Projekt F 2481 – Evaluation der betrieblichen Anwendung des INQA-Unternehmenschecks Guter Mittelstand – Erfolg ist kein Zufall Referenznummer der Bekanntmachung: BAuA - 545056 - F 2481 - Fu
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44149
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.baua.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projekt F 2481 – Evaluation der betrieblichen Anwendung des INQA-Unternehmenschecks Guter Mittelstand – Erfolg ist kein Zufall
Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Wirkungen der Anwendung des INQA-Unternehmenschecks „Guter Mittelstand“ in den Unternehmen. Beim INQA-Unternehmenscheck handelt es sich um ein Selbstbewertungsinstrument, das INQA in der Offensive Mittelstand (OM) speziell für KMU niedrigschwellig entwickelt hat.
Um den Transfer des Checks in die betriebliche Praxis zu unterstützen, wurden in den vergangenen Jahren durch die Qualifizierungsstrukturen der OM ca. 5 000 Berater mit dem Check geschult.
Die erzielten Wirkungen der beiden Anwendungsmuster a) Einsatz ohne Begleitung und b) Einsatz mit Begleitung sollen im Projektvorhaben vergleichend gegenübergestellt werden. Auch die Frage, welche Wirkebenen mit dem Check erzielt werden, soll das Projekt beleuchten. Diese Frage ist im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) bisher nicht untersucht worden. Die Ergebnisse können insbesondere für die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) und andere Akteure im Arbeitsschutz interessant sein, die zur Beratung von KMU niedrigschwellige Selbstbewertungsinstrumente in anderen Wirkzusammenhängen einsetzen.
Das Projektdesign ist eine quasi-experimentelle Studie mit einer Kontrollgruppe (Checknutzung ohne beratende Begleitung) und einer Experimentalgruppe (Checknutzung mit beratender Begleitung).
Die vergleichende Gegenüberstellung der beiden betrieblichen Anwendungen des INQA-Checks soll mit einem Methodenmix-Verfahren quantitativ (Teilprojekt 1) und qualitativ (Teilprojekt 2) erfolgen. Im Teilprojekt 1 ist eine Befragung (online und/oder Paper Pencil) geplant, in die je Anwendungsmuster 100 KMU einbezogen werden sollen. Zielgruppe sind die Unternehmer bzw. andere betriebliche Führungskräfte. Im Teilprojekt 2 werden je Anwendungsmuster je 5 Fallstudien 2-stufig erarbeitet. Im ersten Schritt werden Experteninterviews mit dem Unternehmer und anderen Führungskräften und im zweiten Schritt Gruppeninterviews durchgeführt. In diese werden auch die Beschäftigten einbezogen. Ziel ist es, einerseits betriebsbezogen erfolgreiche Vorgehensweisen zu beschreiben und andererseits checkbezogen Empfehlungen für eine Optimierung des Checks (Nutzerfreundlichkeit, Anwendungserfolg) zu erfassen. Es werden die Wirkungen des Checks im Betrieb und die Wirkungen der betrieblichen Veränderungen durch den Checkeinsatz erfasst.
Für den Projekterfolg sind eine zielgerichtete Akquisestrategie und der Feldzugang zu KMU von großer Bedeutung.
Ein Schwerpunkt der aktuellen und zukünftigen Facharbeit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist die Evaluation und Weiterentwicklung der Strukturen und Strategien des Arbeitsschutzes. Aus den Fallstudien mit und ohne Begleitung sollen weiterhin Erkenntnisse zur Interventionsforschung abgeleitet werden. Erfolgreiche Vorgehensweisen sollen beschrieben werden. Abschließend sollen Empfehlungen für die Weiterentwicklung des INQA-Unternehmenscheck abgeleitet und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie der Offensive Mittelstand zur Verfügung gestellt werden.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Wirkungen der Anwendung des INQA-Unternehmenschecks „Guter Mittelstand“ in den Unternehmen. Beim INQA-Unternehmenscheck handelt es sich um ein Selbstbewertungsinstrument, das INQA in der Offensive Mittelstand (OM) speziell für KMU niedrigschwellig entwickelt hat.
Um den Transfer des Checks in die betriebliche Praxis zu unterstützen, wurden in den vergangenen Jahren durch die Qualifizierungsstrukturen der OM ca. 5 000 Berater mit dem Check geschult.
Die erzielten Wirkungen der beiden Anwendungsmuster a) Einsatz ohne Begleitung und b) Einsatz mit Begleitung sollen im Projektvorhaben vergleichend gegenübergestellt werden. Auch die Frage, welche Wirkebenen mit dem Check erzielt werden, soll das Projekt beleuchten. Diese Frage ist im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) bisher nicht untersucht worden. Die Ergebnisse können insbesondere für die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) und andere Akteure im Arbeitsschutz interessant sein, die zur Beratung von KMU niedrigschwellige Selbstbewertungsinstrumente in anderen Wirkzusammenhängen einsetzen.
Das Projektdesign ist eine quasi-experimentelle Studie mit einer Kontrollgruppe (Checknutzung ohne beratende Begleitung) und einer Experimentalgruppe (Checknutzung mit beratender Begleitung).
Die vergleichende Gegenüberstellung der beiden betrieblichen Anwendungen des INQA-Checks soll mit einem Methodenmix-Verfahren quantitativ (Teilprojekt 1) und qualitativ (Teilprojekt 2) erfolgen. Im Teilprojekt 1 ist eine Befragung (online und/oder Paper Pencil) geplant, in die je Anwendungsmuster 100 KMU einbezogen werden sollen. Zielgruppe sind die Unternehmer bzw. andere betriebliche Führungskräfte. Im Teilprojekt 2 werden je Anwendungsmuster je 5 Fallstudien 2-stufig erarbeitet. Im ersten Schritt werden Experteninterviews mit dem Unternehmer und anderen Führungskräften und im zweiten Schritt Gruppeninterviews durchgeführt. In diese werden auch die Beschäftigten einbezogen. Ziel ist es, einerseits betriebsbezogen erfolgreiche Vorgehensweisen zu beschreiben und andererseits checkbezogen Empfehlungen für eine Optimierung des Checks (Nutzerfreundlichkeit, Anwendungserfolg) zu erfassen. Es werden die Wirkungen des Checks im Betrieb und die Wirkungen der betrieblichen Veränderungen durch den Checkeinsatz erfasst.
Für den Projekterfolg sind eine zielgerichtete Akquisestrategie und der Feldzugang zu KMU von großer Bedeutung.
Ein Schwerpunkt der aktuellen und zukünftigen Facharbeit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist die Evaluation und Weiterentwicklung der Strukturen und Strategien des Arbeitsschutzes. Aus den Fallstudien mit und ohne Begleitung sollen weiterhin Erkenntnisse zur Interventionsforschung abgeleitet werden. Erfolgreiche Vorgehensweisen sollen beschrieben werden. Abschließend sollen Empfehlungen für die Weiterentwicklung des INQA-Unternehmenscheck abgeleitet und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) sowie der Offensive Mittelstand zur Verfügung gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Projekt F 2481 – Evaluation der betrieblichen Anwendung des INQA-Unternehmenschecks Guter Mittelstand – Erfolg ist kein Zufall
Ort: Herrenberg
NUTS-Code: DE112 Böblingen
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Hinsichtlich der einzuhaltenden Fristen wird auf die §§ 160 ff des Gesetztes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.