Planung Technische Ausrüstung Erweiterung, Umbau und Sanierung Gymnasium Delbrück Referenznummer der Bekanntmachung: 10122020-1200

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Lange Straße 45
Ort: Delbrück
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33129
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 5250 / 996-243
Fax: +49 5251 / [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.delbrueck.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYRN9X71/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXPWYRN9X71
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planung Technische Ausrüstung Erweiterung, Umbau und Sanierung Gymnasium Delbrück

Referenznummer der Bekanntmachung: [removed]
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71315000 Haustechnik
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Delbrück beabsichtigt die Erweiterung, energetische Sanierung sowie den Umbau des städtischen Gymnasiums auf der Grundlage einer bereits vorliegenden Vorentwurfsplanung und einer Machbarkeitsstudie.

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI in den Leistungsphasen 2 bis 9 (mit Ausnahme der voraussichtlich nicht relevanten Anlagengruppe 7).

Die anrechenbaren Kosten betragen für die KGR

410-430 = [Betrag gelöscht] EUR netto,

440, 450 und 480 = [Betrag gelöscht] EUR netto,

460 = [Betrag gelöscht] EUR netto.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
71316000 Beratung in der Fernmeldetechnik
71321200 Heizungsplanung
71321300 Beratung im Bereich Sanitärinstallation
71321400 Beratung im Bereich Belüftung
71521000 Baustellenüberwachung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Hauptort der Ausführung:

Gymnasium Delbrück

Marktstraße 2

33129 Delbrück

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Vergabe umfasst die Fachplanung zum Leistungsbild Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI in den Leistungsphasen 2 bis 9 (s. B01-1 Teilleistungsverzeichnis) für die nachfolgend näher beschriebene Maßnahme.

Die TGA-Planung umfasst die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 (Sanitäranlagen, Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen, Elektrotechnik, Informationstechnik, Aufzugsanlage und Gebäudeautomation). Die Anlagengruppe 7 wird voraussichtlich nicht ausgeführt und ist daher nicht Auftragsgegenstand.

Die Stadt Delbrück beabsichtigt die Erweiterung, energetische Sanierung sowie den Umbau des städtischen Gymnasiums auf der Grundlage einer bereits vorliegenden Vorentwurfsplanung und einer Machbarkeitsstudie.

Der Gebäudekomplex des Gymnasiums liegt zentral im Innenstadtbereich der Stadt Delbrück und wurde in 3 Bauabschnitten zwischen 1976 und 2006 erstellt, erweitert und aufgestockt. Zur Vorbereitung der Sanierung wurde in den Jahren 2017/18 eine Machbarkeitsstudie erstellt. Ergänzend ist eine Überprüfung des Brandschutzes beauftragt worden, um notwendige brandschutztechnische Sanierungsmaßnahmen zu ermitteln und diese mit in die Machbarkeitsstudie einfließen zu lassen. Ebenso wurde begleitend ein Schadstoffkataster erstellt, wonach aktuell kein Sanierungsbedarf besteht, jedoch bei den vorgesehenen Arbeiten Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen sind.

Die Vorplanung ist bereits abgeschlossen und es liegen Grundrisse und Schnitte als Grundlage für die weiteren technischen Planungen vor (siehe B01-2 Maßnahmenbeschreibung in den Vergabeunterlagen).

Die Stadt Delbrück legt Wert auf eine wirtschaftliche Planung hinsichtlich der Baukosten und der Folgekosten (Lebenszykluskosten).

Der zukunftsorientierte Entwurf soll die energetischen Belange berücksichtigen und durch entsprechende Konstruktion und Materialwahl geringe Lebenszykluskosten ermöglichen.

Die Planung des Gebäudes ist unter Berücksichtigung der Maßgaben zur Barrierefreiheit zu entwerfen.

Da die Baumaßnahmen bei laufendem Schulbetrieb erfolgen müssen, ist eine vorausschauende und detaillierte Zeitschiene in Absprache mit allen Beteiligten erforderlich.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität, Erfahrung und Kompetenzen des Projektteams / Gewichtung: 30
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise des Projektteams / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Projektablauf und Organisation / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Qualität und Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/03/2021
Ende: 12/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Verlängerung aufgrund von Verzögerungen im Rahmen der Bauausführung.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Bewerberauswahl erfolgt anhand der unter Abschnitt III.1.1) bis III.1.3) und unter Abschnitt III.2.1) bis III.2.3) geforderten Angaben und Unterlagen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das in Abschnitt II.2.7) genannte Enddatum bezieht sich auf den Abschluss der wesentlichen Überwachungsleistungen der Leistungsphase 8. Nachlaufende Leistungen der LPh 8 (insb. zur Überwachung restlicher Mängelbeseitigungen und zur Schlussrechnungsprüfung) sowie die LPh 9 sind noch nach diesem Datum zu erbringen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in einem Bewerbungsbogen zusammengefasst, der beim Auftraggeber elektronisch unter der Internetadresse http://www.vergabe-westfalen.de abgerufen wird. Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die folgenden Erklärungen sind bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:

1. Erklärung, dass in der Person des Bewerbers keiner der in § 42 Abs. 1 VgV genannten Ausschlussgründe vorliegt (Ausschlusskriterium),

2. Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/-in entweder der Fachrichtung Versorgungstechnik (oder vergleichbar) oder der Fachrichtung Elektrotechnik (oder vergleichbar) mit mindestens 2 vollen Jahren Berufserfahrung (Ausschlusskriterium),

3. Erklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen, z. B. durch gesellschaftsrechtliche Verflechtungen oder Beteiligungen verknüpft ist (Ausschlusskriterium),

4. Erklärung nach § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen, in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Ausschlusskriterium),

