TGA-Planung, Elektro, Anlagengruppen 4-8 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-9-803-1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sankt Augustin
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53757
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
TGA-Planung, Elektro, Anlagengruppen 4-8
RSG Erweiterungsneubau als Fachraumgebäude mit Mensa und Ausgabeküche (cook and hold)
Das Rhein-Sieg-Gymnasium der Stadt Sankt Augustin hat aufgrund der geplanten Umstellung von G8 auf G9, unter Beibehaltung der vorhandenen Vierzügigkeit und der pädagogischen Ausrichtung des Fachraumprinzips, zusätzlichen Raumbedarf erhalten.
Dieser Raumbedarf soll in einem Erweiterungsneubau in fußläufiger Entfernung zu den Bestandsgebäuden der Schule realisiert werden.
Grundstücksgröße: ca. 4 600 qm
Raumprogramm: ca. 3 000-3 500 qm BGF
Leistungsumfang: Leistungsphasen 1-9 HOAI TGA-Planung, Anlagengruppen 4-8.
53757 Sankt Augustin
RSG Erweiterungsneubau als Fachraumgebäude mit Mensa und Ausgabeküche (cook and hold)
Das Rhein-Sieg-Gymnasium der Stadt Sankt Augustin hat aufgrund der geplanten Umstellung von G8 auf G9, unter Beibehaltung der vorhandenen Vierzügigkeit und der pädagogischen Ausrichtung des Fachraumprinzips, zusätzlichen Raumbedarf erhalten.
Dieser Raumbedarf soll in einem Erweiterungsneubau in fußläufiger Entfernung zu den Bestandsgebäuden der Schule realisiert werden.
Grundstücksgröße: ca. 4 600 qm
Raumprogramm: ca. 3 000-3 500 qm BGF
Leistungsumfang: Leistungsphasen 1-9 HOAI TGA-Planung, Anlagengruppen 4-8.
Der Auftraggeber wird 3 geeignete Bewerber zur Abgabe eines Erstangebots auffordern und damit zum Bieterwettbewerb zulassen. Gibt es mehr als 3 geeignete Bewerber, erfolgt die Auswahl und Rangbildung unter allen geeigneten Bewerbern nach der Höhe der erreichten Punkte auf Grund objektiver und nichtdiskriminierender Eignungskriterien. Diese Auswahlkriterien finden sich in der nachfolgenden Tabelle. Liegen nach der Rangbildung mehrere Bewerber auf Rang 3, da sie die Auswahlkriterien gleichermaßen erfüllen, wird die Auswahl unter diesen Bewerbern durch Losentscheidung nach § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Zahl von 3 liegt, wird der Auftraggeber das Vergabeverfahren fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Andere Unternehmen, die sich nicht um die Teilnahme beworben haben, oder Bewerber, die nicht über die geforderte Eignung verfügen, dürfen dann nicht zu demselben Verfahren zugelassen werden, § 51 Abs. 3 Satz 3 VgV.
Die objektiven und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien sind die Anzahl, Aktualität und der Grad der Vergleichbarkeit der zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eingereichten geeigneten Referenzen.
Die Kriterien werden wie folgt beurteilt:
1. Anzahl der geeigneten Referenzen, 1 Punkt je Referenz, maximal 5 Punkte.,
2. Aktualität der geeigneten Referenzen (in den letzten 3 Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist fertiggestellt und in Nutzung; die Fertigstellung bezieht sich nicht auf Leistungen der Leistungsphase 9), max. 3 Punkte je Referenz, (letztes Jahr = 3 Pkt., vor 2 Jahren = 2 Pkt., vor 3 Jahren = 1 Pkt.), maximal 6 Punkte,
3. Nutzerspezifische Beleuchtungs-Tageslichtkonzepte, 1 Punkt je Referenz, maximal 3 Punkte,
4. Umsetzung von nutzerspezifischen Anlagen: Brandmelde, – Küchenanlagen (Mensa), bei einer geeigneten Referenz, die in den letzten 3 Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist fertiggestellt wurde und sich in Nutzung befindet, 1,5 Punkte je Referenz, maximal 3 Punkte.
Insgesamt kann der Bewerber eine Maximalpunktzahl von 17 Punkten erhalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur, insb. die organisatorische Gliederung und das Leistungsspektrum.
2. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen), sofern eine Verpflichtung zur Eintragung besteht.
