Stadtbahnlinie 4 — Planungsleistungen zur technischen Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 110.31-5322

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Jahnplatz 5
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bielefeld.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ935N/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Niederwall 23
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bielefeld.de/de/rv/bgn/sus/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYDZ935N
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Stadtbahnlinie 4 — Planungsleistungen zur technischen Ausrüstung

Referenznummer der Bekanntmachung: 110.31-5322
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Bielefelder Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (BBVG) als Eigentümerin der Stadtbahnanlagen in Bielefeld beabsichtigt, die Stadtbahnlinie 4 zu erweitern. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 55 HOAI bezüglich der Anlagengruppen 4 und 7 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI; Leistungsphasen 3 und 5-8 bezüglich folgender Teilgewerke:

—Teilgewerk 1: Starkstromanlagen (Anlagengruppe 4 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI),

—Teilgewerk 1.1: Fahrleitung,

—Teilgewerk 1.2: Gleichrichterunterwerk Lohmannshof.

—Teilgewerk 2: Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen (Anlagengruppe 7 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI) Fahrsignalanlage, Weichsteuerung etc. (Anlagengruppe 7 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI),

—Teilgewerk 3: Starkstromanlagen (Anlagengruppe 4 gemäß § 53 Abs. 2 HOAI).

Elektroinstallationsarbeiten der Hochbahnsteige

Für diese Teilgewerke sind jeweils die Grundleistungen der Leistungsphasen 3 und 5 bis 8 gemäß Anlage 15.1 zu § 55 Abs. 3 HOAI zu erbringen. In den Leistungsphasen 7 und 8 werden einzelne Grundleistungen von dem Auftraggeber übernommen. Zum ausgeschriebenen Leistungsumfang gehören außerdem Besondere Leistungen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Uni-Campus Bielefeld

33615 Bielefeld

Stadtbahnlinie 4: Verlängerung von Uni-Campus bis zur künftigen Endhaltestelle Schloßhofstraße.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Bielefelder Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (BBVG) als Eigentümerin der Stadtbahnanlagen in Bielefeld beabsichtigt, die Stadtbahnlinie 4 zu erweitern. Die moBiel GmbH (Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Bielefeld) ist Betreiberin der Stadtbahnlinien. Das Planungsgebiet liegt nordwestlich der Universität Bielefeld im Stadtbezirk Dornberg.

Es ist beabsichtigt, die Stadtbahnlinie 4 ab der jetzigen Endhaltestelle „Lohmannshof" für ca. 1,3 km in Richtung Dürerstraße zu verlängern. Es handelt sich um eine 2-gleisige Strecke in Meterspur mit Vignolgleis und 2 einfachen Gleiswechseln. Als Fahrstromversorgungsspannung werden 750 V Gleichspannung eingesetzt. Der Zick/Zack beträgt +/- 420 mm bei einer Bügelanordnung von 975 mm vor Drehgestellmittelachse.

Im Zuge der Verlängerung entsteht eine Streckenhaltestelle (Ausbildung als Hochbahn-steig in Seitenlage) sowie die neue Endhaltestelle "Schloßhofstraße" (Ausbildung als Hochbahnsteig in Mittellage). Die neue Endhaltestelle wird als Kehranlage mit 2 Stumpfgleisen (Sackhaltestelle) errichtet. Für den Betrieb dieser Anlage werden 2 aufeinanderfolgende, einfache Gleiswechsel gebaut.

Die derzeit als Wendeschleife ausgebaute Kehranlage muss zurückgebaut und neu an die vorhandene Fahrleitungsanlage angeschlossen werden. Für den Zeitraum, in dem der Anschluss an den Bestand hergestellt wird, wird ein Schienenersatzverkehr bis zur Haltestelle Universität (Wendeanlage vorhanden) eingerichtet.

Im bestehenden Streckenabschnitt besteht eine nach gespannte Hochkettenfahrleitungsanlage, die sowohl an Masten, in Seiten- oder Mittellage, aufgehängt ist. Diese ist entsprechend bis zur neuen Endhaltestelle „Schloßhofstraße" komplett durchzuplanen, also sind z. B. neben der eigentlichen Fahrleitungs- und Mastplanung sämtliche Längs- und Querverbinder, auch im Gleisbereich, vorzusehen.

