Bewachung Referenznummer der Bekanntmachung: BW 04/20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50829
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rundfunkbeitrag.de/der_rundfunkbeitrag/beitragsservice/ausschreibungen/index_ger.html
Abschnitt II: Gegenstand
Bewachung
Der Beitragsservice beschafft im Rahmen dieses Vergabeverfahrens Bewachungsdienstleistungen für die Gebäude des Beitragsservice auf dem Produktionsgelände des WDR in Köln. Ziel der Vergabemaßnahme ist es, einen Vertrag über die Bewachung der Gebäude des Beitragsservice mit einer Festlaufzeit von 3 Jahren und einer Verlängerungsoption um 1 weiteres Jahr abzuschließen. Der Vertrag kommt mit Zuschlagserteilung auf das wirtschaftlichste Angebot zustande. Frühester Leistungsbeginn ist der 1.7.2021.
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice
Freimersdorfer Weg 6
50829 Köln
Die zu vergebenden Leistungen umfassen insbesondere die 24-stündige Besetzung des Empfangs des Beitragsservice mit Bewachungspersonal, die regelmäßige Durchführung von Kontrollgängen innerhalb und außerhalb des Hauptgebäudes des Beitragsservice (Haus I und II) und der externen Gebäude, den Empfang von Besuchern, die Schlüsselausgabe sowie ausnahmsweise die Entgegennahme von Postsendungen (Briefe, Pakete usw.) in laufenden Vergabeverfahren, soweit eine elektronische Angebotsabgabe aus technischen Gründen nicht möglich sein sollte.
Vertragsverlängerung (Verlängerungsoption) um weitere 12 Monate
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis meiner/unserer Befähigung zur Berufsausübung erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft/Unterauftragnehmer/Eignungsverleiher
a) dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Absatz 3 GWB unserem Unternehmen zuzurechnen ist, oder wir als Unternehmen, nicht wegen einer der in § 123 Absatz 1 GWB aufgezählten bzw. diesen gemäß § 123 Absatz 2 GWB gleichgestellten Straftatbestände rechtskräftig verurteilt wurde oder gegen uns als Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetztes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist;
b) dass wir als Unternehmen unseren Verpflichtungen zur ordnungs- und fristgemäßen Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Staats, in dem wir ansässig sind, regelmäßig nachgekommen sind und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandkräftige Verwaltungsentscheidung vorliegt bzw. unseren Verpflichtungen dadurch nachgekommen sind, dass wir uns zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichten haben und zukünftig ordnungsgemäß nachkommen werden und zum Zeitpunkt der Abgabe dieser Eigenerklärung keine fälligen Rückstände bestehen;
c) dass wir als Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen haben;
d) dass wir als Unternehmen nicht zahlungsunfähig sind, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens nicht mangels Masse abgelehnt worden ist und sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat;
(Sofern ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren über das Vermögen des Unternehmens eröffnet wurde oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist, erkläre(n) ich/wir, dass ich/wir zusätzlich aktuelle Nachweise beigefügt habe(n), die meine/unsere wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit belegen.)
e) dass wir als Unternehmen bzw. eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen haben, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird;
f) dass wir als Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen haben die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken;
g) dass keine Umstände vorliegen, die einen Interessenskonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens begründen könnten, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit des öffentlichen Auftraggebers bzw. für den öffentlichen Auftraggeber tätige Personen zu beeinträchtigen vermag;
h) dass trotz einer etwaigen Einbeziehung unseres Unternehmens bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens keine Wettbewerbsverzerrung eingetreten ist;
i) dass wir als Unternehmen bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrages die wesentlichen Anforderungen des öffentlichen Auftrages stets ordnungsgemäß und fristgerecht erbracht haben;
j) dass ich/wir im vorliegenden Vergabeverfahren keine unzutreffenden Erklärungen auch in Bezug auf Ausschlussgründe und Eignungsanforderungen abgegeben habe(n) und in der Lage bin/sind, die geforderten Nachweise – soweit erforderlich – zu übermitteln;
k) dass ich/wir als Unternehmen
— nicht versucht habe(n), die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
— nicht versucht habe(n), vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die ich/wir unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte(n),
— nicht fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt haben, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten oder versucht habe(n), solche Informationen zu übermitteln.
l) dass wir als Unternehmen insbesondere unsere Verpflichtungen zur Zahlung des Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG) und zur Gewährung von Arbeitsbedingungen nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) erfüllen und nicht gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) verstoßen oder verstoßen haben und die Voraussetzungen von § 19 MiLoG, § 21 AEntG bzw. § 21 SchwarzArbG nicht vorliegen, d.h. unser Unternehmen nicht wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG, § 23 AEntG bzw. § 8 ff. SchwarzArbG mit einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist;
m) dass wir als Unternehmen in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen sind, sofern dies gesetzlich in dem Staat, in dem wir ansässig sind, vorgeschrieben ist bzw. dass eine Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach den jeweiligen für unser Unternehmen einschlägigen gesetzlichen Regelungen nicht vorgeschrieben ist;
n) dass gegen uns als Unternehmen keine Eintragung im Gewerbezentralregister, bzw. bei ausländischen Bewerbern/Bietern in ihrem Mitgliedstaat vergleichbar geführtem Register, vorliegt.
