FE 04.0325/2018/MRB Pilotanwendung einer temperierten Straße auf dem duraBASt Referenznummer der Bekanntmachung: Z5kä - FE 04.0325/2018/MRB
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergisch Gladbach
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51427
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bast.de
Abschnitt II: Gegenstand
FE 04.0325/2018/MRB Pilotanwendung einer temperierten Straße auf dem duraBASt
FE 04.0325/2018/MRB Pilotanwendung einer temperierten Straße auf dem duraBASt.
FE 04.0325/2018/MRB
Pilotanwendung einer temperierten Straße auf dem duraBASt
Die Leistungsfähigkeit der Straßenbefestigung ist neben der Verkehrsbelastung maßgeblich von den klimatischen Einwirkungen abhängig. Zum einen beeinflussen die Wintermonate durch Eis- und Schneeglätte die Verkehrssicherheit, zum andern wird die Lebenszeit einer Straßenbefestigung durch Kälteeinwirkung und Salzeintrag im Winter und durch Hitzeeinwirkung im Sommer gemindert. Streckenabschnitte mit bautechnischen oder kleinklimatischen Besonderheiten stellen eine Herausforderung für den Winterdienst dar. Die Temperierung der Straßenbefestigung, d. h. die Begrenzung der Extremwerte der Temperaturen des Asphaltpakets stellt eine Möglichkeit dar, diesen klimatischen (extremen) Einwirkungen entgegenzuwirken und einen Beitrag zur Verkehrssicherheit sowie zum Schutz der Bauwerke und der Umwelt durch Reduktion des Salzeintrages zu liefern.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Verfahrensweise zur rechnerischen Dimensionierung von temperierten Straßenbefestigungen über die Umsetzung in einem Großversuch auf dem duraBASt. Dazu sind die Wirkungsweise und die Effizienz der Temperierung über entsprechende Sensordaten innerhalb der Steuerung des Energiesystems und den Aufbauvarianten zu untersuchen. Im Fokus steht insbesondere die einbautechnologische Umsetzung von durchströmten Zwischenschichten im Vergleich zu bereits zur Anwendung kommenden Rohrregistern zur Temperierung. Die Temperierung des Demonstrators soll dabei über ein vor Ort zu installierendes Energiesystem unter Berücksichtigung von Gesichtspunkten einer nachhaltigen Energiebereitstellung erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
FE 04.0325/2018/MRB Pilotanwendung einer temperierten Straße auf dem duraBASt
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden Teilnahmebedingungen.
Das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist ein 2-stufiges
Vergabeverfahren und besteht aus dem Teilnahmewettbewerb (Teil I / erste Stufe) und der Angebotsphase (Teil II / zweite Stufe).
Die Teilnahme am Verfahren erfordert einen fristgerechten Antrag für die erste Stufe (Teilnahmeantrag), dem die Eignungsnachweise beigefügt werden müssen.
Nach Ablauf der Antragsfrist werden geeignete Bewerber ausgewählt, die anschließend zur Angebotsabgabe gesondert aufgefordert werden.
Bitte beachten Sie die für die jeweilige Stufe gültigen Vergabeunterlagen. Eine Übersicht können Sie dem Dokument „04.0325_00_Liste der Vergabe- und Vertragsunterlagen“ entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.bund.de
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
— Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB:
Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes;
— Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber;
— Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/ Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.