Management „Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW“ Referenznummer der Bekanntmachung: 19/081
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40476
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.umwelt.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Management „Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW“
Das „Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW“ ist auf die Umweltwirtschaftsstrategie sowie die Innovationsstrategie des Landes NRW und damit auch die EU-Strategie Europa 2020 ausgerichtet. Es versteht sich als Partner und Netzwerkmanager für den Austausch zwischen Unternehmen, Forschung, Verbänden, Hochschulen, Regionalagenturen und der Wirtschaftsförderung auf regionaler und lokaler Ebene.
Das „Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW“ (KNUW) soll die Potenziale und Stärken der Umweltwirtschaft in NRW sichtbar machen und Nordrhein-Westfalen als führenden, nachhaltigen und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort stärken sowie die Positionierung des Landes als Anbieter von innovativen Umwelttechnologien auf nationaler und internationaler Ebene etablieren
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW
Schwannstr. 3
40476 Düsseldorf
Leistungsinhalt:
Aufgabe des „Kompetenznetzwerkes Umweltwirtschaft.NRW“ ist es, die Umweltwirtschaft durch geeignete Maßnahmen in den Bereichen Innovationsförderung (A.1), Internationale Märkte (A.2), Verstetigung des Netzwerkaufbaus (A.3) sowie Kommunikation (A.4) voran zu bringen, nach außen zu kommunizieren und als zentrale Anlaufstelle für Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Forschung, Verbänden und Wirtschaftsförderung zur Verfügung zu stehen.
Die Aufgaben im Einzelnen sind insbesondere:
Innovationsradar:
— Jährliches Screening relevanter Technologiebereiche pro Teilmarkt der Umweltwirtschaft und Bewertung der Marktpotentiale von Produkt-/Prozessinnovationen in Form eines Innovationsradars,
— redaktionelle und gestalterische Aufbereitung der Ergebnisse.
Veranstaltungsformate:
— Konzeption und Durchführung von in der Regel 2 Veranstaltungen pro Teilmarkt und Jahr. Die Ergebnisse sind redaktionell und gestalterisch aufzubereiten und zu veröffentlichen,
— Identifizierung von strategischen Themenlinien im Austausch mit den Fachreferaten des MULNV.
Internationale Kommunikation und Vermarktung von innovativen Kernkompetenzen:
— Aufbau und Pflege von außenwirtschaftsbezogenen Netzwerken gerade auch im direkten Kontakt mit KMUs,
— Unterstützung von Unternehmen (insb. KMUs) bei der Initiierung oder Vertiefung von Auslandskontakten,
— Konzeption, Organisation und Durchführung von Unternehmer- bzw. Delegationsreisen,
— Konzeption, Organisation und Durchführung von Gemeinschaftsständen mit Akteuren (insb. KMUs) aus den Teilmärkten der Umweltwirtschaft für Messen am Standort Deutschland (z. B. IFAT) bzw. Präsentation auf internationalen Fachmessen,
— Entwicklung von Maßnahmen (z. B. Publikationen) zur Darstellung von Kernkompetenzen, spezifischen Produkten, Technologien und Dienstleistungen der Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalens mit herausragendem Innovationscharakter und Fokus auf die Top 10 Handelspartner der Umweltwirtschaft.
Marktanbahnungs- und Markterschließungsangebote:
— Durchführung von teilmarktspezifischen Außenwirtschaftsforen,
— Konzeption und Umsetzung von teilmarktspezifischen Länderprofilen bzw.
Markteintrittsscreenings für die Exportländer der Umweltwirtschaft,
— Entwicklung von weiteren Angeboten zur Unterstützung von Unternehmen bei der Bildung von Konsortien für Kooperations- und Markterschließungsprojekte
Vereinigung von Umweltwirtschaftsunternehmen:
— Abschluss der Arbeit zum Zusammenschluss von Umweltwirtschaftsunternehmen.
Entwicklung von regionalen Netzwerken der Umweltwirtschaft
Markenbildung „Umweltwirtschaft – Vorsprung für NRW“:
— Weiterentwicklung des Kommunikationskonzeptes,
— Weiterentwicklung und inhaltliche (Textredaktion und -erstellung) sowie technische Pflege der Webseite des Netzwerks (www.knuw.de),
— regelmäßige Herausgabe des Newsletters Umweltwirtschaft (mindestens 1 x pro Quartal) sowie anlassbezogene Veröffentlichungen von Informationen,
— Erstellung und Pflege von Informationsmaterialien zu den Teilmärkten der Umweltwirtschaft,
— Weiterentwicklung der Nutzung von sozialen Netzwerken, Blogs, Microblogging, Wikis, Foren etc.
Best-Practice-Kommunikation
Neben der Weiterentwicklung der in Kooperation mit der Messe Essen etablierten Jahresveranstaltung (Summit Umweltwirtschaft) sind die Messebeteiligungen auf der Hannover Messe und der IFAT fortzuführen, sowie weitere Formate zur Kommunikation von Best-Practice Beispielen zu entwickeln.
Die Dokumentation der Arbeitsergebnisse erfolgt in Abstimmung mit dem Auftraggeber durch die Erstellung von Quartalsberichten sowie von Jahresberichten..
Die Auftragnehmerin legt auf der Grundlage eines Arbeits- und Zeitplanes eine quartalsweise Schätzung über die Gesamtkosten des Kompetenznetzwerkes vor, die mit jeder Rechnungslegung zu aktualisieren ist.
0500026
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe VDI Technologiezentrum GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40468
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYMYD0P
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen (§ 160 Abs. 3 GWB). Ansonsten ist der Nachprüfungsantrag unzulässig.
Der Nachprüfungsantrag ist bei der folgenden Stelle einzulegen:
Vergabekammer Rheinland
C/o Bezirksregierung Köln
Zeughausstraße 2-10
50667 Köln
Tel.: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40476
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.umwelt.nrw.de