Planungsleistungen (LPH 5-9, vorerst nur LPH 5 gem. HOAI) für die Neuordnung des Marktplatzes und den Umbau von Altkalkarer Straße und Hanselaerstraße Referenznummer der Bekanntmachung: S-KALKAR-2020-0014

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Markt 20
Ort: Kalkar
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: 47546
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kalkar.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-KALKAR-2020-0014
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-KALKAR-2020-0014
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen (LPH 5-9, vorerst nur LPH 5 gem. HOAI) für die Neuordnung des Marktplatzes und den Umbau von Altkalkarer Straße und Hanselaerstraße

Referenznummer der Bekanntmachung: S-KALKAR-2020-0014
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der AG plant die Umgestaltung des Marktplatzes und den Umbau von Altkalkarer Straße und Hanselaerstraße. Die Baumaßnahme umfasst eine Gesamtfläche von etwa 9 000 m2. Die anrechenbaren Kosten betragen gemäß der Kostenberechnung derzeit ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto (ohne Planungskosten). Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Beauftragung zu beginnen. Die Fertigstellung des Gesamtprojektes ist Ende 2023 terminiert.

Der AG beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Planungsleistungen (Leistungsbilder der Freianlagen nach §§ 39 HOAI und der Verkehrsanlagen nach §§ 47 HOAI, bisherige Einstufung jeweils Honorarzone III, Leistungsphasen 5-9, vorerst nur Leistungsphase 5). Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 6-9) ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Hauptort der Ausführung:

Kalkar

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Ziel des AG ist es, die Planungsleistungen für die Neuordnung des Marktplatzes und den Umbau von Altkalkarer Straße und Hanselaerstraße auf Grundlage der vorliegenden Entwurfsplanung im Wettbewerb zu vergeben.

Stufenweise Beauftragung der Planungsleistungen (Leistungsbilder der Freianlagen nach §§ 39 HOAI und der Verkehrsanlagen nach §§ 47 HOAI, bisherige Einstufung jeweils Honorarzone III, Leistungsphasen 5-9, vorerst nur Leistungsphase 5). Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 6-9) ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht. Am 1.1.2021 tritt die Neufassung der HOAI in Kraft, demnach können Honorare frei vereinbart werden. Es wird vereinbart, dass die HOAI zur Orientierung für die Ermittlung der Honorare dienen soll.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 34
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit, bei Erfüllung weiterer Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben. Für das Verhandlungsverfahren zugelassen werden die Bewerber mit dem höchsten Punktestand. Die Punkteverteilung zu den Bewertungskriterien sind zur Information der Anlage „Eignungskriterien“ zum Teilnahmeantrag zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 Abs. 6 VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 6 bis 9) ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 5-9 (bis Fertigstellung) nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung. Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die geforderten Nachweise und Angaben gem. III.1.1) bis III.1.3) sind in einem vom Bewerber zwingend auszufüllenden Teilnahmeantrag (einschl. Anlagen) zusammengefasst. Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:

— Ausbildungsnachweis oder entsprechender EU-Nachweis § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind gemäß Teilnahmeantrag:

— Erklärung nach § 73 Abs. 3 VgV für die abgefragten Dienstleistungen, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen,

— Auskunft, ob/auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,

— Angabe zu Bewerbergemeinschaften,

— Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate),

— aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate),

— Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen,

— Erklärung zum Verpflichtungsgesetz,

— Nachweis gem. § 45 VgV einer gültigen Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer, mindesten nötige Deckungssumme für Personenschäden 1.5 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 1 Mio. EUR. Falls die Höhe der vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann. Der Nachweis der Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung muss vor Zuschlagserteilung zwingend vorliegen. Der Nachweis ist bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen. (als Anlage zwingend beizufügen),

— Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 Abs. 1 VgV i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage zum Teilnahmeantrag vorzulegen.

Alle o. g. Nachweise sind bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu führen.

— Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,

— Erklärung über den Netto-Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze addiert und anschließend gewertet. Bei Unterschreitung von [Betrag gelöscht] EUR Netto-Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags im Mittel der letzten 3 Jahren erfolgt der Ausschluss (Mindestkriterium).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:

Nachweise gem. § 46 VgV:

a) Gem. § 46 Abs. 3 VgV Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der Führungskräfte des Unternehmens/der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen (Berufszulassung, Abschlussurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen), Nachweise sind zwingend (Kopie) dem Teilnahmeantrag beizufügen,

b) Gem. § 46 VGV sind 2 verschiedene Referenzen des Bewerbers (Büros) über in den letzten 3 Kalenderjahren erbrachten Leistungen gefordert, dazu sind je Referenz folgende Mindestkriterien (bei Nichterfüllung erfolgt der Ausschluss) zu erfüllen (siehe Anlage 8 des Teilnahmeantrags):

