„Projekt Junker“: Erneuerung der Gebäude-Netzwerkverkabelung in 6 Gebäuden auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich GmbH
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wilhelm-Johnen-Str.
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fz-juelich.de
Abschnitt II: Gegenstand
„Projekt Junker“: Erneuerung der Gebäude-Netzwerkverkabelung in 6 Gebäuden auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich GmbH
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für 2 Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden,
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA)
Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1. Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden inInstituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI (Fernmelde- undinformationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für 2 Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden,
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Die Planung der Netzwerkräume umfasst sowohl die möglichen Standorte im Gebäude unter Berücksichtigung der Längenrestriktion von Kupferkabeln, sowie die vollumfängliche Ausstattung der Netzwerkräume mit Netzwerkschränken für passive und aktive Komponenten.
Im Bedarfsfall ist eine geeignete Kühlung des Netzwerkraumes mit einzuplanen. Dazu kann entweder in einzelnen Gebäuden auf eine zentrale Kälteleitung zugegriffen werden oder es sind Klimageräte einzuplanen.
Die Planung der aktiven Netzwerkkomponenten ist nicht Gegenstand der Planung. Eine notwendige USV-Pufferung (60 min) der bauseits installierten Switche ist Bestandteil der Planung.
Die Netzwerkkabel sollen der Kategorie 7A, die Anschlusskomponenten der Kategorie 6A entsprechen. Je Büro-Arbeitsplatz sind 4 Netzwerkanschlüsse zu planen. Die Ausstattung von anderen Räumen wie Labore, Werkstätten, Experimentierhalle, Besprechungsräumen, Technik- und Lagerräume etc. ist mit den AG und den jeweiligen Nutzern abzustimmen. Leitungswege und Trassen sind meist nicht in ausreichender Dimension vorhanden, daher müssen Leitungswege und Trassen unter Berücksichtigung von brandschutztechnischen Vorgaben und den vorhandenen Platzverhältnissen geplant werden.
Bei den zu verkabelnden Räumen handelt es sich um Büros, Labore, Experimentierhallen, Werkstatthallen, Besprechungsräume, Technik- und Lagerräume. Zusätzliche Anschlusspunkte für flächendeckendes WLAN sind mit zu planen.
Sofern aufgrund der Gebäudeabmessungen mehrere Netzwerkräume erforderlich sind, ist die glasfaserbasierte Backbone-Verkabelung innerhalb des Gebäudes zwischen den Netzwerkräumen zu planen. Gleiches gilt für Verbindungen vom bestehenden Hausanschlusspunkt zu den Netzwerkräumen.
Die Durchführung der Baumaßnahmen findet während des Betriebes statt, d. h. ein erhöhter Aufwand bei der Koordination mit den jeweiligen Nutzern wird erforderlich sein. Die vorhandene Netzwerkverkabelung bleibt während der Maßnahme in Betrieb.
Teilweise befinden sich Gebäudeteile innerhalb von kerntechnischen Kontrollbereichen. Hier gelten erhöhte Anforderungen an die Ausführung der Installationsarbeiten, speziell auch im Bereich des Arbeitsschutzes. In diesen Bereichen sind zeitliche Verzögerungen aufgrund von Genehmigungsverfahren einzuplanen.
Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Werden Arbeiten in Kontrollbereichen durchgeführt, müssen die Strahlenschutzverordnung (§ 15 StrlSchV genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen) sowie das Sicherheistüberprüfungsgesetz (§ 8 SÜG einfache Sicherheitsüberprüfung) eingehalten werden.
Einige Gebäude sind vor dem Jahr 2000 errichtet worden. Aus diesem Grund kann eine Belastung mit den Schadstoffen Asbest und künstlichen Mineralfaserprodukten nicht ausgeschlossen werden. Sofern noch keine vollumfängliche Schadstoff-Beprobung des Gebäudes vorliegt oder eine Beprobung der genannten Schadstoffe nachgewiesen wurde und eine Gefährdung durch Freisetzung von Schadstoffen nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Arbeiten entsprechend den Bestimmungen der jeweiligen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TGS) ausgeführt werden.
