Architektenleistung für Instandsetzung der Buntsandsteindächer und Mauer der Welterbestätte Corvey Referenznummer der Bekanntmachung: INK 1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Höxter
NUTS-Code: DEA44 Höxter
Postleitzahl: 37671
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architektenleistung für Instandsetzung der Buntsandsteindächer und Mauer der Welterbestätte Corvey
An den Dächern der ehemaligen Klostergebäude der Welterbestätte Corvey sollen Sanierungsarbeiten durchgeführt werden mit einem geschätzten Bauvolumen von ca. 1,8 Millionen EUR netto. Des Weiteren soll die Klostermauer saniert werden mit einem geschätzten Bauvolumen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto. Die denkmalrechtlichen Erlaubnisse für die Arbeiten liegen vor. Die Architektenleistung umfasst die Leistungsphasen 5-9 der HOAI. Es wird ein öffentlicher Teilnahmewettbewerb mit nachfolgender beschränkter Ausschreibung durchgeführt. Nach dem Teilnahmewettbewerb werden min. 3/max. 5 Angebote eingeholt.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Das ehemalige Benediktinerkloster Corvey wurde 2014 unter dem Titel „Das Karolingische Westwerk und die Civitas Corvey“ als Ensemble in die Liste der Welt- und Naturerbe der UNESCO aufgenommen. Die Corvey gGmbH ist verantwortlich für die Unterhaltung der Welterbestätte und hat Fördermittel aus obigem Programm erhalten. Mit diesen sollen die Dächer des Nord- Süd- und Ostflügels des Konventgebäudes instandgesetzt und die Mauer, die das Klosterareal umschließt, einschließlich der Tore saniert werden. Die nachstehend ausgeschriebene Architektenleistung soll die Planung und zuwendungs-konforme Umsetzung der Verwendung der Fördermittel sicherstellen. Aufgabe des Architekten ist es, die nachstehend aufgeführten Maßnahmen zu planen und für eine formal und inhaltlich einwandfreie, den Förderrichtlinien entsprechende und zeitgerechte Umsetzung Sorge zu tragen. Dazu gehört die Vorbereitung, Erstellung und Überarbeitung von Anträgen auf denkmal-rechtliche Erlaubnisse und auch die Vorbereitung, Erstellung und Durchführung von Ausschreibungen, jeweils auf der Grundlage einer abgestimmten Ausführungsplanung, sowie die Maßnahmenüberwachung und -betreuung. Ziel der Vergabe ist der Abschluss eines Architektenvertrages auf Basis des Musters, das der Aufforderung zur Gebotsabgabe beigefügt sein wird. Die Architektenleistung umfasst konkret die folgenden baulichen Maßnahmen:
a) An den Dächern der ehemaligen Klostergebäude sollen Sanierungsarbeiten durchgeführt werden mit einem geschätzten Bauvolumen von ca. 1,8 Millionen EUR netto. b) Des Weiteren soll die Klostermauer saniert werden mit einem geschätzten Bauvolumen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto. Die Architektenleistung umfasst die Leistungsphasen 5-9 der HOAI. Bieter sowie deren Nachunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen (siehe Ausschreibungsunterlagen) abzugeben.
Siehe Anlage.
(siehe Anlage 4)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Anlage.
Siehe Anlagen zur Ausschreibung (Eigenerklärung Datenschutz, Eignung, Tariftreue, Zuverlässigkeit, Bietergemeinschaft und Verpflichtungserklärung Frauenförderung).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abgabe der Angebote erfolgt nur in schriftlicher Form.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.