Teilnahmewettbewerb: Beschaffung von voraussichtlich 2 Durchleuchtungsgeräten Referenznummer der Bekanntmachung: 2020/401136/10.12.2020
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hans-Nolte-Str. 1
Ort: Minden
NUTS-Code: DEA46 Minden-Lübbecke
Postleitzahl: 32429
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.muehlenkreiskliniken.de/mkk.html
Abschnitt II: Gegenstand
Teilnahmewettbewerb: Beschaffung von voraussichtlich 2 Durchleuchtungsgeräten
Beschaffung von voraussichtlich 2 Stück Durchleuchtungsgeräten für die Urologie an zwei Standorten: Johannes Wesling Klinikum Minden, und Krankenhaus Lübbecke. Lieferung, Installation, Konfiguration und Schulung, mit Instandhaltungsvertrag mit einer Laufzeit von 8 Jahren.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb Lieferung, Montage, Inbetriebnahme von 2 Urologischen Durchleuchtungsgeräten Stationäre Geräte für diagnostische und interventionelle Anwendungen, Flachdetektortechnologie, Tischkippung bis ca. 90 Grad. DICOM Netzwerkanbindung, Schnittstellen zur Integration endoskopischer Bilder und Integration von Urodynamiksystemen.
Gem. Teilnahmekriterien
Die Vergabestelle behält sich vor während des Verhandlungsverfahrens den Leistungsumfang qualitativ und quantitativ anzupassen.
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungs-unterlagen aufgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Vorlage der PQ-Nr. oder vorläufig durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Nachweis einer abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe zum Auftrag. Verpflichtung zur Angabe auf Aufforderung der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von mind. 5 Mio. EUR pauschal für Personen- und Sachschäden, maximiert auf das Doppelte pro Vertragsjahr, d. h. 10 Mio. EUR und mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensfall für Vermögensschäden, maximiert auf das Dreifache pro Vertragsjahr durch aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers (Kopie ausreichend) oder Bereitschaftserklärung eines Versicherungsgebers, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen (Kopie ausreichend).
Der Bieter muss mindestens drei durchgeführte Projekte in Art und Umfang vergleichbarer Ausstattung radiologischer Abteilungen für Krankenhäuser in Deutschland seit 2018 nachweisen. Referenzen werden gewertet, wenn Sie die Lieferung einem Gerät der o. g. Spezifikation entsprechen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.