005-2021 – KP Geb.2 – Medizinische Stahlblechmöbel Referenznummer der Bekanntmachung: 005-2021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA2 Köln
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.DLR.de
Abschnitt II: Gegenstand
005-2021 – KP Geb.2 – Medizinische Stahlblechmöbel
Medizinische Stahlblechmöbel.
Köln
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) realisiert in Kooperation mit der Bundeswehr den Neubau eines gemeinschaftlich genutzten Begutachtungs-, Forschungs- und Trainingsgebäudes für die Luft- und Raumfahrtmedizin. Der Neubau wird unter der Bezeichnung Gebäude 2 am Standort Köln-Porz errichtet. Es handelt sich um ein nicht öffentliches Gebäude. Eine BNB-Zertifizierung ist nicht angestrebt. Die Maßnahme ist eine Zuwendungsbaumaßnahme nach RZBau (Richtlinie für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen). Bei der zu vergebenden Leistung handelt es sich um die Medizinische Stahlblechmöbelarbeiten.
Die Arbeiten umfassen im Wesentlichen:
— Lieferung und Montage medizinischer Einbaumöbel aus Edelstahl bzw. Stahlblech pulverbeschichtet mit Arbeitsplatten aus Mineralwerkstoff oder Edelstahl.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §6e EU VOB/A.
B) aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Angebot zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
Nachweise gemäß VOB/A §6a EU, Absatz 2:
A) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens 0,5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung. Die Versicherung ist bei einem in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen Versicherungsunternehmen abzuschließen.
B) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit vom Bewerber mit dem Angebot zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch beim Bewerber mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
Nachweise gemäß VOB/A §6a EU, Absatz 3:
A) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 2 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Benennung von Kontaktpersonen zur evtl. Prüfung der Referenz. Mindestanforderung: 2 Referenzen.
B) Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
C) Angabe der Anzahl und Qualifikation der technischen Fachkräfte, die voraussichtlich zur Leistungserbringung eingesetzt werden.
D) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Werden für die Durchführung des Auftrags Nachunternehmer eingesetzt, sind von diesen im Auftragsfall zumindest Erklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß VOB/A § 6e EU vorzulegen.
E) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied die Eignung bezogen auf die jeweils vorgesehene Aufgabe in der Gemeinschaft separat nachzuweisen.
F) Beabsichtigt ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft Kapazitäten anderer Unternehmen als Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A zu nutzen, muss er für jedes einzelne in Anspruch genommene Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach die zur Verfügung gestellten Kapazitäten dem Bewerber/Bieter für die Ausführung des konkreten Auftrags auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Für jedes in Anspruch genommene Unternehmen muss die Eignung separat nachgewiesen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Linder Höhe, 51147 Köln, Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zur Vergabe können bis 6 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist ausschließlich über das Vergabeportal gestellt werden.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat zur Situation des Unternehmens gemäß Abschnitt III die geforderten Erklärungen vollständig mit dem Teilnahmeantrag abzugeben, es sei denn, der Auftraggeber hat ausdrücklich etwas anderes bestimmt. Diese sind in deutscher Sprache (bei ausländischen Bietern: Erklärungen/Nachweise, die den geforderten Erklärungen vergleichbar sind und in beglaubigter deutscher Übersetzung) vorzulegen. Für bietende Unternehmen, die ihren Firmensitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, gilt die Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.