ISEK Hillerheide – Planungs und Beratungsleistungen zur Umsetzung des Energieversorgungskonzeptes Referenznummer der Bekanntmachung: V350 20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 3/4
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.isek-hillerheide.de
Postanschrift: Rathausplatz 3/4
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2361500
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.recklinghausen.de
Abschnitt II: Gegenstand
ISEK Hillerheide – Planungs und Beratungsleistungen zur Umsetzung des Energieversorgungskonzeptes
Für die Energieversorgung einer Quartiersentwicklung liegt ein Grobkonzept vor.
Mit dieser Ausschreibung sollen die weiteren Planungsleistungen der LPH 1 - 3 (4) für die Leistungsbilder „Objektplanung Ingenieurbauwerke" gem. §43 i. V. m. Anlage 12 HOAI und „Fachplanung Technische Ausrüstung" gem. § 55 i. V. m. Anlage 15 HOAI stufenweise beauftragt werden. Die Anforderungen des Förderprogramms „Wärmenetzsysteme 4.0" der BAFA sind elementar zu berücksichtigen.
Die weiteren Leistungsphasen werden voraussichtlich über ein später durchzuführendes, separates Verfahren vergeben werden.
Ehemalige Trabrennbahn Hillerheide Blitzkuhlenstr. 45659 Recklinghausen
Das ISEK Hillerheide, welches 2015 im Auftrag der Stadt Recklinghausen erarbeitet und vom Rat beschlossen wurde, definiert die folgenden 5 Leitprojekte zur Entwicklung des Stadtteils Hillerheide:
1. „Zukunftskonzept ehemalige Trabrennbahn",
2. „Städtebauliche Integration Blitzkuhlenstraße",
3. „Attraktive Mitte Gertrudisplatz",
4. „Stadtteilleben – vorhandenes ergänzen und vernetzen",
5. „Energetische Quartierssanierung".
Ziel der Umsetzung des ISEK Hillerheide ist es, ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wohnquartier auf dem ehemaligen Trabrennbahnareal zu schaffen und bestmöglich in den gewachsenen Stadtteil Hillerheide unter Berücksichtigung der dortigen Bebauung bzw. Infrastruktur, der Anwohnerschaft und ihrer Nutzungsansprüche zu integrieren.
Im Zuge der Umsetzung des Leitprojekts 1 „Zukunftskonzept ehemalige Trabrennbahn" ist eine umfassende Neuordnung des 34 ha großen brachliegenden Geländes geplant. Entsprechend des vorliegenden Rahmenplans soll auf der Brachfläche künftig „Wohnen am Wasser" entstehen. Diesbezüglich erfolgt aktuell die Erarbeitung eines Energieversorgungskonzepts für das auf dem Trabrennbahnareal entstehende Wohngebiet. Zielsetzung ist dabei, dass die Strom-/Wärmeversorgung für das Gebiet weitestgehend autark und nachhaltig aus regenerativen Energieträgern erfolgt. Ergänzend dazu ist die Leistung zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie (Modul I) im Rahmen des BAFA Programms Wärmenetzsysteme 4.0 vorgesehen, um das bisherige Grobkonzept der Energieversorgung weiter zu qualifizieren.
Gegenstand der Ausschreibung sind die Leistungen zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie gemäß Modul I (LPH 1 - 4) BAFA Wärmenetzsysteme 4.0 für die Energieversorgung des geplanten Wohngebiets sowie die nachfolgenden Planungsleistungen für die Objekte gemäß HOAI.