Sind neue Netzwerkräume zu errichten, ist mit Verzögerungen aufgrund von erforderlichen Baugenehmigungen wegen Nutzungsänderungen zu rechnen.
Es handelt sich um insgesamt 6 Gebäude, welche in 3 Losen mit je 2 Gebäuden vergeben werden. Die Lose sind bezogen auf die anrechenbaren Kosten annähernd gleich. Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Es wird ein Los je Planungsbüro vergeben.
Bei der Maßnahme handelt es sich um eine Z-Bau-Maßnahme, d. h. der Zuwendungsbescheid ist nach Einreichung der Entwurfsplanung bei der Oberfinanzdirektion abzuwarten.
Ein standardisiertes Leistungsverzeichnis ist vorhanden und muss nicht erstellt, aber dem jeweiligen Gebäude entsprechend angepasst werden. Dazu müssen unter anderem entsprechende, gebäudespezifische Mengen im Rahmen der Planung ermittelt werden. Die Bauleistung ist gebäudeweise auszuschreiben.
Die Ausschreibung der Bauleistungen ist laut Rahmenterminplan (RTP) für das 2.Quartal 2021 vorgesehen, die Fertigstellung der Gebäude ist laut RTP für Mitte 2022 geplant. Die Fertigstellung ist neben der Gebäudegröße von o. g. Genehmigungen abhängig.
Die vorab ermittelten Gesamtkosten für alle 6 Gebäude belaufen sich schätzungsweise auf:
KGR 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto,
KGR 700 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto Je Los sind 2 Gebäude zu planen.
Das geschätzte Planungshonorar (KGR 700) beträgt je Los zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR.
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA)
Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1. Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden inInstituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI (Fernmelde- undinformationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für 2 Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden,
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Die Planung der Netzwerkräume umfasst sowohl die möglichen Standorte im Gebäude unter Berücksichtigung der Längenrestriktion von Kupferkabeln, sowie die vollumfängliche Ausstattung der Netzwerkräume mit Netzwerkschränken für passive und aktive Komponenten.
Im Bedarfsfall ist eine geeignete Kühlung des Netzwerkraumes mit einzuplanen. Dazu kann entweder in einzelnen Gebäuden auf eine zentrale Kälteleitung zugegriffen werden oder es sind Klimageräte einzuplanen.
Die Planung der aktiven Netzwerkkomponenten ist nicht Gegenstand der Planung. Eine notwendige USV-Pufferung (60 min) der bauseits installierten Switche ist Bestandteil der Planung.
Die Netzwerkkabel sollen der Kategorie 7A, die Anschlusskomponenten der Kategorie 6A entsprechen. Je Büro-Arbeitsplatz sind 4 Netzwerkanschlüsse zu planen. Die Ausstattung von anderen Räumen wie Labore, Werkstätten, Experimentierhalle, Besprechungsräumen, Technik- und Lagerräume etc. ist mit den AG und den jeweiligen Nutzern abzustimmen. Leitungswege und Trassen sind meist nicht in ausreichender Dimension vorhanden, daher müssen Leitungswege und Trassen unter Berücksichtigung von brandschutztechnischen Vorgaben und den vorhandenen Platzverhältnissen geplant werden.
Bei den zu verkabelnden Räumen handelt es sich um Büros, Labore, Experimentierhallen, Werkstatthallen, Besprechungsräume, Technik- und Lagerräume. Zusätzliche Anschlusspunkte für flächendeckendes WLAN sind mit zu planen.
Sofern aufgrund der Gebäudeabmessungen mehrere Netzwerkräume erforderlich sind, ist die glasfaserbasierte Backbone-Verkabelung innerhalb des Gebäudes zwischen den Netzwerkräumen zu planen. Gleiches gilt für Verbindungen vom bestehenden Hausanschlusspunkt zu den Netzwerkräumen.
Die Durchführung der Baumaßnahmen findet während des Betriebes statt, d. h. ein erhöhter Aufwand bei der Koordination mit den jeweiligen Nutzern wird erforderlich sein. Die vorhandene Netzwerkverkabelung bleibt während der Maßnahme in Betrieb.
