Hochbahnsteig Haltestelle Aldekerkstraße (U75) – Rohbau, Straßen-, Gleis-, und Kabeltiefbau (VE 1) Referenznummer der Bekanntmachung: 2020 / 35
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 211 / 582-2443
Fax: +49 211 / 582-1761
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rheinbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochbahnsteig Haltestelle Aldekerkstraße (U75) – Rohbau, Straßen-, Gleis-, und Kabeltiefbau (VE 1)
Die Stadtbahnhaltestelle Aldekerksstraße in Düsseldorf wird zu einem barrierefreien Mittelbahnsteig als Hochbahnsteig umgebaut.
In Folge der Anordnung eines Mittelbahnsteiges sind Rohbau, incl. Kabeltief-und Gleisbauarbeiten auch umfangreiche Straßenbauarbeiten auszuführen.
Stadtbahnhaltestelle Aldekerksstraße auf der Heerdter Landstraße in Düsseldorf
Die Schlosserarbeiten, Aufbauten beinhalten im wesentlichen folgende Teile:
1. Herstellen, Liefern und Errichtung von 2 Fahrgastunterständen,
2. Herstellen, Liefern und montieren von Handläufen und Umlaufgittern,
3. Herstellen, Liefern und montieren von Ausstattungsgegenständen der Bahnsteige,
4. Herstellen, Liefern und montieren von Rinnenelementen.
Eine Aufteilung oder Trennung des Auftrags in Teillose oder Fachlose unterbleibt aus wirtschaftlichen und technischen Gründen (§ 97 Abs. 4 S. 3 GWB).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG und § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 SchwarzArbG (in Angebotsvordruck enthalten).
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i.S.d. §§123,124 GWB (in Angebotsvordruck enthalten). Die Rheinbahn AG behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärung Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nachzufordern.
c) Nachweis einer aktuell gültigen, marktüblichen Haftpflichtversicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 1,5 (einskommafünf) Millionen EUR für Personenschäden und 0,5 Millionen EUR für Sach- und Vermögensschäden, bzw. von zusammen 2 Millionen EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr. Die Vorlage in unbeglaubigter Kopie ist zulässig. Falls eine Versicherung mit diesen Deckungshöhen derzeit nicht besteht, reicht eine unterschriebene schriftliche, unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen, verbunden mit der Erklärung eines Versicherers, dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Versicherungsnehmer/Bewerber bereit ist. Die Vorlage der Bereitschaftserklärung des Versicherers in unbeglaubigter Kopie ist zulässig.
d) Angabe der Anzahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens in den letzten 3 Kalenderjahren.
e) Angabe zum Umsatz in Ihrem Unternehmen (nicht: Konzernunternehmen, Mutter-, Schwester- oder Tochtergesellschaft, Niederlassungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in EUR.
f) Darstellung von mindestens 3 Referenzprojekten, die den folgenden Mindestanforderungen (M) entsprechen müssen:
— Die 3 Referenzen müssen die Angaben gemäß den Referenzblättern (g.) haben,
— Es ist mind. 1 Referenz aus den vergangenen 5 Kalenderjahren nachzuweisen, die die Leistungsinhalte der ausgeschriebenen Leistungen (Rohbau, Straßen-, Gleis-, und Kabeltiefbau VE 1) darstellt.
Die Leistungen im Einzelnen:
— Erdarbeiten,
— Entwässerungskanalarbeiten sowie Renovierungsarbeiten an Entwässerungskanälen,
— Kabelleitungstiefbauarbeiten,
— Lieferung- und Montage von Betonfertigteilen,
— Betonarbeiten,
— Verbauarbeiten,
vStraßenbauarbeiten,
— Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassungen,
— Gleisbauarbeiten,
— Rückbau-, Verwertungs- und Entsorgungsarbeiten,
g) Mit den Referenzblättern müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden: (M),
1. Lfd. Referenz-Nr.,
2. Bezeichnung des Referenzprojekts (Bau von Bahnsteiganlagen im fließenden Verkehr),
3. Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Ansprechpartners des Auftraggebers,
4. Angabe der erbrachten Leistungsmengen zu den Rohbau-, Straßen-, Gleis-, und Kabeltiefbauarbeiten,
5. Leistungszeitraum endend mit dem Abnahmedatum,
6. Projektvolumen in Euro aufgeteilt nach eigenem Leistungsanteil und Subunternehmern,
7. Benennung der eingesetzten Subunternehmer,
8. Benennung des verantwortlichen Bauleiters,
Die vorzulegenden Referenzen müssen sich eindeutig demjenigen Unternehmen als Auftragnehmer zugeordnet werden können, dass sich zum Nachweis seiner Eignung darauf beruft. (M).
a) Als Sicherheit für die Vertragserfüllung hat der Auftragnehmer eine Bürgschaftsurkunde (Vertragserfüllungsbürgschaft) gemäß beigefügtem Formblatt der Rheinbahn in Höhe von 5,0 % der Auftragssumme (netto) zu stellen.
b) Als Sicherheit für die Mängelansprüche werden 5,0 % der Schlussrechnungssumme (netto) einbehalten oder – nach Wahl des Auftragnehmers – als Bürgschaftsurkunde (Mängelanspruchsbürgschaft) gemäß beigefügtem Formblatt gestellt.
Wird eine Mängelanspruchsbürgschaft gestellt, hat diese diesem Formblatt der Rheinbahn zu entsprechen.
Siehe Vergabeunterlagen
Siehe Vergabeunterlagen
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed] / 3055
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed] / 3055
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html