— Erdwärmekollektoren – „Objektplanung Ingenieurbauwerke", Gruppe 7 gem. § 43 HOAI,
— Seewassernutzung – „Objektplanung Ingenieurbauwerke", Gruppe 1 gem. § 43 HOAI,
— Energiezentrale – „Fachplanung Technische Ausrüstung", gem. § 55 HOAI, Anlagengruppe 1, 2, 4, 5 und 8,
— Solarthermie – „Fachplanung Technische Ausrüstung", gem. § 55 HOAI, Anlagengruppe 2,
— Nahwärmenetz – „Objektplanung Ingenieurbauwerke", Gruppe 4 gem. § 43 HOAI,
— Saisonalspeicher – „Objektplanung Ingenieurbauwerke", Gruppe 1 gem. § 43 HOAI,
— Hausübergabestationen – „Fachplanung Technische Ausrüstung", gem. § 55 HOAI, Anlagengruppe 1, 2, 4, 5 und 8,
— Photovoltaik-Anlagen – „Fachplanung Technische Ausrüstung", gem. § 55 HOAI, Anlagengruppe 2 und 8,
Gegenstand der Ausschreibung sind die HOAI-Leistungen der Landschafts- und Freianlagenplanung zur Entwicklung des ehemaligen Trabrennbahnareals.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der nach III. 1.1) bis III.3.1) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen aufgeführt ist.
1. Vergleichbare Referenzen in dem Bereich „Objektplanung Ingenieurbauwerke" – Geothermie:
— Vergleichbarkeit der Bauaufgabe: max. 24 Punkte,
— Art der Leistung: max. 6 Punkte,
— Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungsphasen: max. 12 Punkte,
— Vergleichbarkeit des Bauvolumens: max. 9 Punkte,
— Öffentlicher Auftraggeber: max. 4 Punkte.
2. Vergleichbare Referenzen in dem Bereich „Objektplanung Ingenieurbauwerke" – Wärmenetze
— Vergleichbarkeit der Bauaufgabe: max. 25 Punkte,
— Art der Leistung: max. 6 Punkte,
— Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungsphasen: max. 12 Punkte,
— Vergleichbarkeit des Bauvolumens: max. 9 Punkte,
— Öffentlicher Auftraggeber: max. 4 Punkte.
3. Vergleichbare Referenzen in dem Bereich „Fachplanung TA" – Energiezentrale:
— Vergleichbarkeit der Bauaufgabe: max. 25 Punkte,
— Art der Leistung: max. 6 Punkte,
— Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungsphasen: max. 12 Punkte,
— Vergleichbarkeit des Bauvolumens: max. 9 Punkte,
— Öffentlicher Auftraggeber: max. 4 Punkte.
4. Vergleichbare Referenzen in dem Bereich „Fachplanung TA" – Solarthermie Photovoltaik:
— Vergleichbarkeit der Bauaufgabe: max. 24 Punkte,
— Art der Leistung: max. 6 Punkte,
— Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungsphasen: max. 12 Punkte,
— Vergleichbarkeit des Bauvolumens: max. 10 Punkte,
— Öffentlicher Auftraggeber: max. 4 Punkte.
5. Vergleichbare Referenzen in dem Bereich „Objektplanung Ingenieurbauwerke" – Speicher:
— Vergleichbarkeit der Bauaufgabe: max. 20 Punkte,
— Art der Leistung: max. 4 Punkte,
— Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungsphasen: max. 12 Punkte,
— Vergleichbarkeit des Bauvolumens: max. 6 Punkte,
— Öffentlicher Auftraggeber: max. 2 Punkte.
Der Auftraggeber behält sich nach §17 (11) VgV das Recht vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlung zu gehen.
Es wird vorgesehen die erforderliche Leistung stufenweise zu beauftragen.
Nach Abschluss des Verfahrens werden die Leistungsphasen wie folgt
— Stufe 1 = LPH 1 - 2,
— Stufe 2 = LPH 3 - 4
Durch separate Schreiben des Auftraggebers beauftragt.
Besondere Leistungen werden optional durch separate Schreiben des Auftraggebers abgerufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
— Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbarer Nachweis),
— Auszug aus dem Berufsregister (oder vergleichbarer Nachweis).
