Neubau der Feuer- und Rettungswache Grevenbroich / Rüttelfliesen Referenznummer der Bekanntmachung: SEG-FR_Rüttelfliesen
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Grevenbroich
NUTS-Code: DEA1D Rhein-Kreis Neuss
Postleitzahl: 41515
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.seg-grevenbroich.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40215
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buse.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der Feuer- und Rettungswache Grevenbroich / Rüttelfliesen
Die SEG Grevenbroich GmbH plant die Errichtung einer neuen Feuer- und Rettungswache in Grevenbroich.
Grevenbroich
Die SEG Grevenbroich GmbH verfolgt den Neubau einer zentralen Feuerwache der Stadt Grevenbroich zusammen mit der Rettungswache für den Rhein-Kreis Neuss als Aufgabenträger in Grevenbroich.
Es ist geplant, den Neubau der Feuer- und Rettungswache auf dem Grundstück an der Wevelinghovener Straße zu errichten. Das Grundstück liegt im Stadtteil Industriegebiet Ost. Es grenzt im östlichen und nördlichen Bereich an landwirtschaftlich genutzte Flächen. Südlich des Baugrundstücks schließt sich ein Industriegebiet an. Die Feuer- und Rettungswache wird als ein zusammenhängendes Gebäude mit einem gemeinsamen Eingangsbereich errichtet.
Der Neubau erstreckt sich als langer Riegel entlang der Wevelinghovener Straße.
Zentral angeordnet befindet sich der Hauptbaukörper mit dem geplanten gemeinsamen Eingang mit der Rettungswache und mit den Verwaltungs- und Bürofunktionen.
Der im Süden gelegene Teil der Feuerwache ist teils zweigeschossig vorgesehen und die im Norden befindliche Rettungswache eingeschossig.
In der Feuerwache befindet sich neben der Fahrzeughalle für 13 Einsatzfahrzeuge eine Werkstatt und eine Waschhalle. Daran anschließend und nach Nordosten ausgerichtet die Umkleide- und Sanitärbereiche sowie technische Räume zur Instandhaltung der Fahrzeuge und der Ausrüstung.
Im zweiten Obergeschoss befinden sich Ruheräume und ein Fitnessraum, sowie Aufenthaltsbereiche, Speiseraum und Küche, sowie Büros. Das dritte Geschoss des Zentralbaukörpers ist ebenfalls für Bürofunktionen vorgesehen.
Die Rettungswache erhält eine Fahrzeughalle mit 4 Einstellplätzen und eine Waschhalle. Zwei Lagerräume und ein Lagerraum für Medikamente sind direkt an die Fahrzeughalle angebunden. Über die Waschhalle ist der Schwarz-/ Weiß-Bereich mit dazugehöriger Schleuse zu betreten. Im Rücken der Fahrzeughalle befinden sich die Ruhe- und Umkleideräume sowie 2 Büro- und ein Ausbildungsraum.
Einteilung in Bauteile:
— BT RW – Neubau Rettungswache ca. 950 m2 BGF,
— BT FW – Neubau Feuerwache ca. 3 516 m2 BGF.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Leistungen bezüglich der Rüttelfliesen:
Rettungswache:
— 386 qm Rüttelfliesen,
— 24 m Entwässerungsrinnen,
— 120 qm Waschhalle Abdichtung mit Rüttelfliesen,
— 12 qm Stahlankerplatten.
Feuerwache:
— 1 310 qm Rüttelfliesen,
— 74 m Entwässerungsrinnen,
— 100 qm Waschhalle Abdichtung mit Rüttelfliesen,
— 113 qm Stahlankerplatten,
— 108 qm Wandfliesen mit Abdichtung.
Die weiteren Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen nebst weiteren Anlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter muss mit seinem Angebot folgende Anforderungen nachweisen:
1. Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB;
2. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch die Eintragung in die das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes des Bieters, § 6a EU Nr. 1 VOB/A.
Der Bieter muss mit seinem Angebot folgende Anforderungen nachweisen:
1. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über jeweils mindestens 3 Mio. EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sachschäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Eine projektbezogene Aufstockung bestehender Versicherungen des Bieters im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit dem Angebot nachzuweisen, § 6a EU Nr. 2 lit. a) VOB/A;
2. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmer ausgeführten Aufträgen, § 6a EU Nr. 2 lit. c) VOB/A.
Der Bieter muss mit seinem Angebot folgende Anforderungen nachweisen:
1. Angabe über die Ausführung von Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, § 6a EU Nr. 3 lit. a) VOB/A;
2. Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und die, über die der Bieter für die Ausführung der Leistungen verfügt, § 6a EU Nr. 3 lit. b) VOB/A;
3. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, § 6a EU Nr. 3 lit. g) VOB/A;
4. Erklärung über die Ausstattung, die Geräte und die technische Ausrüstung des Bieters für die Erfüllung des Auftrags, § 6a EU Nr. 3 lit. h) VOB/A.
Den Nachweis der Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) können präqualifizierte Unternehmen durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen für die Präqualifikation erfüllen.
Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der gesetzlichen Vorgaben auch durch Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert ferner die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen.
Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich beizubringen.
Die SEG Grevenbroich GmbH hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zu beachten. Sie wird einen fairen Wettbewerb um das wirtschaftlichste Angebot bei der Vergabe öffentlicher Aufträge sicherstellen, bei gleichzeitiger Sicherung von Tariftreue und Einhaltung des Mindestlohns.
Hierzu wird die SEG Grevenbroich GmbH Vertragsbedingungen verwenden:
— durch die der Auftragnehmer verpflichtet ist, die in den § 2 Abs. 1 bis 4 TVgG-NRW genannten Vorgaben einzuhalten,
— die ihr ein Recht zur Kontrolle und Prüfung der Einhaltung der Vorgaben einräumen und dessen Umfang regeln und
— die ihr ein außerordentliches Kündigungsrecht sowie eine Vertragsstrafe für den Fall der Verletzung der in § 2 Abs. 1 bis 4 TVgG-NRW genannten Pflichten einräumen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBTD83Q
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]