Neubau einer Rettungswache in Arnsberg, Clemens-August-Straße 126, 59821 Arnsberg; Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume nach HOAI §§ 34 ff. i. V. m. Anlage 10

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Niedereimerfeld 22
Ort: Arnsberg
NUTS-Code: DEA5 Arnsberg
Postleitzahl: 59823
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.arnsberg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E95446273
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau einer Rettungswache in Arnsberg, Clemens-August-Straße 126, 59821 Arnsberg; Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume nach HOAI §§ 34 ff. i. V. m. Anlage 10

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die neu zu errichtende Rettungswache Arnsberg umfasst die Stationierung von 3 Krankenkraftwagen mit jeweils 2 Personen Besetzung und insgesamt 2 Auszubildenden sowie einer Wachleitung und eines Praxisanleiters.

Leistungsgegenstand sind Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume gem. HOAI § 34 ff. i. V. m. Anlage 10, Leistungsphasen 1-8. Einzelheiten sind dem Teilleistungsverzeichnis zu entnehmen. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (näheres s. § 3 Ingenieurvertrag).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA5 Arnsberg
Hauptort der Ausführung:

Arnsberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die neu zu errichtende Rettungswache Arnsberg umfasst die Stationierung von 3 Krankenkraftwagen mit jeweils 2 Personen Besetzung und insgesamt 2 Auszubildenden sowie einer Wachleitung und eines Praxisanleiters mit den entsprechenden Raumanforderungen nach — DIN 13049:2017-08 Rettungswachen – Bemessungs- und Planungsgrundlage,

— Planungsempfehlungen des Gemeindeunfallversicherungsverband GUV,

— Planungsempfehlungen Unfallkasse Nordrhein-Westfalen UK NRW,

— des Brandschutzbedarfsplanes und Rettungsbedarfsplanes,

— nutzerspezifische Anforderungen.

Es soll unter Einhaltung der gängigen Normen und den allgemein anerkannten Regeln der Technik ein funktionales Gebäude entstehen, welches den vorstehenden Anforderungen gerecht wird. Auf die Nutzung fossiler Energieträger soll verzichtet werden; vielmehr sollen nach Möglichkeit regenerative Energien zum Einsatz kommen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Gebäudes soll spätestens in 2 Jahren erfolgen.

Leistungsgegenstand sind Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume gem. HOAI § 34 ff. i. V. m. Anlage 10, Leistungsphasen 1-8. Einzelheiten sind dem Teilleistungsverzeichnis zu entnehmen. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (näheres s. § 3 Ingenieurvertrag).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2021
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

In Nordrhein-Westfalen gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz NRW in der Fassung der Bekanntmachung vom 30.3.2018.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

— Nachweis der Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung.

— Nachweis der Berufszulassung des Büroleiters, seines Vertreters und des Projektleiters (z. B. durch Vorlage einer Mitgliedsbescheinigung der Architektenkammer o. ä.).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) Erklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages,

2) Nachweis über den Abschluss einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung (Kopie der Versicherungspolice).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1) Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich Objektplanung Gebäude und Innenräume: [Betrag gelöscht] EUR netto zu 2) mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mindestens 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die genannten Deckungssummen müssen je Versicherungsfall einmal und für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres insgesamt zweifach maximiert zur Verfügung stehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

— Nachweis eines Referenzprojektes des Architekturbüros vergleichbarer Art (Planung Neubau einer Rettungswache) mit Projektbeschreibung und Angaben zu den Baukosten der KG 200-500 nach DIN 276 netto.

— Nachweis eines Referenzprojektes des Projektleiters vergleichbarer Art (Planung Neubau einer Rettungswache) mit Projektbeschreibung und Angaben zu den Baukosten der KG 200-500 nach DIN 276 netto.

Beschreibung der personellen Besetzung des Büros.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderungen an die Referenzen:

— Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume nach HOAI gem. §§ 34 ff. i. V. m. Anlage 10 zur Errichtung eines Neubaus einer Rettungswache mit Kosten der KG 200-500 von mindestens 1 Mio. EUR netto.

— Fertigstellung nach dem 31.12.2015 (erfolgreiche bauordnungsrechtliche Abnahme).

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen sind Bieter, die nach § 75 VgV berechtigt sind die Berufszulassung „Architekt" oder „Ingenieur" zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Auswärtige Bieter mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzung für die Angebotsabgabe, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen die Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- und Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/02/2021
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 02/02/2021
Ortszeit: 10:30
Ort:

Raum 0.03 im Gebäude der Stadtwerke Arnsberg GmbH (Gebäude Campus), Niedereimerfeld 22, 59823 Arnsberg.

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Angebotsöffnung erfolgt unmittelbar nach Ablauf der Angebotsfrist durch 2 Mitarbeiter-/innen des Beschaffungsmanagements.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter Nr. VI. 4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.

Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit:

— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bieter wegen der Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/12/2020

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