Landwirtschaftskammer NRW — Haus Düsse — Projektsteuerung Bauvorhaben „Rind" und „Schwein" Referenznummer der Bekanntmachung: 17/20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Nevinghoff 40
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lwk.nrw.de
Postanschrift: Königsstraße 51-53
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baumeister.org
Abschnitt II: Gegenstand
Landwirtschaftskammer NRW — Haus Düsse — Projektsteuerung Bauvorhaben „Rind" und „Schwein"
Die Landwirtschaftskammer NRW beabsichtigt am Standort Haus Düsse 2 Bauvorhaben zu realisieren. Aufgrund der bestehenden räumlichen und zeitlichen Nähe beabsichtigt der Auftraggeber die Beauftragung eines Projektsteuerers für beide Projekte.
1. Schweinestall der Zukunft
Die Landwirtschaftskammer NRW beabsichtigt im Rahmen des Projektes „Haltungsoffensive Mastschweine NRW" auf dem Gelände von Haus Düsse 2 Ausbildungs- und Demonstrationsställe für zukunftsweisende Haltungskonzepte in der Schweinemast zu errichten. Zudem sollen in den neuen Ställen Erprobungen möglich sein.
Mit Hilfe von Landes-Fördermitteln sollen dazu 2 vorhandene Schweine-Versuchsställe abgerissen und an gleicher Stelle 2 neue Ställe errichtet werden.
Beide Ställe sollen mit verglasten Besucherplattformen ausgestattet werden, wodurch der interessierten Öffentlichkeit jederzeit Einblick in den Stall ermöglicht wird und gleichzeitig die notwendigen hohen Hygienestandards für Schweineställe sichergestellt werden können.
Im Zuge der Maßnahme ist eine Bestandsreduzierung um ca. 300 Mastschweineplätze vorgesehen.
Die Maßnahme erfordert nach derzeitigem Kenntnisstand eine Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutz-Gesetz.
Die Baumaßnahme muss bis Juni 2022 abgeschlossen sein (Fertigstellung der Baumaßnahme). Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme sollen Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet werden. Der konkrete Zeitplan für die Maßnahme ergibt sich somit aus der jeweiligen Beschlusslage bei den beteiligten Organisationen.
2. Modernisierung Lehrwerkstätten Rind
Die Landwirtschaftskammer NRW beabsichtigt im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse in 59505 Bad Sassendorf-Ostinghausen die Lehrwerkstätten „Rind" zu modernisieren. Mit Hilfe von Bundes- und Landes-Fördermitteln sollen dazu in 3 Bauabschnitten vorhandene Lehrwerkstätten abgerissen und neue Lehrwerkstätten errichtet werden. Für die Gesamtmaßnahme ist ein enger Zeitplan einzuhalten, sämtliche Arbeiten finden im laufenden Lehrgangsbetrieb statt.
Damit der laufende Betrieb und die kontinuierliche Durchführung der überbetrieblichen Ausbildung auch während der Bauphase jederzeit gewährleistet sind, wird die Umsetzung des Gesamtkonzeptes in 3 Bauabschnitten im laufenden Betrieb vorgesehen. Die modernisierten Lehrwerkstätten „Rind" sollen sich an der gleichen Stelle im Kernbetrieb des Versuchs- und Bildungszentrums befinden, da sie einerseits für den Gesamtkomplex prägenden Charakter haben und andererseits dadurch die Versiegelung weiterer landwirtschaftlicher Flächen vermieden werden kann.
Die geplante Projektlaufzeit ist gem. Vorgabe des Bauherrn aus der Projektbeschreibung bis Juni 2026 (Fertigstellung Baumaßnahme).
Haus Düsse
59505 Bad Sassendorf-Ostinghausen
Es werden die Projektststeuerungsleistungen gem. AHO Projektstufen 1-5 und Handlungsbereiche A-E ausgeschrieben.
Die Projektstufen werden jeweils stufenweise vergeben.
Darüber hinaus werden optional besondere Leistungen gem. der AHO (s. Vergabeunterlagen) mit ausgeschrieben.
Das Verfahren wird gem. §§ 74, 14 VgV als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb geführt.
In dem vorliegenden Verfahren sollen 3 bis 5 geeignete Bewerber ausgewählt und zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten sich mehr als 3 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren auf der Grundlage des unter Ziff. III.1.3.) geforderten Eigenerklärungen zu den Punktereferenzen gem. der Bewerberformulare 7.1 bis 7.2. Die angegebenen Punktereferenzen, die die genannten Kriterien erfüllen, werden zunächst anhand der Bewertungsmatrix bewertet. Die mit den einzelnen Punktereferenzen jeweils erzielten Punktzahlen werden anschließend addiert (= Gesamtpunktzahl).
Die mindestens 3 und maximal 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Bei Punktegleichheit von Bewerbern erfolgt die Auswahl unter diesen punktgleichen Bewerbern nach dem Losverfahren.
1. Referenz Neu-/Umbau gefördertes Projekt [maximal 16 Punkte]:
— Neu- und/oder Umbau eines Gebäudes,
— Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2015,
— mit öffentlichen Fördermitteln,
— KG 300 + 400 min. 5 Mio. EUR netto.
