Umnutzung historische Gastiefkühlanlage Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-010-VgV-GP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Emscherallee 11
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44369
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://industriedenkmal-stiftung.de
Postanschrift: Baroper Str. 237
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.assmanngruppe.com
Abschnitt II: Gegenstand
Umnutzung historische Gastiefkühlanlage
Generalplanerleistungen für die Umnutzung der historischen Gastiefkühlanlage auf der Kokerei Hansa in Dortmund.
Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
Emscherallee 11
44369 Dortmund
Denkmalgerechte Sanierung der Gastiefkühlanlage und Athracenölanlage auf der Kokerei Hansa, Dortmund Huckarde
Ausbau der historischen Gastiefkühlanlage zu einer Restauration im Erdgeschoss mit Eventräumen und Showküche
Im Untergeschoss. Schaffung von Lager-, Büro- und Küchenräume in einem Neubau. Umnutzung der Anthracenölanlage zum Bürogebäude.
Die 3 Bewerber, die auf Basis der Eignungskriterien (Referenzen, Projektleitung, finanzielle Leistungsfähigkeit) die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Verhandlung zugelassen.
Ergibt das Ergebnis eine höhere Zahl von Teilnehmern wegen Punktegleichstand (im Unteren Zulassungsbereich), entscheidet das Los, welche von den punktgleichen Teilnehmern zur Verhandlung aufgefordert werden. Wird die Anzahl von 3 Bewerbern, die mindestens zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer Niedrigeren Bewerberzahl als 3 Bewerbern fortzuführen.
Rückfragen zum Bewerbungsverfahren werden bis 6 Kalendertage vor dem Bewerbungsschluss aufgenommen und beantwortet. Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal. Sofern Fragen gestellt werden, werden diese allen Teilnehmern/Interessenten in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:
1. Nachweis der Berufsqualifikation entsprechend Ziffer III.2.1) durch Bestätigung einer Kammer über die Mitgliedschaft oder Vorlage einer Urkunde bzw. eines Prüfzeugnisses, welche zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt-/in berechtigt.
2. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie § 124 GWB.
Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:
1. Jahresgesamtumsätze der abgeschlossenen Geschäftsjahre 2017, 2018 und 2019 (sofern für 2019 vorliegend, sonst für die Jahre 2016, 2017, 2018).
Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:
1. Angaben zur Anzahl der qualifizierten Mitarbeiter (Angestellte sowie mitarbeitende Büroinhaber, die über Mindestens eine der folgenden Berufsqualifikationen bzw. eine vergleichbare Berufsqualifikation eines anderen EU-Mitgliedsstaates verfügen: Master/Bachelor of Arts/Engineering, Dipl.-Ing. der Architektur, Dipl.-Ing.
Versorgungstechnik, Dipl.-Ing. Bauwesen,Techniker/Bautechniker) für die Jahre 2017, 2018, 2019 (sofern für 2019 vorliegend, sonst für die Jahre 2016, 2017, 2018) im jeweiligen Jahresdurchschnitt.
2. Es müssen mindestens 2 Referenzen abgegeben werden, die die unten genannten Mindestanforderungen erfüllt.
3. Angabe von Referenzen für vergleichbare Objektplanungsleistungen für Gebäude.
Zu 2: Es sind nur Referenzen zugelassen, die alle folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
— Die Generalplanung umfasst mind. 2 der nachfolgend aufgeführten, vollständig erbrachten Leistungsbilder aus dem Bereich:
—— Objektplanung Gebäude und Innenräume LPH 5-9,
—— Fachplanung Technische Ausrüstung (HKLS/ELT) LPH 5-9,
—— Fachplanung Tragwerksplanung LPH 5-6,
— Das Referenzprojekt ist in Honorarzone III eingeordnet,
— Das Referenzprojekt wurde nach dem 1.12.2010 fertiggestellt (Zeitpunkt der Fertigstellung=Übergabe an den Bauherren),
— Baukosten KG 300 + 400 größer/gleich 1,0 Mio. EUR (netto),
— Umbau zu einer (Event-) Gastronomie inkl. Küche.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y43D7QL
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.brd.nrw.de/
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens Unzulässig,soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.