207-2020, Reinigungsarbeiten in diversen Flüchtlingsunterkünften (Los 1) und 2 Kindertagesstätten (Los 2) der Stadt Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 207-2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hauptstr. 101
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
207-2020, Reinigungsarbeiten in diversen Flüchtlingsunterkünften (Los 1) und 2 Kindertagesstätten (Los 2) der Stadt Leverkusen
Die Stadt Leverkusen schreibt die Durchführung der Reinigungsdienstleistungen in 11 diversen Flüchtlingsunterkünften der Stadt Leverkusen (Los 1) und in 2 Kindertagesstätten (Los 2) aus.
Mit dem Abschluss der Verträge sollen die Reinigungsdienstleistungen durch einen externen Dienstleister erbracht werden.
Reinigungsdienstleistungen in 11 diversen Flüchtlingsunterkünften der Stadt Leverkusen
11 diverse Flüchtlingsunterünfte im Stadtgebiet Leverkusen Leverkusen
Städtische Kindertagesstätte
Theodor-Heuss-Ring 132
Theodor-Heuss-Ring 132
51377 Leverkusen
Städtische Kindertagesstätte
Heinrich-Lübke-Straße
Heinrich-Lübke-Straße 142
51377 Leverkusen
Reinigungsarbeiten in 11 diversen Flüchtlingsunterkünften im gesamten Stadtgebiet von Leverkusen (Die Einzelstandorte sind der Objektliste, Anlage 1 zu entnehmen).
Das Vertragsende des Gesamtloses ist der 30.4.2023. Jedoch enden die einzelnen Leistungen in den 11 Flüchtlingsunterkünften zu unterschiedlichen Zeitpunkten, Die Ausführungszeit für die einzelnen Unterkünfte beträgt 3 Monate bis 27 Monate.
Reinigungsdienstleistungen in 2 städtischen Kindertageseinrichtungen
Städtische Kindertagesstätte
Theodor-Heuss-Ring 132
Theodor-Heuss-Ring 132
51377 Leverkusen
Städtische Kindertagesstätte
Heinrich-Lübke-Straße
Heinich-Lübke-Straße 142
51377 Leverkusen
Reinigungsarbeiten in 2 städtischen Kindertageseinrichtungen (Theodor-Heuss-Ring 132 und Heinrich-Lübke-Straße 142, (beide in 51377 Leverkusen).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bieterin/Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Formblatt äAngebot von Liefer- oder Dienstleistungen – mehrere Lose“,
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
3. Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis/Preisblätter je Los,
4. Ausgefülltes Formblatt „Eigenerklärungen des Bieters“ (Anlage 3).
Auf gesonderte Anforderung durch die Auftraggeberin/den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist.
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen einzureichen:
1. Unbedenklichkeitsbescheinigung in Steuersachen,
2. Bescheinigung über erfüllte Beitragspflichten zur Sozialversicherung,
3. Eigenerklärung, dass eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung vorliegt, die die Mindestdeckungssummen bei Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR, Sach- und Vermögensschäden (jeweils): [Betrag gelöscht] EUR, bei Obhut- und Bearbeitungsschäden: [Betrag gelöscht] EUR und ein Schlüsselverlustrisiko über: [Betrag gelöscht] EUR abdeckt (Erklärung ist in Anlage 3 enthalten, siehe oben),
4. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und gegebenenfalls den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre; Mindestanforderung: Umsatz für Leistungen Los 1: ca. [Betrag gelöscht] EUR, Los 2: ca. [Betrag gelöscht] EUR (Erklärung ist in Anlage 3 enthalten, siehe oben).
Auf gesonderte Anforderung durch die Auftraggeberin /den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung (siehe oben),
2. Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung gesetzlich vorgeschrieben ist,
3. Urkalkulation.
Zu 1 und 2) Mindestanforderung: Die Bescheinigung darf nicht älter als 1 Jahr sein.
Zu 3: Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung: Mindestdeckungssummen bei Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR, Sach- und Vermögensschäden (jeweils): [Betrag gelöscht] EUR, bei Obhut- und Bearbeitungsschäden: [Betrag gelöscht] EUR und ein Schlüsselverlustrisiko über: [Betrag gelöscht] EUR
Zu 4: Gesamtumsatz: Mindestanforderung: Umsatz für Leistungen Los 1: ca. [Betrag gelöscht] EUR, Los 2: ca. [Betrag gelöscht] EUR
Beabsichtigt die Bieterin / der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss sie / er der Auftraggeberin / dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass sie/er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Sie / Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt eine Bieterin / ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann die Auftraggeberin / der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen einzureichen:
1. Eigenerklärung, dass der Bieter seine Zahlungsverpflichtungen zur gesetzlichen Unfallversicherung bis zum heutigen Tag erfüllt hat. Mindestanforderungen: Angabe über die Berufsgenossenschaft und Mitgliedsnummer (Erklärung ist in Anlage 3 enthalten, siehe oben),
2. Eigenerklärung, dass das eingesetzte Personal über ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügt (Erklärung ist in Anlage 3 enthalten, siehe oben),
3. Eigenerklärung, dass Ansprechpartner für die Stadt Leverkusen über gute Deutschkenntnisse verfügen (Erklärung ist in Anlage 3 enthalten, siehe oben),
4. Referenzliste über die in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren ausgeführten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung je Los vergleichbar sind (Erklärung ist in Anlage 3 enthalten, siehe oben),
5. Angabe, welche Teile des Auftrags die Unternehmerin / der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt).
Auf gesonderte Anforderung durch die Auftraggeberin / den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Angabe, welche Nachunternehmer der Unternehmer mit Teilen des Auftrags zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern vom Bieter beabsichtigt),
2. Nachweise darüber, dass das eingesetzte Personal über ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügt.
Zu 4: Referenzliste: 3 Referenzen mit Angabe zum Ausführungsort, Anschrift, Auftraggeber, Art der erbrachten Leistung, Datum des Auftragsbeginns und Ansprechpartner mit Telefonnummer. (Erklärung ist in Anlage 3 enthalten, siehe oben).
Beabsichtigt die Bieterin / der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss sie / er der Auftraggeberin / dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass sie / er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Sie / Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bekanntmachung zur Ausschreibung eines Anschlussvertrages erfolgt circa ein halbes Jahr vor Ablauf der hier ausgeschriebenen Leistungen.
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen bei der Auftraggeberin / beim Auftraggeber ist nicht möglich. Die gesamte Kommunikation erfolgt ausschließlich über den Vergabemarktplatz Rheinland.
2. Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind schriftlich bis zum 9. Dezember 2020 um 12.00 Uhr an die Zentrale Vergabestelle zu richten. Die gesamte Kommunikation erfolgt ausschließlich über den Vergabemarktplatz Rheinland.
3. Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer und gegebenenfalls den Zugangscode an.
Beabsichtigt die Bieterin/der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss sie / er der Auftraggeberin / dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass sie/er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Sie / Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt eine Bieterin/ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann die Auftraggeberin / der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYY1Y1VG
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) die Antragstellerin/der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin/dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin/dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin / dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin/des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.