Generalplanung Umbau Wasserwerk Warmen LPhen 3-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 5711/18
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamm
NUTS-Code: DEA54 Hamm, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 59065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-hamm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanung Umbau Wasserwerk Warmen LPhen 3-9
Die Energie- und Wasserversorgung Hamm GmbH betreibt in Fröndenberg-Warmen an der Ruhr ein Wasserwerk, in dem durch künstliche Grundwasseranreicherung zurzeit jährlich etwa 12,5 Mio. Kubikmeter Trinkwasser gewonnen werden. Mit dem Trinkwasser werden die Stadt Hamm sowie ein anderes Versorgungsunternehmen zur Weiterverteilung versorgt. Die Energie- und Wasserversorgung Hamm GmbH beabsichtigt, die Aufbereitungsanlagen am Wasserwerk Hamm im Hinblick auf die neuen Anforderungen, die an die Wasseraufbereitungstechnik gestellt werden, zu erweitern und Teile der technischen Einrichtungen zu modernisieren. Dies soll auf der Grundlage einer Studie des IWW Mülheim erfolgen. Neben der Erweiterung der Wasseraufbereitungstechnik soll als weiteres Ziel ein dauerhaft wirtschaftlicher Betrieb unter besonderer Berücksichtigung der Optimierung des Energieverbrauchs erreicht werden. Die Grundlagenermittlung und Vorplanung für dieses Vorhaben sind bereits weitgehend abgeschlossen. Gegenstand der zu erbringenden Leistungen sind die Generalplanungsleistungen der Leistungsphasen 3 bis 9, wobei eine stufenweise Beauftragung vorgesehen ist (siehe Abschnitt II.2.11).
Fröndenberg/Ruhr
Der Auftragnehmer schuldet als Generalplaner sämtliche für das oben beschriebene Vorhaben erforderlichen Planungsleistungen der Leistungsphasen 3-9 nach der HOAI, wobei eine stufenweise Beauftragung vorgesehen ist. Die Leistungspflicht des Auftragnehmers umfasst insbesondere folgende Leistungsbilder nach HOAI:
— Objektplanung Ingenieurbauwerke (Teil 3 Abschnitt 3 der HOAI i.V.m. Anlage 12 zur HOAI),
— Fachplanung Tragwerksplanung (Teil 4 Abschnitt 1 der HOAI i.V.m. Anlage 14 zur HOAI),
— Fachplanung Technische Ausrüstung (Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI i.V.m. Anlage 15 zur HOAI) für die Anlagengruppen 4, 5 und 7 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphase 3 bis einschließlich zur Leistungsphase 5 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neukirchen-Vluyn
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 47506
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YKRDV8N
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1. genannten Vergabekammer kann bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ist die Zuschlagserteilung unwirksam, kann ein zulässiger Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Kalendertagen ab Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bei der unter VI.4.1. genannten Vergabekammer gestellt werden.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
— der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
— Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der in IV.2.1) angegebenen Auftragsbekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in dieser Auftragsbekanntmachung genannten Bewerbungsfrist oder Frist zur Angebotsabgabe gerügt worden sind, oder
— Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Auftragsbekanntmachung genannten Bewerbungsfrist oder genannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt worden sind.
Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland