW vorbereitet. Die Vergabe wird voraussichtlich bis Ende 2021 abgeschlossen sein. Der Auftrag ist auf den Zeitraum bis zum Abschluss der Vergabe beschränkt.

Der abzuschließende Vertrag wird voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2021 laufen und kann vom Auftraggeber zweimalig um bis zu 6 Monate verlängert werden, sofern das Vergabeverfahren bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeschlossen sein sollte.

Der Beginn der Leistungserbringung ist für den 1.4.2021 vorgesehen. Die Zuschlagserteilung steht unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel.

Auf die unter Ziffer VI.3) zu findenden Zusätzlichen Angaben wird hingewiesen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Auftraggeberseitig kann eine Verlängerungsoption zweimal um bis zu 6 Monate in Anspruch genommen werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es wird die Anzahl der Unternehmensreferenzen bewertet. Es werden 20 Wertungspunkte vergeben bei 2 nachgewiesenen Referenzen. Es werden 40 Wertungspunkte vergeben bei 3 nachgewiesenen Referenzen. Es werden 60 Punkte vergeben bei 4 nachgewiesenen Referenzen. Darüber hinaus werden keine Punkte vergeben, auch wenn der Bewerber weitere Referenzen nachweist.

Es wird die Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen bewertet, und zwar nach den Bereichen:

a) Betrieb eines rechenintensiven Service mit hohem Traffic (z. B. Videomessaging, Videostreaming, Bildbearbeitung, Gaming) für mindestens 500 000 Nutzer,

b) Erbringung der in a) genannten Leistungen für einen öffentlichen Auftraggeber,

c) das Projektende liegt nicht länger als 5 Jahre ab Datum der Bekanntmachung in der Vergangenheit.

Es werden 20 Wertungspunkte vergeben bei einer nachgewiesenen Referenz. Es werden 40 Wertungspunkte vergeben bei 2 nachgewiesenen Referenzen. Es werden 60 Wertungspunkte vergeben bei 3 nachgewiesenen Referenzen. Hierfür ist das Formular VII „Eigenerklärung Unternehmensreferenzen“ zu verwenden.

Es qualifizieren sich höchstens 5 Bewerber für die nächste Runde.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Auftraggeberseitig kann eine Verlängerungsoption für einmal bis zu 6 Monate in Anspruch genommen werden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben / eingereicht worden sind. Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde / Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss.

Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:

Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.

Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ zu verwenden.

Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ erbracht werden.

Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ zu verwenden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:

Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung, die eine Haftung für Betriebsunterbrechungsschäden und Schäden sowie Aufwendungen aufgrund von Datenverlusten umfasst, mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 3 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio. EUR für Sachschäden und 1,5 Mio. EUR für Vermögensschäden nachweist oder im Auftragsfall abschließt und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhält. Hierzu ist das Formular IV „Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung“ zu verwenden.

Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie über den (vergleichbaren) Umsatz in den Bereichen a) Betrieb hochskalierbarer cloudbasierter Dienste und b) Betrieb einer IT-Infrastruktur für mindestens 500 000 potenziell gleichzeitige Nutzer. Hierzu ist das Formular V „Erklärung zu Umsätzen“ zu verwenden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ein Mindestgesamtumsatz von 12 Mio. EUR (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 Ausgeführte.

Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter / ggf. Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt. Hierfür ist das Formular VI „Eigenerklärung zum Unternehmen“ zu verwenden.

Eigenerklärung zu Unternehmensreferenzen, die folgende Bereiche umfasst:

(a) Betrieb eines hochskalierbaren cloudbasierten Dienstes und Betrieb einer IT-Infrastruktur über mindestens zwölf Monate für mindestens 500 000 potenziell gleichzeitige Nutzer für CPU-lastige Services und Erbringung von

(b) Supportdienstleistungen über mindestens zwölf Monate für mindestens 20 000 Nutzer,

(c) das Referenzprojekt läuft noch bzw. das Projektende liegt nicht länger als 5 Jahre ab Datum der Bekanntmachung in der Vergangenheit,

(d) die Anforderungen (a) und (c) oder (b) und (c) werden durch dasselbe Projekt abgedeckt. Es ist möglich, die Anforderungen a), b) und c) durch eine Referenz nachzuweisen. Es ist ebenso möglich, die Anforderungen a) und b) durch unterschiedliche Referenzen nachzuweisen, solange diese Referenzen der Anforderung c) entsprechen. Hierfür ist das Formular VII „Eigenerklärung Unternehmensreferenzen“ zu verwenden.

Eigenerklärung zum Standort der für LOGINEO NRW Messenger mit Videokonferenztool eingesetzten IT-Komponenten ausschließlich in der Europäischen Union bzw. innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums.