Zum Nachweis meiner/unserer finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft/Eignungsverleihe:
RIch/Wir erkläre(n) hiermit, dass ich/wir bzw. mein/unser Unternehmen über eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis mit jeweils mindestens einer zweifachen Maximierung pro Versicherungsjahr verfüge(n) bzw. im Fall der Zuschlagserteilung eine solche unverzüglich abschließen werden:
— Personen-, Sach- und Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR pauschal,
— Schlüsselverlust [Betrag gelöscht] EUR,
— Verlust bewachter Sachen [Betrag gelöscht] EUR.
Ich/Wir garantiere(n) bei Vorliegen einer Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. im Fall der Eignungsleihe, dass die bestehende bzw. abzuschließende Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung im Zuschlagsfall auch das konkrete Auftragsverhältnis umfasst.
Ich/Wir verpflichte(n) mich/uns, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle, einen entsprechenden Nachweis durch Vorlage einer Kopie der Versicherungsurkunde zu erbringen.
Zum Nachweis meiner/unserer Fachkunde und Leistungsfähigkeit erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft/Eingnungsverleiher
a) dass ich/wir während der gesamten Vertragslaufzeit als Bewachungspersonal
— 1 Mitarbeiter/-in als Leiter/-in der Wachgruppe einsetzen werde(n), der über eine Fortbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) zur IHK-geprüften Werkschutzfachkraft bzw. nach heutiger Bezeichnung zur IHK-geprüften Schutz- und Sicherheitskraft (GSSK) bzw. über eine vergleichbare Qualifikation in einem anderen europäischen Mitgliedstaat verfügt und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung hat und
— im Übrigen Mitarbeiter als IHK-geprüfte Werkschutzfachkräfte bzw. IHK-geprüfte Schutz- und Sicherheitskräfte (GSSK)bzw. Mitarbeiter, die über eine vergleichbare Qualifikation in einem anderen europäischen Mitgliedstaat verfügen, einsetzen werde(n).
b) für deutsche Bieter:
— dass ich/wir ausschließlich Mitarbeiter/innen (Bewachungspersonal und Sicherheitsmitarbeiter) beschäftige(n), die über ein einwandfreies (= ohne Einträge) polizeiliches Führungszeugnis verfügen,
— dass mir/uns der Einsatz dieser Mitarbeiter/innen für Bewachungsaufgaben nicht von der zuständigen Wohnsitzbehörde (bspw. Ordnungsamt) untersagt wurde (bspw. weil Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der/die Mitarbeiter/in die für seine/ihre Tätigkeit erforderliche Zuverlässigkeit nicht besitzt).
c) für ausländische Bieter:
— dass ich/wir ausschließlich Mitarbeiter/innen (Bewachungspersonal und Sicherheitsmitarbeiter) beschäftige(n), die über eine mit dem deutschen polizeilichen Führungszeugnis vergleichbare einwandfreie (= ohne Einträge) Bescheinigung der zuständigen Behörde/Stelle des Landes, in dem mein/unser Unternehmen seinen Firmensitz hat, verfügen,
— dass mir/uns der Einsatz dieser Mitarbeiter/innen für Bewachungsaufgaben nicht von der zuständigen Behörde/Stelle des Landes, in dem mein/unser Unternehmen seinen Firmensitz hat, untersagt wurde (bspw. weil Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der/die Mitarbeiter/-in die für seine/ihre Tätigkeit erforderliche Zuverlässigkeit nicht besitzt).
d) dass mein/unser Bewachungspersonal der Deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist und über die zur Leistungserbringung erforderlichen PC-Kenntnisse verfügt;
e) dass mein/unser Unternehmen über eine Zertifizierung gemäß ISO 9001 und gemäß DIN 77200 oder eine vergleichbare Zertifizierung verfügt, die in dem Mitgliedsstaat angeboten wird, in dem mein/unser Unternehmen seinen Firmensitz hat und
f) dass ich/wir über eine von der zuständigen Behörde/Stelle des Staates, in dem mein/unser Unternehmen seinen Firmensitz hat, ausgestellte Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Vornahme von Bewachungsdienstleistungen verfüge(n);
g) dass ich/wir im Fall der Zuschlagserteilung während der gesamten Vertragslaufzeit die jeweils geltenden gesetzlichen Datenschutzregelungen (insbesondere zur Auftragsverarbeitung gemäß EU-Datenschutzgrundverordnung) einhalten
Werde(n);
Darüber hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit eine Referenzliste vorzulegen:
Der Bewerber/Bieter bzw. die Bewerber-/Bietergemeinschaft hat – soweit er bzw. sie die ausgeschriebenen Leistungen selbst erbringt – eine Referenzliste mit mindestens 3 Referenzaufträgen vorzulegen, die innerhalb der letzten 2 Jahre bestanden haben (d.h. laufende Vertragsverhältnisse oder Vertragsverhältnisse, die innerhalb der letzten 2 Jahre beendet wurden), die diesem Auftrag in Inhalt, Anforderungen und Volumen möglichst ähnlich sind und mit nachfolgenden Mindestangaben:
— Angabe des Referenzkunden (mit genauer Angabe der Firmierung);
— Beschreibung des Referenzauftrages, d.h. genaue Beschreibung der im Rahmen des Referenzauftrages zu erbringenden Tätigkeiten;
— Auftragsvolumen unter Angabe des vertraglich geschuldeten bzw. tat-sächlich erbrachten Stundenvolumens pro Jahr
— Vertragsbeginn und -ende;
— Ansprechpartner beim Referenzunternehmen mit Kontaktdaten, inkl. E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vgl. Vergabebedingungen
Bekanntmachungs-ID: CXS0YMWYYYY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Vgl. Vergabebedingungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]