UWG – Servicetätigkeiten an Fernwärmestationen Referenznummer der Bekanntmachung: WS466921164
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA32 Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45896
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uniper.energy
Abschnitt II: Gegenstand
UWG – Servicetätigkeiten an Fernwärmestationen
Wiederkehrende Arbeiten und Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeanlagen und -stationen.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen sowie wiederkehrende Arbeiten an den Fernwärmeanlagen und -stationen in den Versorgungsgebieten Recklinghausen, Gelsenkirchen, Herne, Gladbeck, Datteln und Castrop-Rauxel der Uniper Wärme GmbH (UWG). Hierzu zählen folgende Tätigkeiten:
— Wartungen an Fernwärmeanlagen und -stationen,
— Inspektionen an Fernwärmeanlagen und -stationen,
— Elektrotechnische Prüfung an Fernwärmeanlagen und -stationen,
— Elektrotechnische Nachrüstungen an Fernwärmeanlagen und -stationen,
— Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeanlagen und -stationen,
— Turnuswechsel von Wärmemesseinrichtungen.
Es besteht eine einseitige Option des Auftragsgebers diesen Vertrag um bis zu 2 Jahre zu verlängern.
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über dieses Vergabeportal.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde / Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind auf Nachfrage des Auftraggebers ins Deutsche zu übersetzen, was in diesem Fall durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind einzureichen:
— Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
— Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist zwingend das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular I „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ zu verwenden.
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen ist zwingend durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ zu erbingen.
— Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist zwingend das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular III „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ zu verwenden.
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
— Festgestellte Jahresabschlüsse der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
— Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie über den vergleichbaren Umsatz im Bereich der ausgeschriebenen Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Hierzu ist zwingend das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular V „Erklärung zu Umsätzen“ zu verwenden.
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 Ausgeführte.
— Eigenerklärung zum Unternehmen gemäß Auftragsunterlage u. a. mit Aussagen zu: Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter / ggf. Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt, davon in einem der Bereiche Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Wärmetechnik, Gebäudetechnik oder Elektrotechnik. Hierfür ist zwingend das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular VI „Eigenerklärung zum Unternehmen“ zu verwenden; -Es sind mindestens 2 Eigenerklärungen zu Unternehmens-Referenzen einzureichen, die einen der folgenden Bereiche umfassen:
a) Heizungstechnik, Sanitärtechnik, Wärmetechnik, Gebäudetechnik oder Elektrotechnik,
b) das Projektende liegt nicht länger als 5 Jahre ab Datum der Bekanntmachung in der Vergangenheit,
c) sämtliche vergleichbare Leistungen sind in demselben Projekt erbracht worden. Für die Angabe der Referenzen ist zwingend das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular VII „Eigenerklärung Unternehmens-Referenzen“ zu verwenden.
– Erläuterung über die Einrichtung und Vorhaltung eines Arbeitsschutzmanagementsystems wie bspw. entsprechend der Norm ISO 45001 oder gleichwertig (z.B. BG-Gütesiegel); "Eigenerklärung über die vorhandene Qualifikation des Bewerbers zur Erstellung der nötigen genehmigungsrelevanten Unterlagen unter Beachtung der am Projektort geltenden Gesetze, Verordnungen und Vorschriften". Für die Angabe ist zwingend das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular VIII zu verwenden.
Zahlungskonditionen:
— 15 Tage netto, 3 % Skonto,
— 30 Tage netto, 2 % Skonto,
— 60 Tage netto.
Die Artikulation in deutscher Sprache ist erforderlich, da die Tätigkeiten im unmittelbaren und ständigen Zusammenhang mit einem persönlichen Kundenkontakt vor Ort stehen.. Die Reaktionszeit der Rufbereitschaft beträgt maximal 2 Stunden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der SektVO. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet. Die Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Bei Interesse an einer Teilnahme ist bis zu der in Ziff. IV.2.2. genannten Frist ein Teilnahmeantrag einzureichen. Die Abgabe eines Angebotes ist in diesem Verfahrensstadium noch nicht erforderlich. Bitte bachten Sie unbedingt die weiteren Informationen zum Vergabeverfahren, welche Sie unter dem in Ziff. I.3) bekanntgemachten Link abrufen können. Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages / Angebotes. Ein entsprechendes Informationsblatt „Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist der Vergabeunterlage beigefügt. Veröffentlichung von Anforderungen zum Schutz der Vertraulichkeit gemäß § 41 Abs. 4 Satz 1 SektVO: § 5 Abs. 3 SektVO statuiert, dass der Auftraggeber Anforderungen vorschreiben kann, die auf den Schutz der Vertraulichkeit der Informationen im Rahmen des Vergabeverfahrens abzielen. Hierzu gehört insbesondere die Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung. Von dieser Regelung muss in dem vorliegenden Vergabeverfahren Gebrauch gemacht werden, da die für die Abgabe von Angeboten erforderlichen Unterlagen (insb. Leistungsbeschreibung, Pläne, Vertragsentwurf und Angebotsbedingungen) unter den Schutz des (§ 2 GeschGehG) fallen. Um den Schutz der Vertraulichkeit dieser sensibler Informationen zu bewirken, sieht der Auftraggeber von einer gem. § 41 Abs. 1 SektVO vorgesehenen direkten elektronischen Bereitstellung der Unterlagen ab dem Zeitpunkt der EU-weiten Bekanntmachung ab und fordert stattdessen alle Bewerber auf, vor Erhalt dieser Unterlagen eine Verschwiegenheitserklärung einzureichen. Hierfür ist das Formular „Verschwiegenheitserklärung“ zu verwenden. Die Nichteinreichung der vorgesehenen Verschwiegenheitserklärung führt dazu, dass das betreffende Unternehmen nicht zur einer Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden kann (Mindestanforderung).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2514110
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.