Eigenerklärung zur Umsetzung der relevanten System- und Prozessbausteine des BSI IT-Grundschutz-Kompendiums (Stand: Februar 2020).

Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 : 2015 oder vergleichbar.

Zertifizierung eines Informationssicherheits-Managementsystems nach ISO/IEC 27001 (Informationssicherheit).

Eigenerklärung, dass der Bieter sowie etwaige von ihm zur Auftragsausführung eingesetzte Nachunternehmer die Bestimmungen der DSGVO einhalten, insbesondere die Bestätigung, dass weder der Bieter noch ein von ihm zur Auftragsausführung eingesetzter Nachunternehmer einer Verpflichtung aus dem nationalen Recht eines Drittlandes unterliegt oder unterliegen kann, auf Grundlage der Entscheidung eines Gerichts oder einer Verwaltungsbehörde dieses Drittlands im Rahmen der Auftragsausführung erlangte personenbezogene Daten zu übermitteln oder offenzulegen, ohne dass diese Entscheidung auf eine in Kraft befindliche internationale Übereinkunft wie etwa ein Rechtshilfeabkommen zwischen dem ersuchenden Drittland und der Europäischen Union oder der Bundesrepublik Deutschland gestützt ist (Art. 48 DSGVO) oder ein anderer Grund für die Übermittlung nach Kapitel V der DSGVO vorliegt. Hierzu ist das Formular VIII „Eigenerklärung zu DSGVO“ zu verwenden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Mit Angebotsabgabe: Eigenerklärung, dass der Bieter sowie etwaige von ihm zur Auftragsausführung eingesetzte Nachunternehmer die Bestimmungen der DSGVO einhalten, insbesondere die Bestätigung, dass weder der Bieter noch ein von ihm zur Auftragsausführung eingesetzter Nachunternehmer einer Verpflichtung aus dem nationalen Recht eines Drittlandes unterliegt oder unterliegen kann, auf Grundlage der Entscheidung eines Gerichts oder einer Verwaltungsbehörde dieses Drittlands im Rahmen der Auftragsausführung erlangte personenbezogene Daten zu übermitteln oder offenzulegen, ohne dass diese Entscheidung auf eine in Kraft befindliche internationale Übereinkunft wie etwa ein Rechtshilfeabkommen zwischen dem ersuchenden Drittland und der Europäischen Union oder der Bundesrepublik Deutschland gestützt ist (Art. 48 DSGVO) oder ein anderer Grund für die Übermittlung nach Kapitel V der DSGVO vorliegt.

Mit Angebotsabgabe: Bestätigung über die Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung.

Mit Angebotsabgabe: Bestätigung der Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen zur Einhaltung des MiLoG.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Beschleunigtes Verfahren
Begründung:

Die Regelfristen sind aufgrund Dringlichkeit gem. § 17 Abs. 3, Abs. 8 VgV verkürzt. Aufgrund des anhaltenden Lockdowns sowie der Entscheidung von Bund und Ländern, die Schulen flächendeckend und für alle Jahrgangsstufen zu schließen, sowie die auf unabsehbare Zeit fortbestehenden Einschränkungen des Präsenzunterrichts, muss die Erfüllung des staatlichen Bildungsauftrags im Wege des Distanzunterrichts sichergestellt werden. In Bezug auf Schulen in NRW bedeutet dies, dass die unmittelbaren Voraussetzungen für digitales Lehren und Lernen möglichst schnell geschaffen und ausgebaut werden müssen. Dies erfordert insbesondere die Bereitstellung eines hochskalierbaren, performanten Videokonferenztools. Der Beschaffungsbedarf muss kurzfristig gedeckt werden; dies ist allein über eine beschleunigte Vergabe möglich.

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/03/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/04/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind im Angebot unter Verwendung von Formular IX zu benennen. Im Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind 3 Fälle zu unterscheiden:

Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe hat der Bewerber zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen: die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des Unterauftragnehmers unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt (also Formulare I, II, III und Handelsregisterauszug).

Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe bezogen auf die technische- und/oder berufliche Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen:

(I) die unter Abschnitt III.1.3 der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft (also Formular VI, VII, VIII, IX, X, XI und XII),

(II) die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten Dritten (also Formulare I, II, III und Handelsregisterauszug),

(III) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular X.

Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen:

(I) Formular V gemäß Abschnitt III.1.2 der EU-weiten Bekanntmachung,

(II) die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher (also Formulare I, II, III und Handelsregisterauszug),

(III) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XI.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.

4. Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages / Angebotes. Ein entsprechendes Informationsblatt „Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist der Vergabeunterlage beigefügt.

Bekanntmachungs-ID: CXPNYHNDM75.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2211470
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2211470
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/03/2021

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