Pilotprojekt 1 Tropenhalle – Vorbereitende Maßnahmen – Elektro
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Sentruper Straße 315
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.allwetterzoo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Pilotprojekt 1 Tropenhalle – Vorbereitende Maßnahmen – Elektro
Baustrom: Zur Vorbereitung des Baufeldes ist Baustrom notwendig. Die Installation erfolgt innerhalb des Baufeldes.
10 kV-Leitung: Diese Verbindung soll beidseitig geschnitten bzw. und trafoseitig demontiert werden und mittels neuer Kabelverbindung außerhalb des Baufeldes wieder hergestellt werden.
Baustrom: Zur Vorbereitung des Baufeldes ist Baustrom notwendig. Die Installation erfolgt innerhalb des Baufeldes. Die Zuleitung wird vom jeweiligen Trafo oberflächig bis zum Baufeld herangeführt. Je nach Lage der Zufahrtsstraße kann eine Kabelbrücke eingesetzt werden. Ggf. sind für Querungen Leerrohre zu verwenden.
10 kV-Leitung: Im Baufeld befindet sich ein Mittelspannungskabel HS 3 x 1 x 35 (zwischen Trafo Restaurant und Trafo Vogelrevier). Die Verlegetiefe ist unbekannt und soll mittels bauseitiger Suchschachtung (2x Querschlag) ermittelt werden.
Diese Verbindung soll beidseitig geschnitten bzw. und trafoseitig demontiert werden und mittels neuer Kabelverbindung außerhalb des Baufeldes wieder hergestellt werden. Das alte Kabel verbleibt vorläufig im Baufeld und wird nach und nach während der Baufeldvorbereitung aus dem Baufeld entnommen und entsorgt. Ebenfalls soll ein Gebäudeteil für die Erstellung der Bauzuwegung abgebrochen werden. Auf den Dach liegende Kabel und Leitungen (größtenteils MSR und Datentechnik) sind dazu zurückzuziehen und teilweise nach Rücksprache mit dem AG, zu entsorgen Es wird eine neue Verbindung zwischen den Bauteilen mittels Verlegung im Kabelschutzrohr oder ggf. in einem Betonkanal geschaffen. Hier werden dann neue Leitungsstrecken eingelegt.
Herstellung des Grabens erfolgt in der VE05 Erdwärmesonden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(Im Falle von Bietergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.)
— Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB aufgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
— eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (brutto) des Bieters und die Jahresumsätze (brutto) des Bieters mit vergleichbaren Bauleistungen in den Jahren 2017, 2018 und 2019,
— Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bieterformulare enthalten – das über die in Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bieterformular auszufüllen. Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/ berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Formulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/ berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Arbeitsgemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu verwenden, das über die in Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Der Bieter hat folgende Eignungskriterien mittels dreier Referenzen aus den letzten 5 Jahren nachzuweisen.
Hierfür steht das Bieterformular 11 – Nachweis Bauleistungen für Zoologische Gärten oder vergleichbare Baumaßnahmen zur Verfügung. Folgende Eignungskriterien sind nachzuweisen:
— 3 Referenzprojekte der letzten 5 Jahre,
— vergleichbare Leistungen im Zoobereich,
— Handling im laufenden Betrieb mit öffentlichen Besuchern,
— Erfahrungen und Projekte im Bereich des Umweltschutz etc.,
— Reaktionszeit bei Notreparaturen (Entfernung zum Allwetterzoo Münster),
— Ortspräsenz bei Havarien (Entfernung zum Allwetterzoo Münster),
— Wartungsqualifikation,
— Gebäudeleittechnik (je nach Gewerk),
— Gewährleistung der technische Voraussetzungen der Umgebung etc. (je nach Gewerk).
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
— Referenz-Nr,
— Auftragnehmer,
— Projektbezeichnung,
— Referenzauftraggeber (Name, Anschrift),
— Ansprechpartner beim Referenz-Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefon / E-Mail),
— Umfang der eigenen Leistung,
— Unterauftragnehmer für Teilleistungen (soweit einschlägig),
— Auftragsvolumen in Euro (netto),
— Benennung der Flächenangaben (BGF),
— Leistungszeitraum,
— Fertigstellung der Baumaßnahme,
— Referenzschreiben liegt bei (wenn vorhanden),
— Gebäudenutzung,
— Begleitung des fertiggestellten Baumaßnahme mittels Wartung, Instandsetzung und/oder Inspektion (je nach Gewerk).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Münster
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.