Erweiterung Gymnasium und Realschule sowie Neubau Mensa, Nachtigallenstraße 19, Küchentechnik Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0094-26-2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Gymnasium und Realschule sowie Neubau Mensa, Nachtigallenstraße 19, Küchentechnik
Die Küche für die Mensa Nachtigallenstraße 19 ist für circa 500 Versorgungsteilnehmer der Realschule und des Gymnasiums geplant. Die Versorgung findet im Zweischichtenbetrieb im angrenzenden Speiseraum der Mensa statt.
Es werden 2 verschiedene Gerichte angeboten sowie Salate und Nachspeisen.
Die Speisenausgabe erfolgt über eine gemeinsame, für Tablettausgabe konzipierten Ausgabetheke.
Die Küche ist als sogenannte Cook and Chill (Aufbereitungsküche) geplant.
Das schmutzige Geschirr wird mittels Tablett-Abräumwagen in die separate Spülküche gebracht und dort in einer Doppelkorbdurchschub-Spülmaschine gereinigt.
Erweiterung Gymnasium und Realschule sowie Neubau Mensa, Küchentechnik
Nachtigallenstraße 19
51147 Köln
Ausgeschriebene Geräte:
2 Kombidämpfer 20 x 1/1 GN, 2 Kombidämpfer 10 x 1/1 GN,1 Elektroherd mit Dunstabzugshaube, 1 Doppelkorb-Durchschubspülmaschine mit Abwasser- Wärmerückgewinnung, 1 Waschmaschine auf Untergestell, 1 Wärmepumpentrockner auf Untergestell, 1 Kühlzelle2 Tiefkühlschränke, circa 600 l, 1 Konfiskatkühler, 1 Ausgabentheke warm mit je 9 Bain-Marie, Hustenschutz und Tablettrutsche, 1 Ausgabentheken kalt für 4 GN, mit Hustenschutz und Tablettrutsche.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— Nachweis einer entsprechenden Betriebs- beziehungsweise Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen für Personen-, Sach-, und Vermögensschaden bis zu 5 Millionen EUR),
— eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (mit Angabe der Arbeitsentgelte der aktuellen Vorschüsse) Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers,
— Aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft Bau (Bruttolohnentgelte aus Geschäftsjahr 2019/2020). Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers,
— Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen,
— Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird,
— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater).
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— Mindestforderung: 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit.
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen.
—— Mindestangaben zu Referenzen: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen
— Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt,
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein
b) auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU
Die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYE4A
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.