Je nachgewiesener Referenz können 4 Punkte erzielt werden, es werden maximal 4 nachgewiesene Referenzen gewertet.
2. Referenz Vergabemanagement [maximal 16 Punkte]:
— Neu- und/oder Umbau eines Gebäudes,
— Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2015,
— mit EU-Vergabemanagement.
Je nachgewiesener Referenz können 4 Punkte erzielt werden, es werden maximal 4 nachgewiesene Referenzen gewertet.
Die vorstehende Bewertungsmatrix findet sich auch in dem Dokument Anlage A.2 — Bewertungsmatrix, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach den jeweiligen Projektstufen nach AHO.
Zusätzliche optionale besondere Leistungen gemäß AHO:
I.A.2 — Erstellen von Vorlagen und besondere Berichterstattung in Auftraggeber- und sonstigen Gremien,
I.A.3 — Einrichten eines eigenen Projektkommunikationssystems,
I.C.2 — Mitwirken bei der Ermittlung und Beantragung von mehreren und/oder komplexen Förderprogrammen,
II.A.3 — Betreiben eines eigenen Projektkommunikationssystems,
II.C.3 — Mitwirken bei der planungsbegleitenden Kontrolle der Förderprogramme,
III.A.2 — Betreiben eines eigenen Projektkommunikationssystems,
III.C.1 — Mitwirken bei der planungsbegleitenden Kontrolle der Förderprogramme,
IV.A.2 — Betreiben eines eigenen Projektkommunikationssystems,
IV.C.2 — Mitwirken bei der baubegleitenden Kontrolle der Förderprogramme,
V.A.3 — Organisieren des Abschlusses des eigenen Projektkommunikationssystems,
V.A.5 — Prüfen der Projektdokumentation der fachlich Beteiligten,
V.C.1 — Erstellen des Verwendungsnachweises.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf die indikativen Angebote (Erstangebote) zu erteilen gem. § 17 Abs. 11 VgV.
Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 1.3.2021. Das Ende der Vertragslaufzeit lässt sich derzeit nicht exakt bestimmen. Der Vertrag endet spätestens, wenn die Projektstufe 5 vollständig bei beiden Bauvorhaben abgeschlossen ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
— Eigenerklärung des Bewerbers, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB aufgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 4.1 auszufüllen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformularen 4.1 und 4.2 enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 — Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
— eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (brutto) des Bewerbers und die Jahresumsätze (brutto) des Bewerbers mit vergleichbaren Dienstleistungen in den Jahren 2017, 2018 und 2019. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 5 — Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 5 auszufüllen.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 — Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
— Eigenerklärung über die Qualifikation des benannten Projektleiters mit Vor-/Zuname, Geb.-Datum/Alter, Art und Datum des Ausbildungsabschlusses, sonstigen Abschlüssen im Baugewerbe/Handwerk (Art und Datum des Abschlusses), Angabe zur Kammermitgliedschaft und Mitgliedsnummer, zu den Berufsjahren (nach Abschluss der Ausbildung), zu den Berufsjahren als verantwortlicher Projektleiter und zur Zugehörigkeit zum Unternehmen/Büro, bei dem der Projektleiter zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags beschäftigt ist.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 3.1 — Qualifikation des benannten Projektleiters enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
— Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel) des Bewerbers in den Jahren 2017, 2018 und 2019, gegliedert nach Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss, technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und Verwaltungsangestellten.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 5 — Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 5 auszufüllen.
— Eigenerklärungen über Referenzen des Bewerbers: Mindestreferenz und Punktereferenzen:
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Fertigstellung, erbrachte Projektstufen, Art des Projektes, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für jede angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen. Des Weiteren sind jeweils referenzspezifische Angaben zwecks Bepunktung zu machen, siehe dazu auch unter Ziff. II.2.9 aufgeführten Bewertungskriterien.
Die Auftraggeberin weist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV darauf hin, dass sie Leistungen berücksichtigen wird, die bis zu 5 Jahre zurückliegen (Stichtag 1.1.2015). Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformularen 6.1 — Mindestreferenz und 7.1 bis 7.2 — Punktereferenz enthalten, die über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 — Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Es ist mindestens eine Referenz anzugeben, die folgenden Mindestanforderungen genügt (Mindestreferenz):
1. Neubau eines Gebäudes:
— Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2015,
— es muss sich um ein gefördertes Projekt handeln,
— KG 300 + 400 min. 5 Mio. EUR netto.
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, öffentliche Förderung, Fertigstellung, erbrachte Projektstufen, Art des Projektes, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für jede angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 6.1 — Mindestreferenz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 — Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über die unter Ziff I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über das Portal heruntergeladen und eingesehen werden.
Hinweis: Teilnahmeanträge und spätere Angebote können nur elektronisch eingereicht werden. Teilnahmeanträge und Angebote in Papierform sind nicht zulässig.
Die unter II.2.5) genannten Zuschlagskriterien sind nebst allen Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage B.4 — Zuschlagskriterien) dargestellt. Diese kann ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YAVDGSS
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
— Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.