3. Berufsqualifikation als Beratender Ingenieur oder Ingenieur:
Nachweis einer Berechtigung nach dem nordrheinwestfälischen Landesrecht, die entsprechende Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur oder Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden, zumindest für einen für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Berufsangehörigen, vgl. § 75 Abs. 1 und 3 VgV. Der Nachweis für die Berufsbezeichnung als „Beratender Ingenieur“ erfolgt durch Angabe der Eintragung in die in die Liste der Beratenden Ingenieure bei den Ingenieurkammern oder Angaben über die alternativen Voraussetzungen nach Maßgabe des Baukammerngesetz NRW.
4. Eigenerklärung Ausschlussgründe §§ 123, 124 GWB Ausgefüllte Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB, im Bewerberbogen, Anhang TW 02.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags der Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
2. Erklärung darüber, dass der Bieter spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung verfügt.
Zu 2)
Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen:
a) für Personenschäden 3,0 Mio. EUR,
b) für sonstige Schäden (einschl. Vermögensschäden) 1,5 Mio. EUR
Und auf nicht weniger als das jeweils Doppelte dieser Deckungssummen im Jahr begrenzt sein.
1. Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge der erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts des Objekts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des Kunden. Es werden Referenzen aus den letzten 10 Jahren vor Veröffentlichung der Bekanntmachung berücksichtigt.
Zur Einreichung der Referenzen ist der von dem Auftraggeber mit den Teilnahmeunterlagen bereitgestellte Bewerberbogen Anhang TW 02 zu verwenden. Fertigstellung:
Die Referenzobjekte müssen zum Ende der Teilnahmeantragsfrist fertiggestellt und in Nutzung sein. Das Fertigstellungserfordernis gilt nicht für die Leistungen der Leistungsphase 9.
Leistung:
Geeignet ist eine Referenz, wenn für das Referenzobjekt folgende Leistungen erbracht wurden: Planung Technischer Gebäudeausrüstung nach § 53, 55 HOAI für Objekte der Honorarzone II oder höher, für Anlagengruppen 4, 5, 6, 7, und 8; Bauvolumen/ Bausumme der 300+400 Kostengruppen von mindestens 3 Mio. Euro netto.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den letzten 3 Jahren, gegliedert nach den Berufsgruppen Architekten, Ingenieure, technische Mitarbeiter und sonstige Mitarbeiter, ersichtlich ist.
Zu 1)
Es sind mindestens 2 geeignete Referenzen vorzulegen. Durch jede Referenz sind Erfahrungen in den folgenden Bereichen nachzuweisen:
1. Planung von Schulen/Bildungseinrichtungen (ohne Kita) als Referenzobjekt,
2. Planungsleistungen innovatives Belichtungskonzept.
Hinweis: Jede der mindestens 2 Referenzen muss die oben genannten Erfahrungsbereiche abdecken.
Beratender Ingenieur oder Ingenieur
Nachweis einer Berechtigung nach dem nordrheinwestfälischen Landesrecht, die entsprechende Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur oder Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden, zumindest für einen für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Berufsangehörigen, vgl. § 75 Abs. 1 und 3 VgV. Der Nachweis für die Berufsbezeichnung als „Beratender Ingenieur“ erfolgt durch Angabe der Eintragung in die in die Liste der Beratenden Ingenieure bei den Ingenieurkammern oder Angaben über die alternativen Voraussetzungen nach Maßgabe des Baukammerngesetz NRW.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform zum Download bereitgestellt. Angebote können nur noch elektronisch in Textform abgegeben werden.
Bieteranfragen:
Bieteranfragen sind ausschließlich elektronisch über die Vergabe-Plattform zu stellen. Die Abgabe einer Bieterfrage ist gestattet bis zum: 22.2.2021.
Die Antworten auf Bieteranfragen werden ausschließlich über die Vergabeplattform in elektronischer Form bereitgestellt bzw. übermittelt. Auskünfte werden nicht telefonisch erteilt; eine dennoch telefonisch erteilte Auskunft wäre im Übrigen unverbindlich.
Allgemeiner Hinweis:
Sofern in diesem Text lediglich die männliche Form einer Person verwendet wird (z. B. Projektleiter bzw. Projektmitarbeiter), bezieht sich diese Form auf die dargestellte Funktion der Person. Diese Form wird lediglich aus Gründen einer möglichst komprimierten Darstellung der Anforderungen an die Leistung verwendet und versteht sich immer mit dem Zusatz „(m/w/d)“.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sankt Augustin
Postleitzahl: 53757
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]