Bundesministerium der Verteidigung Bonn Hardthöhe – Neubau Behördenkantine – Haus 209 – Landschaftsbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 551/20
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundesministerium der Verteidigung Bonn Hardthöhe – Neubau Behördenkantine – Haus 209 – Landschaftsbauarbeiten
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung.
Bundesministerium der Verteidigung
Fontainengraben 150
53123 Bonn
Landschaftsbauarbeiten rings um den Neubau Behördenkantine (in Hanglage auf einer Grundfläche von ca. 60,00 m x 30,00 m) mit Gasträumen und Großküche im Erdgeschoss sowie Neben- und Technikräumen im Untergeschoss.
Erdarbeiten, Entwässerungseinbauten mit Anschlüssen, Wegebau, Asphaltbau, Betonarbeiten (Fundamente und Fertigteile Stufen), Mast- und Pollerleuchten, Müllplatz Abschirmung, Pflanzenlieferung, Pflanzung und Pflege, Saatarbeiten.
— 7600 m3 Baugelände abräumen,
— 600 m3 Bodenbewegungen, (Aushub und Einbau),
— 500 m2 Rückbau Asphaltflächen, inkl. Einfassungen,
— 200 m2 Rückbau Wegeflächen, inkl. Einfassungen,
— 1 500 m3 Boden liefern,
— 8 000 m2 Oberbodeneinbau,
— 220 m Kabelgräben,
— 5 St. Straßenabläufe,
— 26 m Entwässerungsrinnen,
— 560 m Einfassungen,
— 300 m Betonpflasterrinnen,
— 360 m2 Wegeflächen, Betonplatten 60/30/8 cm, inkl. Oberbau,
— 950 m2 Asphaltfläche, inkl. Oberbau,
— 13 Mastleuchten,
— 10 Pollerleuchten,
— 360 m Kabel,
— 220 m Ringerder,
—1 St. Müllplatz-Abschirmung gem. Einzelbeschreibung,
— 2 Bäume, ca. 850 Stauden und Gräser, 500 Blumenzwiebeln,
— 70 m2 Pflanzflächen,
— 8 145 m2 Rasenflächen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Sofern die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Referenzen in Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ist der gültige PQ-Eintrag für den entsprechenden Leistungsbereich als Eignungsnachweis ausreichend. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 ist erhältlich bei:
http://www.bbr.bund.de/BBR/DE/BaufachlicherService/Vergaben/Eigenerklaerung.pdf?__bl
Ob=publicationFile&v=1
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§150 a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeldregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Siehe III.1.1).
Siehe III.1.1).
Bei der Beschäftigung/Einsatz von Arbeitskräften auf der Baustelle gelten folgende Beschränkungen: Es dürfen keine Arbeitskräfte aus der sogenannten Staatenliste (siehe:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/sicherheit/staatenliste-anleitung-sicherheitserklaerung.html) beschäftigt werden.
Zutritt zur Liegenschaft erhalten der AN und die von ihm eingesetzten Personen durch Tausch des gültigen Personalausweises mit dem Besucherausweis an der Hauptwache des
BMVg.
Abschnitt IV: Verfahren
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Deichmanns Aue 31-37
53179 Bonn
Es dürfen keine Personen an dem Öffnungsverfahren teilnehmen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet werden können.
Fristende: 11.2.2021
„Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen aus dem beiliegenden Informationsblatt zu entnehmen“
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden.
Bitte beachten Sie, dass der freie Download von Teilnahme- und Vergabeunterlagen nur einer ersten Ansicht dient.
Um an der Ausschreibung teilnehmen zu können (z. B. um Teilnahmeanträge bzw. Angebote abzugeben,müssen Sie die Teilnahme im Angebotsassistenten beantragen. Nur wenn Sie fristgerecht die Teilnahme an der Ausschreibung beantragen, werden Sie über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert und können Bieterfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die Antworten hierzu erhalten.
Ab dem 1.1.2017 werden alle EU-Verfahren nur noch über die e-Vergabe abgewickelt. Die Angebotsabgabe erfolgt dann ausnahmslos als elektronisches Angebot.
Der Eröffnungstermin findet in EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in Anwesenheit der Bieter statt. Eine Teilnahme an der Submission ist nicht mehr möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bbr.bund.de
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,
Tel: [removed]
Fax: [removed]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, ReferatA4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots-bzw.Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von§160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bbr.bund.de