Nettoumsatz des Unternehmens mit Leistungen der Machbarkeitsstudie (BAFA Wärmenetzsysteme 4.0 – LPH 1 - 4) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren; zur Nachweisführung genügt eine Eigenerklärung zu den entsprechenden Umsätzen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im vorgegebenen Bewerbungsformular für den Teilnahmeantrag.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei begründeten Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärung von den in die engere Wahl genommenen Bietern im Wege der Aufklärung die Vorlage geprüfter Jahresabschlüsse oder vergleichbarer Nachweise (z. B. Steuerberaterbescheinigung) zu verlangen. Beruft sich der Bieter im Wege der Eignungsleihe zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf den Umsatz anderer Unternehmen (§ 47 VgV), so wird gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorgeschrieben, dass diese Unternehmen gemeinsam mit dem Bieter für die Auftragsausführung haften.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— Nachweis einer formlosen Bankerklärung zur allgemeinen Kreditwürdigkeit (nicht älter als 4 Monate),
— Nachweis über eine – spätestens im Auftragsfall – abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen: 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für Sonstige Schäden,
— Nachweis über den Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre,
— Nachweis über den Jahresumsatz für das Leistungsbild „Objektplanung Ingenieurbauwerke (Gruppe 1, 4 und 7)" in den letzten 3 Geschäftsjahren,
— Nachweis über den Jahresumsatz für das Leistungsbild „Fachplanung Technische Ausrüstung (AG 1, 2, 4, 5 und 6) in den letzten 3 Geschäftsjahren.
— Nachweis der Eignung der techn. Leitung
Der Nachweis der fachlichen Eignung des/eines Büroinhabers/Geschäftsführers ist durch Diplomurkunde/Bachelor-/Masterzeugnis (oder vergleichbar) bzw. der Eintragung in eine Architekten-/Ingenieurkammer zu führen.
— Nachweis der Eignung der handelnden Personen (fachliche Eignung)
Die Qualifikationen der vorgesehenen Projektleitung, stellv. Projektleitung und Objektüberwachung ist durch Diplomurkunde/Bachelor-/Masterzeugnis (oder vergleichbar) bzw. der Eintragung in eine Architekten-/Ingenieurkammer zu führen.
— Nachweis des Personalbestandes
Jährliches Mittel der Beschäftigten der letzten 3 Jahre, maßgeblich sind fest angestellte Vollzeitäquivalente (40h/Woche), inkl. Büro-Inhaber/Geschäftsführer; ohne freie Mitarbeiter, Praktikanten und Aushilfen.
— Nachweis der technischen Eignung
Die hier aufgeführten Anforderungen werden im Auftragsfall benötigt. Der Bewerber erklärt, dass er die folgenden Anforderungen erfüllt:
— Erbringung von Planungsdienstleistungen unter Einsatz von CAD und mit dem AG kompatibler dwg-Dateien,
— Vorhalten eines AVA-Programms mit einer zertifizierten Schnittstelle nach GAEB-Standard (Kompatibel zu AG),
— Erstellung und Auswertung von Ausschreibungen gem. StLB-Bau und unter Berücksichtigung der Vorgaben des VHB Bund in der aktuellen Fassung,
— Verwendung der gängigen Microsoft Office-Software ab Version 2007,
— Verwendung von MS Project oder zum AG kompatibler Software zur Terminplanung,
— Nachweis über Referenzen für vergleichbare Leistungen (max. 5 Jahre alt).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1. Eine Referenz für „Objektplanung Ingenieurbauwerke" – Geothermie
Eine eingereichte Referenz für dieses Leistungsbild muss in Summe mindestens einmal folgende Kriterien erfüllen:
— Eine vergleichbare Leistung für „Erdwärmekollektoren bzw. oberflächennahe Geothermie" oder „Seewassernutzung" oder vergleichbare Objekte gem. Anlage 12 Objektliste HOAI 2013 als Neubaumaßnahme mit einer HZ >= II
— Eine vergleichbare Leistung für den Neubau eines der vg. Objekte mit Erbringung von mindestens 2 Leistungsphasen im Bereich LPH 1 - 4 (mind. LPH 2 oder 3)
— Eine vergleichbare Leistung mit vorläufigen Baukosten (KG 300 - 500) >= [Betrag gelöscht] EUR netto.
2. Eine Referenz für „Objektplanung Ingenieurbauwerke" – Wärmenetze
Eine eingereichte Referenz für dieses Leistungsbild muss in Summe mindestens einmal folgende Kriterien erfüllen:
— Eine vergleichbare Leistung für „Nah- bzw. Fernwärmenetze" oder vergleichbare Objekte gem. Anlage 12 Objektliste HOAI 2013 als Neubaumaßnahme mit einer HZ >= II
— Eine vergleichbare Leistung für den Neubau eines der vg. Objekte mit Erbringung von mindestens 2 Leistungsphasen im Bereich LPH 1 - 4 (mind. LPH 2 oder 3),
— Eine vergleichbare Leistung mit vorläufigen Baukosten (KG 300 - 500) >= [Betrag gelöscht] EUR netto.