5. zwingende Erklärung über eine geplante Erteilung von Unteraufträgen nach § 36 Abs. 1 VgV,

6. Erklärung zur Erbringung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV) (Ausschlusskriterium).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben zum Jahresgesamtumsatz (7.) sowie zum Umsatz mit Planungen der technischen Ausrüstung für Schulgebäude oder vergleichbare Gebäude (8.) in den letzten 7 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Ausschlusskriterien).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

9.1 Darstellung von max. 2 Referenzobjekten für die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärplanung nach den Anlagengruppen 1 bis 3 gem. § 53 Abs. 2 HOAI aus dem Bereich Neu- und Umbauten von Schulgebäuden oder vergleichbaren Objekten der letzten 7 Jahre (Zeitraum Fertigstellung 10/2013 bis 10/2020); Gesamtkosten KGR 410 bis 430 > [Betrag gelöscht] EUR netto.

9.2 Darstellung von max. 2 Referenzobjekten für die Elektroplanung nach den Anlagengruppen 4 und 5 gem. § 53 Abs. 2 HOAI aus dem Bereich Neu- und Umbauten von Schulgebäuden oder vergleichbaren Objekten der letzten 7 Jahre (Zeitraum Fertigstellung 10/2013 bis 10/2020); Gesamtkosten KGR 440 und 450 > [Betrag gelöscht] EUR netto.

Zu 9.1 und 9.2

Mindestkriterien: Gebäude wie zuvor beschrieben, Leistungsphasen 2 bis 9 (Auswahlkriterium 40 Punkte).

Folgende Angaben sind dabei aufzuführen:

— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),

— Projektmitarbeiter (Projektleiter, stellv. Projektleiter, Projektingenieure),

— Bruttogrundfläche,

— Honorarzone,

— anrechenbare Kosten KGR 410 bis 430 netto bzw. 440 und 450 netto,

— erbrachte Anlagengruppen,

— Leistungszeitraum,

— selbst erbrachte Leistungsphasen.

10. Der Referenzangabe ist eine anschauliche Präsentation der Projekte beizufügen (Auswahlkriterium 15 Punkte).

11. Angaben zu dem für die Dienstleistung vorgesehenen Personal: Nennung der Mitglieder des Projektteams mit Namen, Funktion im Team (z. B. Projektleitung, stellv. Projektleitung, Projektingenieur), Qualifikation, Berufsjahre. Sämtliche im Auftragsfall für dieses Projekt zum Einsatz kommende Personen sind zu benennen (Auswahlkriterium 15 Punkte).

12. Erklärung, aus der die Anzahl der Beschäftigten mit der Qualifikation Ingenieur/-in entweder der Fachrichtung Versorgungstechnik (oder vergleichbar) oder Fachrichtung Elektrotechnik (oder vergleichbar) in den letzten 3 Jahren und aktuell ersichtlich ist (Auswahlkriterium 15 Punkte).

13. Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung/technische Ausrüstung (Software für Techn. Ausrüstung Anlagengruppen 1 bis 6 und 8, CAD, etc.) der Bewerber für die Dienstleistung verfügen wird (Auswahlkriterium 15 Punkte).

Zu 9. bis 13.:

Es können maximal 100 Punkte erreicht werden. Bei Punktegleichheit entscheidet das Los.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Es werden nur Projekte des Zeitraumes 10/2013 bis 10/2020 bewertet, d.h. Leistungen, die in diesen Jahren erbracht worden sind.

2. Berücksichtigt werden nur Referenzen, deren in Anlage 1 zum Bewerbungsbogen geforderte Angaben vollständig sind.

3. Die Anzahl der Beschäftigten mit der Qualifikation Ingenieur/-in darf für beide Fachrichtungen (umgerechnet in Vollzeitstellen) nicht unter 2,00 liegen, und zwar entweder im Gesamtdurchschnitt der Jahre 2017-2019 oder aktuell.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur/-in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/-in tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

14. Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW,

15. Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers müssen mindestens betragen:

Personenschäden mindestens 1,0 Mio. EUR,

Sonstige Schäden mindestens 0,5 Mio. EUR.

Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-Fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Eine Erklärung der Versicherung, dass sie im Auftragsfall bereit ist, eine solche Versicherung abzuschließen bzw. ein Nachweis der Versicherung, dass eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist und dass die Ersatzleistung des Versicherers mindestens das 2-Fache der o. g. Deckungssumme pro Jahr beträgt muss mit den Bewerbungsunterlagen eingereicht werden (Ausschlusskriterium).

Die Erklärung oder der Nachweis dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beigelegt werden. Bei Bewerbergemeinschaften muss eine solche Erklärung oder ein solcher Nachweis für jedes Mitglied bestehen.

16. Erklärung zum Verpflichtungsgesetz.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/12/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/12/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/03/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Teilnahmeanträge sind nur unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Bewerbungsbogens zu stellen; das Formular ist unter der in Abschnitt I.3 angegebenen Internetadresse abrufbar.

Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem ARGE-Partner bzw. auch für solche Unternehmen auszufüllen, derer sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu bedienen beabsichtigt. Es darf jedoch pro Bewerbergemeinschaft bzw. je Bewerber mit Nachunternehmer nur eine Referenzliste (gem. Zf. 2.4 Bewerbungsbogen) abgegeben werden.

Rückfragen werden nur über das Vergabeportal „Vergabemarktplatz NRW“ (vgl. die in Abschnitt I.3) angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte Unternehmen werden über neue Bewerberinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bewerberinformationen abzurufen.

Bekanntmachungs-ID: CXPWYRN9X71

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 251 / 411-1691
Fax: +49 251 / 411-2165
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

— Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder

— Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.

Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/11/2020

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