Teilweise befinden sich Gebäudeteile innerhalb von kerntechnischen Kontrollbereichen. Hier gelten erhöhte Anforderungen an die Ausführung der Installationsarbeiten, speziell auch im Bereich des Arbeitsschutzes. In diesen Bereichen sind zeitliche Verzögerungen aufgrund von Genehmigungsverfahren einzuplanen.
Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Werden Arbeiten in Kontrollbereichen durchgeführt, müssen die Strahlenschutzverordnung (§ 15 StrlSchV genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen) sowie das Sicherheistüberprüfungsgesetz (§ 8 SÜG einfache Sicherheitsüberprüfung) eingehalten werden.
Einige Gebäude sind vor dem Jahr 2000 errichtet worden. Aus diesem Grund kann eine Belastung mit den Schadstoffen Asbest und künstlichen Mineralfaserprodukten nicht ausgeschlossen werden. Sofern noch keine vollumfängliche Schadstoff-Beprobung des Gebäudes vorliegt oder eine Beprobung der genannten Schadstoffe nachgewiesen wurde und eine Gefährdung durch Freisetzung von Schadstoffen nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Arbeiten entsprechend den Bestimmungen der jeweiligen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TGS) ausgeführt werden.
Sind neue Netzwerkräume zu errichten, ist mit Verzögerungen aufgrund von erforderlichen Baugenehmigungen wegen Nutzungsänderungen zu rechnen.
Es handelt sich um insgesamt 6 Gebäude, welche in 3 Losen mit je 2 Gebäuden vergeben werden. Die Lose sind bezogen auf die anrechenbaren Kosten annähernd gleich. Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Es wird ein Los je Planungsbüro vergeben.
Bei der Maßnahme handelt es sich um eine Z-Bau-Maßnahme, d. h. der Zuwendungsbescheid ist nach Einreichung der Entwurfsplanung bei der Oberfinanzdirektion abzuwarten.
Ein standardisiertes Leistungsverzeichnis ist vorhanden und muss nicht erstellt, aber dem jeweiligen Gebäude entsprechend angepasst werden. Dazu müssen unter anderem entsprechende, gebäudespezifische Mengen im Rahmen der Planung ermittelt werden. Die Bauleistung ist gebäudeweise auszuschreiben.
Die Ausschreibung der Bauleistungen ist laut Rahmenterminplan (RTP) für das 2.Quartal 2021 vorgesehen, die Fertigstellung der Gebäude ist laut RTP für Mitte 2022 geplant. Die Fertigstellung ist neben der Gebäudegröße von o. g. Genehmigungen abhängig.
Die vorab ermittelten Gesamtkosten für alle 6 Gebäude belaufen sich schätzungsweise auf:
KGR 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto,
KGR 700 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto Je Los sind 2 Gebäude zu planen.
Das geschätzte Planungshonorar (KGR 700) beträgt je Los zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR.
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA)
Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1. Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden inInstituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI (Fernmelde- undinformationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für 2 Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden,
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Die Planung der Netzwerkräume umfasst sowohl die möglichen Standorte im Gebäude unter Berücksichtigung der Längenrestriktion von Kupferkabeln, sowie die vollumfängliche Ausstattung der Netzwerkräume mit Netzwerkschränken für passive und aktive Komponenten.
Im Bedarfsfall ist eine geeignete Kühlung des Netzwerkraumes mit einzuplanen. Dazu kann entweder in einzelnen Gebäuden auf eine zentrale Kälteleitung zugegriffen werden oder es sind Klimageräte einzuplanen.
Die Planung der aktiven Netzwerkkomponenten ist nicht Gegenstand der Planung. Eine notwendige USV-Pufferung (60 min) der bauseits installierten Switche ist Bestandteil der Planung.