3. Eine Referenz für „Fachplanung Technische Ausrüstung" – Energiezentrale
Eine eingereichte Referenz für dieses Leistungsbild muss in Summe mindestens einmal folgende Kriterien erfüllen:
— Eine vergleichbare Leistung für „Energiezentralen" oder „Zentrale Versorgungsanlagen" mind. mit der Umsetzung von Wärmepumpen oder vergleichbare Objekte gem. Anlage 15 Objektliste HOAI 2013 als Neubaumaßnahme mit einer (größtenteils) HZ>= II
— Eine vergleichbare Leistung für den Neubau eines der vg. Objekte mit Erbringung von mindestens 2 Leistungsphasen im Bereich LPH 1 - 4 (mind. LPH 2 oder 3); (Bereich TA - AG 2)
— Eine vergleichbare Leistung mit vorläufigen Baukosten (KG 300 - 400) >= [Betrag gelöscht] EUR netto.
4. Eine Referenz für „Fachplanung Technische Ausrüstung" – Solarthermie / Photovoltaik
Eine eingereichte Referenz für dieses Leistungsbild muss in Summe mindestens einmal folgende Kriterien erfüllen:
— Eine vergleichbare Leistung für „Solarthermie-Anlagen" und / oder „Photovoltaik-Anlagen" oder vergleichbare Objekte gem. Anlage 15 Objektliste HOAI 2013 als Neubaumaßnahme mit einer (größtenteils) HZ>= I
— Eine vergleichbare Leistung für den Neubau eines der vg. Objekte mit Erbringung von mindestens 2 Leistungsphasen im Bereich LPH 1 - 4 (mind. LPH 2 oder 3); oder vergleichbarem Leistungsumfang,
— Eine vergleichbare Leistung mit vorläufigen Baukosten (KG 300 - 400) >= [Betrag gelöscht] EUR netto.
5. Eine Referenz für „Objektplanung Ingenieurbauwerke" – Speicherbehälter / Pufferspeicher
Eine eingereichte Referenz für dieses Leistungsbild muss in Summe mindestens einmal folgende Kriterien erfüllen:
— Eine vergleichbare Leistung für „Speicherbehälter bzw. Pufferspeicher" oder vergleichbare Objekte gem. Anlage 12 Objektliste HOAI 2013 als Neubaumaßnahme mit einer HZ >= II
— Eine vergleichbare Leistung für den Neubau eines der vg. Objekte mit Erbringung von mindestens 2 Leistungsphasen im Bereich LPH 1 - 4 (mind. LPH 2 oder 3).
Gem. § 75 VgV 2016 Abs. 1 und 2: Architekten/Ingenieure
Bewerber-/Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind nicht zulässig und können zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften führen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Vergabeunterlagen, der Versand der Vergabeunterlagen und die Entgegennahme von Angeboten erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.vergabe.metropoleruhr.de oder www.vergabe.nrw.de.
Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.
Die Auftragsbekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Bietern gem. § 9 Abs. 3 Satz 2 VgV auch ohne Registrierung auf dieser Vergabeplattform zur Verfügung. Das Einreichen eines Angebotes mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform wird zwingend verlangt.
Eine Registrierung bei der Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr ist für die weitere aktive Teilnahme, insbesondere für die Abgabe eines Angebotes somit zwingend erforderlich (§ 9 Abs. 3 Satz 1 VgV).
Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrage und deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichung von Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen. Eine Beantwortung erfolgt ebenso ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYD4YTXT
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.brms.nrw.de
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung erstellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat, und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit:
— der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern (in der Regel innerhalb weniger Tage und auch in schwierigen Fällen längstens innerhalb von 14 Tagen) gerügt hat.
— Vergaberechtsverstöße, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf des genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebots oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügt werden, oder
— Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf des genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.brms.nrw.de