122-350-2 RHD — Rathaus Sanierung Büroturm hier: Trockenbauarbeiten für 17 Etagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-_____-00248
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rottstraße 17
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45127
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gve-gruppe.de
Abschnitt II: Gegenstand
122-350-2 RHD — Rathaus Sanierung Büroturm hier: Trockenbauarbeiten für 17 Etagen
Das Rathaus der Stadt Essen aus dem Jahr 1979 muss brandschutztechnisch ertüchtigt werden.
Im Zuge der bevorstehenden Sanierung werden sämtliche abgehängte Decken erneuert bzw. saniert und Arbeiten an der Technischen Ausrüstung sowie Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen. Im Zuge dieser Maßnahmen ist eine vorlaufende Schadstoffsanierung erforderlich.
Nachdem eine Musteretage (4. Etage) des Büroturms des Rathauses in Essen saniert wurde (Fertigstellung Ende 2019), sind beginnend in 2019 und in den kommenden Jahren bis 2026, weitere 20 Etagen dieses Büroturms im laufenden Betrieb der übrigen Etagen zu sanieren. Dabei werden jeweils, in der Regel 3 bzw. 2 Etagen gleichzeitig und mit geringer zeitlicher Verschiebung untereinander saniert.
Die Ausschreibung für Trockenbauarbeiten des ersten Blocks, 1.- 3. Etage, läuft bereits.
Die Ausführung der Trockenbauarbeiten für die weiteren 17 Etagen werden mit dieser Ausschreibung vergeben, siehe Leistungsverzeichnis.
Rathaus Stadt Essen
Am Porscheplatz 1
45127 Essen
Bei den hier zu vergebenen Arbeiten handelt es sich um die Ausführung von Trockenbauarbeiten für 17 Etagen des Rathaus Büroturms in Essen. Details zum Umfang der Arbeiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten LV.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die GVE stellt allen Bietern eine „Eigenerklärung zur Eignung“ zur Verfügung, die mit dem Angebot unterschrieben einzureichen ist.
Die GVE stellt allen Bietern eine „Eigenerklärung zur Eignung“ zur Verfügung, die mit dem Angebot unterschrieben einzureichen ist.
— Zuverlässigkeit (siehe Eigenerklärungen unter A),
— Finanzielle Leistungsfähigkeit: Betriebshaftpflichtversicherung (siehe Eigenerklärungen unter B).
Die GVE stellt allen Bietern eine „Eigenerklärung zur Eignung“ zur Verfügung, die mit dem Angebot unterschrieben einzureichen ist.
C.I) Nachweise Personelle Leistungsfähigkeit:
— Mindestens 1 Projektleiter mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung als sachkundiger Aufsichtsführender bei der Durchführung von Trockenbauarbeiten;
— Mindestens 10 entsprechend qualifizierte technische MitarbeiterInnen.
C.II) Referenzprojekte:
— Mindestens 1 Referenzprojekt über Trockenbauarbeiten, das sämtliche der folgenden Voraussetzungen erfüllen muss:
— Auftragshöhe mindestens [Betrag gelöscht] EUR (brutto);
— Referenz darf nicht älter als 5 Jahre sein (gerechnet von der Schlussrechnung der Leistung).
Einzureichende Unterlagen:
— Ausgefülltes Leistungsverzeichnis als GAEB und/oder als PDF-Datei (Anlage 1) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen),
— ausgefülltes und unterschriebenes Angebotsformular (Anlage 2) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen),
— ausgefüllte und unterzeichnete Eigenerklärung zur Eigung (Anlage 3) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen),
— ausgefülltes und unterschriebenes Formblatt 221, 222, 223 (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen),
— unterzeichnete Vertragsstrafenregelung Verstöße gegen Leiharbeit (Anlage 8) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen),
— Bürgschaften (Formblatt 421 Vertragserfüllungsbürgschaft und 422 Mängelansprüchebürgschaft) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen).
Abschnitt IV: Verfahren
— -
— -
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Wir möchten darauf hinweisen, dass eine eventuelle schriftliche Kommunikation gemäß den Vergabeunterlagen in diesem Verfahren nicht zugelassen ist. Die Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform in den dafür vorgesehenen Bereich „Abgabe“ einzustellen, d. h. verschlüsselte Aufbewahrung der Angebote bis zum Submissionstermin. Andere Übertragungen der Angebote, wie z. B. als Nachricht im Kommunikationsbereich oder per E-Mail an die GVE sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss.
Die Vergabeunterlagen beinhalten einen „Leitfaden“, den die Bieter zunächst lesen sollten. Jeder Bieter darf nur ein einziges Hauptangebot abgeben.
Fragen der Bieter sind ausnahmslos schriftlich spätestens bis zum 9.12.2020, 12.00 Uhr über die elektronische Vergabeplattform einzureichen.
Eine Ortsbesichtigung ist nicht Voraussetzung für die Abgabe eines Angebotes. Soweit ein Bieter Etagen des Sanierungsbereiches besichtigen möchte, muss er dies vorher über die elektronische Vergabeplattform der GVE ankündigen, damit ein Besichtigungstermin vereinbart werden kann. Etwaige Besichtigungstermine finden spätestens am 7.12.2020 statt, damit gegebenenfalls auftretende Fragen rechtzeitig über die elektronische Vergabeplattform beantwortet werden können. Während des Besichtigungstermins wird die GVE keine Fragen beantworten, um eine Gleichbehandlung der Bieter zu gewährleisten.
Die GVE wird ergänzende und berichtigende Angaben in einem Fragen- und Antwortenkatalog zusammenfassen und diesen auf der Vergabeplattform veröffentlichen.
Die letzte Aktualisierung des Fragen- und Antwortenkatalogs erfolgt voraussichtlich bis zum 11.12.2020, 17.00 Uhr. Die Bieter sind verpflichtet, den Fragen- und Antwortenkatalog regelmäßig zu prüfen und die sich hieraus ergebenden Anforderungen zu berücksichtigen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YD5YYPW
Postanschrift: Zeughausstaße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Die GVE weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb von spätestens 10 Tagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,
4. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.
Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.
Postanschrift: Zeughausstaße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html