Die Netzwerkkabel sollen der Kategorie 7A, die Anschlusskomponenten der Kategorie 6A entsprechen. Je Büro-Arbeitsplatz sind 4 Netzwerkanschlüsse zu planen. Die Ausstattung von anderen Räumen wie Labore, Werkstätten, Experimentierhalle, Besprechungsräumen, Technik- und Lagerräume etc. ist mit den AG und den jeweiligen Nutzern abzustimmen. Leitungswege und Trassen sind meist nicht in ausreichender Dimension vorhanden, daher müssen Leitungswege und Trassen unter Berücksichtigung von brandschutztechnischen Vorgaben und den vorhandenen Platzverhältnissen geplant werden.
Bei den zu verkabelnden Räumen handelt es sich um Büros, Labore, Experimentierhallen, Werkstatthallen, Besprechungsräume, Technik- und Lagerräume. Zusätzliche Anschlusspunkte für flächendeckendes WLAN sind mit zu planen.
Sofern aufgrund der Gebäudeabmessungen mehrere Netzwerkräume erforderlich sind, ist die glasfaserbasierte Backbone-Verkabelung innerhalb des Gebäudes zwischen den Netzwerkräumen zu planen. Gleiches gilt für Verbindungen vom bestehenden Hausanschlusspunkt zu den Netzwerkräumen.
Die Durchführung der Baumaßnahmen findet während des Betriebes statt, d. h. ein erhöhter Aufwand bei der Koordination mit den jeweiligen Nutzern wird erforderlich sein. Die vorhandene Netzwerkverkabelung bleibt während der Maßnahme in Betrieb.
Teilweise befinden sich Gebäudeteile innerhalb von kerntechnischen Kontrollbereichen. Hier gelten erhöhte Anforderungen an die Ausführung der Installationsarbeiten, speziell auch im Bereich des Arbeitsschutzes. In diesen Bereichen sind zeitliche Verzögerungen aufgrund von Genehmigungsverfahren einzuplanen.
Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Werden Arbeiten in Kontrollbereichen durchgeführt, müssen die Strahlenschutzverordnung (§ 15 StrlSchV genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen) sowie das Sicherheistüberprüfungsgesetz (§ 8 SÜG einfache Sicherheitsüberprüfung) eingehalten werden.
Einige Gebäude sind vor dem Jahr 2000 errichtet worden. Aus diesem Grund kann eine Belastung mit den Schadstoffen Asbest und künstlichen Mineralfaserprodukten nicht ausgeschlossen werden. Sofern noch keine vollumfängliche Schadstoff-Beprobung des Gebäudes vorliegt oder eine Beprobung der genannten Schadstoffe nachgewiesen wurde und eine Gefährdung durch Freisetzung von Schadstoffen nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Arbeiten entsprechend den Bestimmungen der jeweiligen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TGS) ausgeführt werden.
Sind neue Netzwerkräume zu errichten, ist mit Verzögerungen aufgrund von erforderlichen Baugenehmigungen wegen Nutzungsänderungen zu rechnen.
Es handelt sich um insgesamt 6 Gebäude, welche in 3 Losen mit je 2 Gebäuden vergeben werden. Die Lose sind bezogen auf die anrechenbaren Kosten annähernd gleich. Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Es wird ein Los je Planungsbüro vergeben.
Bei der Maßnahme handelt es sich um eine Z-Bau-Maßnahme, d. h. der Zuwendungsbescheid ist nach Einreichung der Entwurfsplanung bei der Oberfinanzdirektion abzuwarten.
Ein standardisiertes Leistungsverzeichnis ist vorhanden und muss nicht erstellt, aber dem jeweiligen Gebäude entsprechend angepasst werden. Dazu müssen unter anderem entsprechende, gebäudespezifische Mengen im Rahmen der Planung ermittelt werden. Die Bauleistung ist gebäudeweise auszuschreiben.
Die Ausschreibung der Bauleistungen ist laut Rahmenterminplan (RTP) für das 2.Quartal 2021 vorgesehen, die Fertigstellung der Gebäude ist laut RTP für Mitte 2022 geplant. Die Fertigstellung ist neben der Gebäudegröße von o. g. Genehmigungen abhängig.
Die vorab ermittelten Gesamtkosten für alle 6 Gebäude belaufen sich schätzungsweise auf:
KGR 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto,
KGR 700 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto Je Los sind 2 Gebäude zu planen.
