Planungsleistung Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen HLS und Elektro zur Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume an der Lohackerstr. in Bochum Referenznummer der Bekanntmachung: StBo_ZEK1_2020_0266_OV_ZD
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44777
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bochum.de/Referat-Zentraler-Einkauf
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistung Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen HLS und Elektro zur Sanierung der naturwissenschaftlichen Räume an der Lohackerstr. in Bochum
Die naturwissenschaftlichen Räume der beiden Schulen sollen unter Berücksichtigung der Brandschutzanforderungen saniert werden.
Lohackerstr. 13-15
44867 Bochum
Zu klären sind alle planerischen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine sachgerechte Lösung einer brandschutztechnischen Sanierung.
Des Weiteren sollen Bestandsinstallationen, in Bezug auf deren eventuellen Erhalt beurteilt werden. Um eine wirtschaftliche und technische Lösung herbeizuführen, sollen interne und externe Fachplaner aus den Bereichen Heizung/Lüftung/Sanitär, Elektro, Schadstoffe, Statik und Brandschutz, mit einbezogen werden. Die Fachplaner werden separat durch die Zentralen Dienste beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es ist eine Erklärung folgenden Inhalts einzureichen:
Über mein Vermögen wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt; ich befinde mich auch nicht in Liquidation.
Ich habe keine Verfehlungen begangen, die zur Eintragung ins Vergaberegister bei der Informationsstelle für Vergabeausschlüsse des Landes Nordrhein-Westfalen nach Korruptionsbekämpfungsgesetz geführt haben.
Die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge nach § 19 (1) des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) für Ordnungswidrigkeiten im Sinne von § 21 (1 und 2) MiLoG liegen nicht vor. Ich bin nicht mit einer Geldbuße von mindestens [Betrag gelöscht] EUR belegt worden. (Hinweis: Bei Aufträgen ab [Betrag gelöscht] EUR netto holt die Stadt Bochum vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a der Gewerbeordnung ein.)
Es liegen keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vor.
Ich komme meiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie von Sozialversicherungsbeiträgen nach.
Ich beschäftige keine Arbeitskräfte illegal.
Ich beachte die Regelungen des Arbeitnehmerentsendegesetzes.
Ich bin in einem Berufsregister eingetragen (z. B. Handelsregister, Handwerksrolle, Handwerkskarte).
1. Erklärung Gesamtumsatz:
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren für die Jahre 2017-2019 getrennt nach Jahren. Der einzelne Bewerber muss einen Gesamtumsatz pro Jahr von mindestens [Betrag gelöscht] EUR nachweisen. Sofern in Bewerbergemeinschaft angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bewerber der Gemeinschaft einen Mindestwert von [Betrag gelöscht] EUR erreichen. In der Erklärung sind zudem die Umsatzzahlen pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
2. Geforderte Sicherheiten:
Durch eine Haftpflichtversicherung sind durch den Auftragnehmer (AN) mindestens
Folgende Deckungssummen nachzuweisen:
— 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und
— 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Sollte der AN eine Basisversicherung abgeschlossen haben, so ist der Versicherungsschutz oberhalb dieser Deckungssummen durch den Abschluss einer Objektversicherung oder einer Zusatzdeckung durch Abschluss einer zu seiner Basisversicherung für dieses Objekt hinzutretenden Berufshaftpflicht-Excedentenversicherung nachzuweisen.
Der AN haftet gegenüber der AG für Schäden, Folgeschäden und wirtschaftliche Nachteile, die der AG aufgrund der Leistungen, Tätigkeiten oder Unterlassungen des AN entstanden sind, in Höhe des nachgewiesenen Schadens bzw. wirtschaftlichen Nachteils. Obergrenze der Haftung ist der 1-fache Wert des Rohbaues bzw., wenn das Bauwerk aufgrund der Verantwortlichkeit des AN untauglich ist, die Kosten der Beseitigung und der Wiederherstellung des Bauwerks. Die Verjährungsfrist regelt sich nach dem BGB, beträgt aber mindestens 5 Jahre berechnet ab der Ingebrauchnahme durch die AG oder durch Personen / Gesellschaften, denen die AG das Bauwerk zur Nutzung überlassen oder verkauft hat.