— vollständig bearbeitete (abgeschlossene) Leistungsphasen: mindestens Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß §§ 39 HOAI oder §§ 47 HOAI,

— Baukosten der Freianlage ≥ [Betrag gelöscht] EUR brutto oder der Verkehrsanlage ≥ [Betrag gelöscht] EUR brutto,

— Baufertigstellung und Abschluss der LPH 8 HOAI zwischen 2018 bis 31.12.2020,

— Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für Auskunftseinholung) mit der Bestätigung der Einhaltung der Kosten, Termine und Qualitäten oder Eigenerklärung.

Es werden weitere Bewertungskriterien (nicht Mindestkriterien) abgefragt, die zu zusätzlichen Punkten in der Bewertung führen. Siehe hierzu Anlage 8 oder „Eignungskriterien“ des Teilnahmeantrags (Bewertungsmatrix).

c) Gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (siehe Teilnahmeantrag). Mindestkriterium: Nachweis, dass mind. 5 festangestellte Mitarbeiter, davon mind. 2 Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahre (2017 -2019) beschäftigt sind. Bei Nichterfüllung des Mindestkriteriums erfolgt der Ausschluss.

d) Gem. § 36 Abs. 1 VgV i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV Angabe über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden. Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig ausgefüllt für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Die Anlage 4 des Teilnahmeantrags (Erklärung Bewerbergemeinschaft) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben. Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 12 zum Teilnahmeantrag vorzulegen. Eine Referenzliste des Nachunternehmers ist erwünscht.

Technische Leitung:

Angabe des Namens und beruflichen Qualifikation (Berufsabschluss, Berufserfahrung unter Angabe und Kurzbeschreibung von Referenzobjekten und eigenen Leistungen etc.) der Person, die die Leistung erbringen wird (Projektleiter). Mindestkriterium: Fachliche Eignung der Projektleitung mind. 2 Jahre Berufserfahrung in der geforderten Fachrichtung. Die Berufserfahrung sowie ein persönliches Referenzprojekt und die hierbei verantwortlich geleiteten Leistungsphasen werden gemäß Bewertungsmatrix Anlage „Eignungskriterien“ des Teilnahmeantrags in die Bewertung der Eignung einbezogen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Siehe Teilnahmebedingungen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Durchführung der Leistung soll gem. § 73 Abs. 3 VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetzt vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet. Die Besondere Vertragsbedingungen (TVgG -NRW) i. V. m. der Rechtsverordnung (RVO – TVgG – NRW) für die Vergabe von freiberuflichen Leistungen werden Vertragsbestandteil und sind einzuhalten. Rechtsform der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird (falls zutreffend):

Es werden Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften zugelassen. Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch mit bevollmächtigtem Vertreter. Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform zugelassen. Die Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften dürfen nur aus max. 3 Teilnehmerbüros zusammengesetzt sein. Ein Wechsel der Konstellation der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft ist nach dem Teilnahmewettbewerb nicht mehr möglich und führt zum Ausschluss.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/01/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26/01/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Vergabeunterlagen können kostenlos und ausschließlich auf der Vergabeplattform des Deutschen Ausschreibungsblattes (https://www.deutschesausschreibungsblatt.de/VN/S-KALKAR-2020-0014) heruntergeladen werden. Bewerber haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Teilnahmeantrag) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Teilnahmeantrag) nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter der I.3) benannte Kontaktstelle (Vergabestelle) schriftlich(per E-Mail oder über das Deutsche Ausschreibungsblatt) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 6 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu stellen. Alle geforderten Erklärungen und Angaben sind in deutscher Sprache abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original oder ausnahmsweise in Kopie vorzulegen. Sofern Kopien vorgelegt werden, kann die Vorlage der Originaldokumente nachgefordert werden. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind - sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung an – oder nachzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet. Die Teilnahmeantragsunterlagen sind vollständig und von dem Büroinhaber und/oder einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben, mit allen geforderten Unterlagen/Nachweisen /Erklärungen, einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln auszufüllen und zusammengeführt, durch den bevollmächtigten Vertreter der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die Unterlagen sind digital auf der Vergabeplattform einzureichen. Formlose Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Fehlende Erklärungen und Nachweise, können bis zu einer bestimmten Nachfrist gem. § 56 Abs. 3 VgV nachgefordert werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller

a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich (10 Kalendertage) gerügt hat oder

b) Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat. Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der unter Ziffer I.3) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/12/2020

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