MARK 51o7 — Baulos 2.3+ — bergbauliche Erkundung und Sicherung, Altlastensanierung und Baureifmachung 2. und 3. BA Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-11-30-12
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient der Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Viktoriastraße 10
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44787
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bochum-wirtschaft.de
Abschnitt II: Gegenstand
MARK 51o7 — Baulos 2.3+ — bergbauliche Erkundung und Sicherung, Altlastensanierung und Baureifmachung 2. und 3. BA
Altlastensanierung und Baugrundaufbereitung auf 8 einzelnen, insgesamt ca. 12 ha großen Teilflächen des 2. und 3. Bauabschnittes für die zukünftige Nutzung als Gewerbe und Grünflächen. Aushub belasteter Böden, Anlieferung und Einbau von RCL I Material, Stahlbetonabbruch, Bauschuttaufbereitung, Oberflächenabdichtung mit einer Bentonitmatte, Bergbauliche Erkundung und Sicherung, Rohrleitungsbau.
MARK 51o7
Opelring 1
44803 Bochum
Bearbeitungsfläche Nr. 1:
— Zukünftige Nutzung: Gewerbe- und Verkehrsfläche,
— Flächengröße: ca. 25 500 qm.
Wesentlicher Leistungsumfang:
— Bodenmiete (belasteter Boden) des AG laden, transportieren, einbauen: ca. 35 000 cbm,
— Stahlbetonabbruch incl. Bauschuttaufbereitung: ca. 24 000 cbm,
— Aushub, Transport und Einbau belasteter Böden: ca. 50 000 cbm,
— Aushub, Zwischenlagern, Laden, Transport und Einbau,
— Unbelasteter Böden: ca. 6 000 cbm,
— Bergbauerkundung/Sicherung (Anzahl der Bohrungen): ca. 300 Stck.,
— Bergbauerkundung/Sicherung (Bohrmeter gesamt) ca. 6 300 m,
— Einbau eines Dichtungssystems (Bentonitmatte): ca. 18 000 qm,
— Einbau einer Dränagesammelleitung im zuk. Straßenbereich: ca. 300 m,
— Tragschicht- und Dränagematerial (RCL I) liefern und einbauen: ca. 46 000 cbm,
— Bodeneinbau (unbelasteter Boden des AG) ca. 4 000 cbm,
— die Transportentfernungen zwischen Aushub- u. Einbauflächen betragen max. ca. 1 500 m.
Bearbeitungsfläche Nr. 2:
— Zukünftige Nutzung: Gewerbefläche,
— Flächengröße: ca. 11 000 qm.
Wesentlicher Leistungsumfang:
— Stahlbetonabbruch incl. Bauschuttaufbereitung: ca. 3 600 cbm,
— Aushub, Transport und Einbau belasteter Böden: ca. 31 000 cbm,
— Aushub, Zwischenlagern, Laden, Transport und Einbau,
— Unbelasteter Böden: ca. 25 000 cbm,
— Einbau eines Dichtungssystems (Bentonitmatte): ca. 11 000 qm,
— Tragschicht- und Dränagematerial (RCL I) liefern und einbauen: ca. 22 000 cbm,
— die Transportentfernungen zwischen Aushub- u. Einbauflächen betragen max. ca. 1 000 m.
Bearbeitungsfläche Nr. 3:
— Zukünftige Nutzung: Gewerbefläche,
— Flächengröße: ca. 4 000 qm.
Wesentlicher Leistungsumfang:
— Einbau eines Dichtungssystems (Bentonitmatte): ca. 4 000 qm,
— Tragschicht- und Dränagematerial (RCL I) liefern und einbauen: ca. 8 000 cbm.
Bearbeitungsfläche Nr. 4:
— Zukünftige Nutzung: Verkehrsfläche,
— Flächengröße: ca. 2 000 qm.
Wesentlicher Leistungsumfang:
— Einbau belasteter Böden: ca. 1 000 cbm,
— Einbau eines Dichtungssystems (Bentonitmatte): ca. 2 000 qm,
— Tragschicht- und Dränagematerial (RCL I) liefern und einbauen: ca. 4 000 cbm,
— Einbau einer Dränagesammelleitung im zuk. Straßenbereich: ca. 50 m.
Bearbeitungsfläche Nr. 5:
— Zukünftige Nutzung: Verkehrsfläche,
— Flächengröße: ca. 1 000 qm.
Wesentlicher Leistungsumfang:
— Aushub, Transport und Einbau belasteter Böden: ca. 500 cbm,
— Tragschichtmaterial (RCL I) liefern und einbauen: ca. 500 cbm,
— Die Transportentfernungen zwischen Aushub- und Einbauflächen betragen max. ca. 500 m.
Bearbeitungsfläche Nr. 6, 7 und 8:
— Zukünftige Nutzung: Gewerbe-, Verkehrs- und Grünflächen,
— Flächengröße: ca. 75 000 qm.
Wesentlicher Leistungsumfang:
— Stahlbetonabbruch incl. Bauschuttaufbereitung (Lagerflächen): ca. 3 000 cbm,
— Einbau von belastetem Bodenaushub aus den Bearbeitungsflächen 1 und 2: ca. 116 000 cbm.
Gesamtmenge bzw. -umfang:
Umfang der wesentlichen Leistungspositionen:
— Stahlbetonabbruch incl. Bauschuttaufbereitung ca. 31 000 cbm,
— Bodenmiete (belasteter Boden) des AG laden, transportieren, einbauen ca. 35 000 cbm,
— Aushub, Transport und Einbau belasteter Böden ca. 81 000 cbm,
— Aushub, Zwischenlagern, Laden, Transport und Einbau unbelasteter Böden: ca. 31 000 cbm,
— Einbau eines Dichtungssystems (Bentonitmatte): ca. 35 000 qm,
— Tragschicht- und Dränagematerial (RCL I) liefern und einbauen ca. 50 000 cbm,
— Einbau einer Dränagesammelleitung im zuk. Straßenbereich ca. 350 m,
— Bergbauerkundung/Sicherung (Anzahl der Bohrungen): ca. 300 St.,
— Bergbauerkundung/Sicherung (Bohrmeter gesamt) ca. 6 300 m.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYSYTBT
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gem. § 160 (3) S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 (2) GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe (gem. § 134 Abs. 1 GWB) muss ein Nachprüfungsverfahren spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen beantragt werden Bei der Übermittlung der Mitteilung auf elektronischen Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 (2) GWB).