Für den späteren Betrieb des neuen Streckenabschnittes wird ein zusätzliches, voll-ständiges Gleichrichterunterwerk (GUW), inkl. der entsprechenden Kabeltrassen benötigt. Die technische Ausstattung des GUW muss fernwirktechnisch sowohl mit der Querverbundleitstelle der Stadtwerke Bielefeld GmbH als Netzbetreiber sowie mit den vorhandenen Gleichrichterunterwerken verbunden werden.

Für den Betrieb der Kehranlage „Schloßhofstraße" sind u. a. die Fahrsignalanlage inkl. der Zugbeeinflussung, die Weichensteuerung, die fernwirktechnische Verbindung und Fernsteuerungsmöglichkeit zur Verkehrszentrale, die Weichenheizungen inkl. der Steuerungen sowie alle erforderlichen Verbindungswege, Anschlüsse und Schaltschränke zu planen. Ein Fußgängerüberweg befindet sich im Bereich der zu planenden Fahrsignalanlage. Daher ist dieser Überweg als „Doppelrot/Dunkel — Anlage", barrierefrei in die zu planende Fahrsignalanlage einzubinden.

Für die neuen Hochbahnsteige ist die Planung der Elektroinstallationsarbeiten zu erbringen.

Die Planungsleistungen der Verkehrsanlagen (Gleise, Straße und Platz Lange Lage), der Ingenieurbauwerke (inkl. Regenrückhaltebecken) und der Koordinierungsleistungen des Gesamtprojektes (Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke, technische Ausrüstung sowie Lärmschutzwände) sind vollumfänglich ausgeschrieben und beauftragt worden.

Derzeit besteht für die Fachplanung technische Ausrüstung Betriebstechnik eine Entwurfs- bzw. Genehmigungsplanung, die um die ausgeschriebenen Leistungen ergänzt werden soll.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des Projektteams (Projektleiter/in, Fachplaner/innen Teilgewerke 1, 2 und 3, Objektüberwa-cher/innen Teilgewerke 1, 2 und 3) nach Anzahl persönlicher Referenzen / Gewichtung: 40 %
Qualitätskriterium - Name: Qualifikation des Projektteams (Projektleiter/in, Fach-planer/innen Teilgewerke 1, 2 und 3, Objektüberwacher/innen Teilgewerke 1, 2 und 3) nach Dauer der Berufserfahrung / Gewichtung: 20 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 40 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2021
Ende: 01/08/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen:

Es werden zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 3 und 5, soweit vom bisherigen Planungsstand noch nicht abgedeckt, beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen 5, 6, 7 und 8 von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (den obsiegenden Bieter) mit den weitergehenden Leistungsphasen 5, 6, 7 bzw. 8 beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Es liegt kein Ausschlussgrund nach §§ 123, 124 GWB vor (Eigenerklärung Ausschlussgründe).

Bewerber haben nachzuweisen, dass sie die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung als Ingenieur bzw. Bachelor/Master of engineering haben.

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen und dies durch Eigenerklärung belegen.

a) Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu führen oder in der Bundes-republik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden und bauvorlageberechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllen die fachlichen Anforderungen als Ingenieur/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigem Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl.EU-Nr. L255, Seite 22) entspricht.

b) Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter/in die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

c) Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Siehe geforderte Mindeststandards.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bieter haben eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von 3 Mio. Euro sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von jeweils 5 Mio. Euro und einer Maximierung der Ersatzleistung auf das Doppelte der Versi-cherungssumme (mindestens 6 Mio. Euro für Personenschäden und mindestens 10 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut nachzuweisen. Mit dem Angebot können Bewerber zum Nachweis ihrer Versicherungswürdigkeit auch eine Erklärung des Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den oben genannten Mindestdeckungssummen zu versichern. Bietergemeinschaften haben den Nachweis für die Bietergemeinschaft zu erbringen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Planung Teilgewerk 1: Starkstromanlagen

Bieter und die Mitglieder einer Bietergemeinschaft, die im Auftragsfall die Planung des Teilgewerks 1 Starkstromanlagen (Fahrleitung, Bahnstrom, Gleichrichterunterwerk) übernehmen sollen, haben nachzuweisen, dass sie in den letzten 15 Jahren (gerechnet ab der Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung) mindestens die Planung einer vergleichbaren zweigleisigen Oberleitungsanlage im Nahverkehr erbracht und abgeschlossen haben. Vergleichbar sind Anlagen, die folgende Anlagenteile aufweisen:

— Hochkettenanlagen von mind. 500 m Länge,

— Mittel- oder Seitenmasten,

— Anschluss an bestehende Oberleitungsanlagen.