Das geschätzte Planungshonorar (KGR 700) beträgt je Los zwischen [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR.
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA) – Projekt Junker
Postanschrift: Pascalstraße 27
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52076
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2408/ 9510
Fax: +49 2408/ 951200
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA) – Projekt Junker
Postanschrift: Schloßstr. 123
Ort: Mönchengladbach
NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 41238
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2166 / 9911-50
Fax: +49 2166 / 9911-98
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA) – Projekt Junker
Postanschrift: Südring 133
Ort: Heiligenhaus
NUTS-Code: DEA NORDRHEIN-WESTFALEN
Postleitzahl: 42579
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 2056/ 9893010
Fax: +49 256/ 9893020
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Die nachfolgenden Einschätzungen der Honorarzonen entsprechen unseren Bewertungen, andere Sichtweise der Bieter ist mit deren Angeboten darzustellen.
Leistungsbild Planung Technische Ausrüstung gem.
§§ 53ff HOAI, Honorarzone II unten (Richtwerte für das Honorar):
—— Leistungsphase 1-3 gem. § 56 HOAI (1.Stufe),
—— Leistungsphase 4-7 gem. § 56 HOAI (2. Stufe),
—— Leistungsphase 8 gem. § 56 HOAI (3. Stufe).
Achtung: Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4) nur bei Bedarf Der Vertragstext und die differenzierten Leistungsbilder sind in den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt.
4. Dauer der Ausführung Beauftragung und Planungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des VgV-Verfahrens ca. Oktober 2020 Baubeginn (lt. RTP) ca. Juni 2021 Erste Fertigstellungen und Übergabe an den Nutzer (lt. RTP) ab April 2022 Schlussabrechnung Gesamtmaßnahme (lt. RTP) ca. Juni 2022 Laufzeit je Los: 24 Monate „Bewertung“:
Die Bewertung der Angebote erfolgt auf Grundlage der eingereichten Unterlagen zu
—— Wertung der Leistungsfähigkeit anhand der Zuschlagskriterien 30 % (auftragsbezogene persönliche Qualifikation der handelnden Personen hinsichtlich der zu erwartenden Leistungen),
—— Honorarangebot 70 %. Die eingereichten Unterlagen für die Angebotsabgabe gehen in das Eigentum des Forschungszentrums Jülich über.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Es sind nur Angebote mit vollständig aufgefülltem Übersichtssbogen (Anlage 2), den beigefügten Vordrucken und die darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen.
Alle Unterlagen sind an den gekennzeichneten Unterschriftsstellen mindestens mit den folgenden Daten zu versehen:
—— Unternehmensangabe (Klarschrift),
—— Angabe des Vor- und Nachnamens des Kompetenzträgers (Klarschrift) Zusätzlich kann die Unterschrift des Kompetenzträgers und ein Firmenstempel ergänzt werden, indem das jeweils vollständige Dokument im pdf-Format eingescannt wird.
Angebotsabgaben in personell identischer Form (auch als Sub- oder Nachunternehmer) werden nicht zugelassen. Solche Angebote werden aus Gründen der Geheimhaltung im Wettbewerb vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben. Die Anlage 2 (Übersichtsbogen zu den Angebotsanlagen) ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
Alle Bieter, die ein Angebot fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen („Eignungskriterien“) erfüllen, sind für die Wertung zugelassen.
Die Eignungsprüfung erfolgt anhand der eingereichten Unterlagen gem. Punkt 6 und der eingereichten Projekte aus dem Übersichtbogen zu den Angebotsanlagen (Anlage 2).
Die Bieter, die die Eignungskriterien erfüllen, werden wiederum vom Auftraggeber anhand der definierten Zuschlagskriterien (vgl. Bewertungsmatrix – Anlage 6) bewertet.
Auf Grundlage der Zuschlagskriterien sollte jeder Bieter eine „Präsentationsmappe“ erstellen und bei der Angebotsabgabe mit einreichen. Dieses Dokument dient dann als Bewertungsgrundlage für die Leistungsfähigkeit der Bieter.