Der Nachweis erfolgt durch eine Bescheinigung des Versicherungsgebers.
Die Kopien müssen spätestens vor Auftragserteilung vorliegen.
Der Bewerber/jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit/fachlichen Eignung mit dem Angebot folgende Angaben und Unterlagen vorzulegen:
Schriftlicher Nachweis der Berufsqualifikation als Dipl.-Ingenieur durch Kammerzulassung oder durch ein entsprechendes Diplom. Es sind keine Nachweise von Fortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen einzureichen.
Schriftliche Angabe der Namen, beruflichen Qualifikation, Berufs- und Projekterfahrung der Personen, die für die Ausführung der Leistung tatsächlich zur Verfügung stehen (vorgesehenes Team) als Ingenieur/Bachelor für Technisches Gebäudemanagement.
Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte (Inhaber) der letzten 3 Jahre.
Es muss jeweils eine Referenzangabe für den Fachbereich HLS der Anlagengruppen 1-3+ 7 und für den Fachbereich Anlagengruppen 4+5 über die in den letzten Jahren mit Beginn der Maßnahme ab dem Jahre 2013 mit der LPH 1 der erbrachten Leistungen eingereicht werden. Die Leistungen sind vergleichbar, wenn es sich um Planungsleistungen für Hochbaugewerke handelt.
Folgende Mindestanforderungen müssen dabei erfüllt sein:
1. Die Referenzen für die Anlagengruppen 1-3, 4+5+7 müssen abgeschlossen sein,
2. Referenz: Planungsleistungen im Bereich „Bauliche Erweiterung/Umbau/Sanierung im Bestand“.
Für die Darstellung der Referenzlage ist zwingend das Referenzdatenblatt zu verwenden, das Ihnen auf dem Vergabemarktplatz zum Herunterladen zur Verfügung steht und dem Teilnahmeantrag beizufügen ist.
1. Angaben zu Größe BGF, Art/Nutzungszweck des Gebäudes sowie zur Art der Maßnahme Umbau, Sanierung jeweils eine Referenz für Planungsleistungen für die Anlagengruppen 1-3+7 sowie Anlagengruppen 4+5 im Bereich „Bauliche Erweiterung/Umbau/Sanierung im Bestand“,
2. Baukosten KG 400 (brutto),
3. Angabe über den Leistungszeitraum mit Angabe Beginn und Ende der Maßnahme,
4. Aktuelle Angabe des Auftraggebers und die z.Zt. aktuellen jetzigen Ansprechpersonen und Kontaktdaten (mit Anschrift und Telefonnummer). Ein Referenzschreiben wird nicht gefordert.
Durch eine Haftpflichtversicherung sind durch den Auftragnehmer (AN) mindestens
Folgende Deckungssummen nachzuweisen:
— 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und
— 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Es gelten die beigefügten besonderen Vertragsbedingungen des TVgG.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für Rückfragen zum formellen Teil des Vergabeverfahrens steht Ihnen Frau Celine Merkel unter Telefon 0234-910 4443 zur Verfügung.
Fragen inhaltlicher/fachtechnischer Art sind nur schriftlich über die Kommunikationsebene des Vergabemarktplatzes Metropole Ruhr bis zum 2.2.2021 zugelassen: (www.evergabe.nrw.de/VMPCenter). Alle Interessenten werden einschließlich der Antworten der Stadt Bochum darüber informiert.
Bekanntmachungs-ID: CXUQYYDYYEN.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit der Antragsteller den aus seiner Sicht erfolgten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht gegenüber der Stadt Bochum gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Stadt Bochum, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. hierzu im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB mit den dort festgelegten Rügefristen).