(Das Unterwerk muss nicht geplant worden sein).

Diese Teilanlagen können auch in voneinander getrennten Projekten geplant worden sein. Die Anlage kann europaweit, auch für die Deutsche Bahn, ausgeführt worden sein. Die Leistungen sollen gemäß der Leistungsbilder nach § 55 oder § 47 der HOAI erfolgt sein und mindestens die Leistungsphasen 3, 5 und 8 umfasst haben.

2. Planung Teilgewerk 2: Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen

Bieter und die Mitglieder einer Bietergemeinschaft, die im Auftragsfall die Planung des Teilgewerks 2 Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen (Fahrsignalanlage, Weichensteuerung, etc.) übernehmen sollen, haben nachzuweisen, dass sie in den letzten 6 Jahren (gerechnet ab der Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung) mindestens die Planung einer vergleichbaren Fahrsignal-, Bahnübergangs- und Weichenheizungsanlage im ÖPNV erbracht und abgeschlossen haben. Die Fahrsignalanlage soll mindestens eine Weichensteuerung sowie eine fernwirktechnische Verbindung und Fernsteuerungsmöglichkeit zur Verkehrszentrale aufweisen. Diese Teilanlagen können auch in voneinander getrennten Projekten geplant worden sein. Die Anlage kann europaweit, auch für die Deutsche Bahn, ausgeführt worden sein. Die Leistungen sollen gemäß der Leistungsbilder nach § 55 oder § 47 der HOAI erfolgt sein und mindestens die Leistungsphasen 3, 5 und 8 umfasst haben.

3. Planung Teilgewerk 3: Starkstromanlagen

Bieter und die Mitglieder einer Bietergemeinschaft, die im Auftragsfall die Planung des Teilgewerks 3 Starkstromanlagen (Elektroinstallationsarbeiten der Hochbahnsteige) übernehmen sollen, haben nachzuweisen, dass sie in den letzten 10 Jahren (gerechnet ab der Veröffentlichung EU-Bekanntmachung) mindestens die Planung vergleichbarer Elektroinstallationsarbeiten im ÖPNV (mindestens 1 Projekt) erbracht und abgeschlossen haben. Die Leistung muss mindestens das Erstellen eines Erdungskonzeptes umfasst haben. Die Anlage kann europaweit, auch für die Deutsche Bahn ausgeführt worden sein. Die Leistungen sollen gemäß der Leistungsbilder nach § 55 oder § 47 der HOAI erfolgt sein und mindestens die Leistungsphasen 3, 5 und 8 umfasst haben.

Den Angeboten sind kurze Projektbeschreibungen der Referenzprojekte beizufügen, in denen die erbrachten Ingenieurleistungen, die Kosten der Projekte gemäß der Kostenfeststellung, der Zeitraum der Leistungserbringung, das Honorarvolumen (netto) sowie Name und Ansprechpartner (nebst Telefonnummer) des jeweiligen Auftraggebers angegeben sind.

4. Anzahl der beschäftigten Berufsträger

Bieter/Bietergemeinschaften müssen in ihren Büros in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens 6 Berufsträger (Ingenieure, Bachelor/Master of Science/Engineering) als Inhaber oder festangestellte Mitarbeiter beschäftigt haben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu Ziff. 1, 2 und 3 muss jeweils mindestens eine Referenz nachgewiesen werden.

Zu Ziff. 4: Es müssen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens 6 Berufsträger (Ingenieure, Bachelor/Master of Science/Engineering) beschäftigt worden sein.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Siehe oben (Befähigung zur Berufsausübung).

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Für das vorliegende Vergabeverfahren gilt das TVgG NRW.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/01/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 14/01/2021
Ortszeit: 10:00
Ort:

Stadt Bielefeld

Submissionsstelle

Niederwall 23

33602 Bielefeld

Angebote dürfen ausschließlich elektronisch über das Bietertool dieser Vergabeplattform eingereicht werden !

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bieter oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZ935N

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1 genannten Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/12/2020

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Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
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Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
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