Generalplanung Neubau Schulzentrum Burgholzstraße in Dortmund Referenznummer der Bekanntmachung: F013/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanung Neubau Schulzentrum Burgholzstraße in Dortmund
Generalplanerleistungen Neubau Schulzentrum Burgholzstraße in Dortmund.
Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund
Viktoriastraße 15
44135 Dortmund
Auf dem Grundstück der Burgholzstrasse 150 im Stadtbezirk Innenstadt-Nord befindet sich aktuell das ehemalige Brüder-Krankenhaus, welches in 2020 rückgebaut wird. Auf der so entstehenden Freifläche sollen eine 4-zügige Grundschule, eine Förderschule, eine 4-gruppige Kindertageseinrichtung (TEK) sowie die Erweiterung der angrenzenden Stadtteilwerkstatt nebst Ladeinfrastruktur entstehen.
Der Raumbedarf der jeweiligen Einheiten stellt sich wie folgt dar:
— Grundschule Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich: ca. 2 642 m2,
— Sonstiger Lernbereich / Gemeinschaftsbereich: ca. 428 m2,
— Ganztagsbereich: ca. 312 m2,
— Verwaltungsbereich: ca. 370 m2,
— Weitere Nutzungen: ca. 393 m2,
— Raumprogramm Grundschule gesamt: ca. 4 145 m2,
— Flächenbedarf Grundschule gesamt (exkl. Außenanlagen): ca. 6 660 m2.
Förderschule
— Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich: ca. 1 026 m2,
— Sonstiger Lernbereich / Gemeinschaftsbereich: ca. 362 m2,
— Fachunterricht: ca. 746 m2,
— Ganztagsbereich: ca. 350 m2,
— Verwaltungsbereich: ca. 346 m2,
— Weitere Nutzungen: ca. 30 m2,
— Raumprogramm Förderschule gesamt: ca. 2 860 m2,
— Flächenbedarf Förderschule gesamt (exkl. Außenanlagen): ca. 5 148 m2.
Tageseinrichtung für Kinder
— Gruppentyp I / 2 Gruppen je 185 m2: ca. 370 m2,
— Gruppentyp II / 1 Gruppe à 185 m2: ca. 185 m2,
— Gruppentyp III / 1 Gruppe à 160 m2: ca. 160 m2,
— Raumprogramm TEK gesamt: ca. 715 m2,
— Flächenbedarf TEK gesamt (exkl. Außenanlagen): ca. 972 m2.
Stadtteilwerkstatt
— Lager- und Werkstattflächen: ca. 550 m2,
— 34 Elektrostellplätze,
— Flächenbedarf Stadtteilwerkstatt gesamt: ca. 550 m2,
— Die Flächen der Außenanlagen sind insgesamt mit ca. 4 510 m2 veranschlagt.
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden die vorbeschriebenen Einheiten in Form von Solitärgebäuden dargestellt. Sofern eine deutliche Trennung der Zugangssituation und der Nutzungsbereiche der Außenanlagen gewährleistet ist, kann auch ein Kombinationsbau aus Grundschule-
Förderschule-TEK eine Option sein. Im Zuge der Variantenplanung sind die verschiedenen Möglichkeiten zu untersuchen.
Leistungen Generalplaner Schulkomplex:
a) Objektplanung (Grundleistungen aus dem Leistungsbild Gebäude unter Bezug auf § 34 und Anlage 10.1 HOAI: Lph. 1 bis 2)
b) Besondere Leistung zur Objektplanung: Erstellung einer Funktionalen Ausschreibung auf Basis der Vorplanung
c) Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 8 (Grundleistungen aus dem Leistungsbild Technischen Ausrüstung unter Bezug auf § 55 und Anlage 15.1 HOAI: Lph. 1 bis 2)
d) Beratungsleistungen gem. Anlage 1 HOAI Bauphysik, für die Leistungsbilder Wärmeschutz, Bauakustik (Schallschutz) und Raumakustik: Lph. 1 bis 2
e) Fachplanung Freianlagenplanung (Grundleistungen aus dem Leistungsbild Freianlagen unter Bezug auf § 39 und Anlage 11 HOAI: Lph. 1 bis 2)
f) Fachplanung Tragwerksplanung (Grundleistungen aus dem Leistungsbild Tragwerksplanung unter Bezug auf § 51 Abs. 1 und Anlage 14.1 HOAI: Lph. 1 bis 2)
g) SiGeKO (SiGeKo für die Planungsphase nach AHO-Heft Nr. 15)
h) Beratungsleistungen für das Leistungsbild Brandschutz
Das Bodengutachten wurde bereits seitens des Bauherrn im Zuge der Rückbauarbeiten des ehemaligen Brüder-Krankenhauses beauftragt. Es gilt möglichst zum Planungsbeginn des Generalplaners die Ergebnisse vorliegen zu haben. Mit Abschluss der Leistungsphase 2 (Vorplanung) soll eine vergleichende Lebenszykluskostenberechnung durchgeführt werden. Der Variantenvergleich soll den energetischen Mindeststandard nach Energieeinsparverordnung (EnEV, EnEV-30 %) und den Passivhausstandard berücksichtigen. Die geschätzten Baukosten (KG 200 bis 600 nach DIN 276) für alle genannten Gebäude bzw. Maßnahmen belaufen sich auf insgesamt ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Diese gliedern sich wie folgt:
Grundschule: [Betrag gelöscht] EUR
Förderschule: [Betrag gelöscht] EUR
Tageseinrichtung für Kinder: [Betrag gelöscht] EUR
Stadtteilwerkstatt: [Betrag gelöscht] EUR.
Vorläufige Ausführungsfristen:
Planung der Leistungsphase 1 bis 2 inkl. Funktionalausschreibung von: 02/2021-06/2021
Die Leistungen werden in einem Paket beauftragt. Nähere Angaben zum Leistungsumfang und der vertraglichen Ausgestaltung erfolgen in den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen – Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung – vom 20.8.2014 – IR 12.02.2002-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFYTPG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Ort: Münster
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird
(§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Ort: Münster
Land: Deutschland