Neubau Feuerwache — Rohbau Referenznummer der Bekanntmachung: 65/2020/50
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Salzuflen
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32105
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwache — Rohbau
Errichtung der Neuen Feuerwache der Stadt Bad Salzuflen mit Werkstätten und Fahrzeughalle mit16 Einstellplätzen, Waschhalle und Einsatzmittellager sowie einem Übungsturm.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Bad Salzuflen beabsichtigt, angrenzend an die Lockhauser Straße im Stadtteil Knetterheide der Stadt Bad Salzuflen eine Hauptfeuerwache zu errichten. Bei der beschriebenen Leistung handelt es sich um erweiterte Rohbauarbeiten für die Errichtung des Neubaus. Konstruktion der u-förmige Gebäudekomplex umfasst die folgenden 4 Bauteile: Bauteil A als 3-geschossiges Gebäude im südlichen Teil des Grundstückes, parallel zur Lockhauser Straße. Im EG befinden sich u. a. die 2-geschossige Fahrzeughalle, die Umkleideräume, Sanitärräume und diverse Funktionsräume. Im 1. OG sind diverse Technik-, Lager- und Funktionsräume untergebracht. Im 2. OG befinden sich die Ruheräume, weitere Umkleiden und Büro- und Seminarräume. Das 2. OG ist Richtung Innenhof gegenüber dem 1. OG zurückgesetzt. Bauteil B als längliches, im 2. OG L-förmiges, teilweise 3-geschossiges Gebäude im rückwärtigen Teil des Grundstückes. Im EG befinden sich u. a. die 2-geschossige Wartungshalle sowie Werkstätten und Nebenräume. Oberhalb der 2-geschossigen Wartungshalle ist direkt die Dachfläche. Im 1. OG sind im westlichen Teil Technik- und Funktionsräume angeordnet. Im 2. OG darüber befinden sich Schulungsräume. In diesem Bereich ist der Bauteil B durch ein Brückenbauwerk mit Bauteil A verbunden. Bauteil C wird auch als Turm bezeichnet und ist östlich unmittelbar an Bauteil B angegliedert. Es handelt sich um einen 6-geschossigen Übungs- und Schlauchturm. Im EG und 1. OG befinden sich diverse Räume und das Schlauchlager. Das Treppenhaus ist ein 7-geschossiges Bauteil (endet im UG / Tiefgarage), in dem bauseits eine Stahltreppe montiert wird. Der Hauptübungsraum ist ein 4-geschossiger frei umwitterter Raum über dem 2. OG, der an den Stirnseiten aus Betonwänden besteht. Die langen Außenwandbereiche sind offen und werden durch ein tragendes Stahlfachwerk gebildet, in dem diverse Stahlpodeste usw. für Übungszwecke vorgesehen sind. Unter Bauteil B und C (Turm) befindet sich die Tiefgarage, die im Hangbereich zur Hälfte aus dem Gelände ragt. Die Attikahöhe des Turms (Bauteil C) beträgt ca. + 20,50 m, die der angrenzenden Wartungshalle (Bauteil B) + 7.40 m. Beide Bauteile sind thermisch entkoppelt. Die Attikahöhe der Bauteile A und des höheren Bereichs des Bauteils B beträgt ca. 11,00 m. Das Gebäude wird aus Stahlbetonwänden, Stahlbetondecken sowie tragenden und nicht tragenden Mauerwerkswänden hergestellt. Alle Dächer sind als Flachdächer, bekiest, in Teilbereichen mit begehbarer Dachterrasse vorgesehen. Die Tiefgarage wird als WU-Konstruktion ausgeführt. Die Fassade ist als klassische Lochfassade mit Aluminiumfenstern geplant. Die Fassadenbekleidung ist als vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Fassadenplatten vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Georgsmarienhütte
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49124
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.