Honorarangebot Gesamthonorar: Das günstigste Angebot erhält die volle Punktzahl.
Angebote, in denen das Honorar höher ist als das günstigste, werden in Bezug auf ihre prozentuale Abweichung vom günstigsten Angebot bewertet Die Grundlage der Auswertung sind die eingereichten Honorarangebote.
— Für jedes Leistungsbild ist in jedem Fall eine eigene EEE abzugeben. Bei Unterbeauftragungen und Eignungsleihe sind für die betreffenden Bereiche ebenfalls separate EEEs einzureichen.
Sollte die „EEE“ bei Ihrer Angebotsabgabe nicht vorliegen, kann Ihr Angebot nicht gewertet werden.
Gemäß § 48, Abs. 8, S. 1 VgV können eine Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder eine Zertifizierung, die jeweils den Anforderungen des Artikels 64 der Richtlinie 2014/24/EU entsprechen, die Vorlage der EEE ersetzen.
7. „Zuschlagskriterien “(vgl. Bewertungsmatrix) Die Qualifikation des Auftragnehmers ist schriftlich in Form einer Präsentationsmappe darzustellen. In dieser Mappe sollen enthalten sein:
Zusammensetzung und Erfahrung des vorgesehenen Projektteams – Vorstellung des Unternehmens (keine Wertung)
— Profil des Planungsbüros mit den Firmeneckdaten 10 %,
— Vorstellung/ Zusammensetzung des vorgesehenen Projektteams.
(Organigramm des Projektteams mit namentlicher Benennung und Aufgabenzuordnung) ggf. Darstellung bereits gemeinsam in diesem Projektteam durchgeführter Projekte Darstellung der Projekterfahrung und Referenzen der einzelnen Projektteam-Mitglieder,
Insbesondere des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters 20 % – Nachweis der Personalressourcen zur Erfüllung des Auftrages
(u. A. Erläuterung, wie eine durchgängige Projektleitung sichergestellt wird) – Auflistung der aktuell in Bearbeitung befindlichen Projektemit Angabe der
Anrechenbaren Kosten und Angabe der voraussichtlichen Projektendes – Aussagen zur Vertreterregelung
— Aussagen zur Sicherstellung einer Vor-Ort Präsenz während der Leistungsphase 8 15 %
Arbeitsstruktur und Methodik zur Erfüllung des Auftrags – Darstellung des Projektmanagements, der Arbeitsstruktur und Methodik
Zur Erfüllung dieses Auftrages 20 % – Darstellung des Qualitätsmanagements
Aufzeigen wichtiger Schnittstellen, Berichtswesen, Einbeziehung des AG/ der Fachplaner 10 % Einhaltung der Kosten, Termine und technische Qualitätsanforderungen – Strukturen und Instrumente der Kostenplanung, Kostensteuerung
Und Überwachung/Einhaltung der Kosten 15 % – Strukturen und Instrumente der Terminplanung und der Terminkontrolle
Einordung des in den Unterlagen beigefügten Rahmenterminplans des AG in Bezug auf internen Projektabläufen und Erfahrungswerten aus vergleichbaren Projekten 10 %. Die einzelnen Kriterien fließen in der angegebenen prozentualen Gewichtung in die Gesamtbewertung ein.
— Änderungen und Ergänzungen an den allgemeinen Vertragsbedingungen im verbindlichen Angebot sind unzulässig. Abweichungen des verbindlichen Angebots von den allgemeinen Vertragsbedingungen haben zwingend den Ausschluss des Angebots zur Folge.
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
Die Bieter haben die Vergabeunterlagen unmittelbar nach Erhalt auf Vollständigkeit zu überprüfen. Rückfragen können auf elektronischem Wege (E-Mail oder über Subreport) an die Vergabestelle gestellt werden:
—— per E-Mail: [removed],
—— Subreport: E31268498
Bitte reichen Sie Ihr Angebot „Ausschließlich“ elektronisch über Subreport (E31268498) ein/ schriftliche Angebote, die über den Postweg eingereicht werden, werden nicht gewertet.
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/