Umstrukturierung und Sanierung des Schulzentrums Hiesfeld – Vergabe Brandschutzleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: Schulzentrum Hiesfeld_Brandschutz
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Stollenstraße 1
Ort: Dinslaken
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 46537
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dinslaken.de/de/wirtschaft-wohnen/prozent-gmbh/
Abschnitt II: Gegenstand
Umstrukturierung und Sanierung des Schulzentrums Hiesfeld – Vergabe Brandschutzleistungen
Die ProZent GmbH (kommunale Sanierungsgesellschaft) plant für die Stadt Dinslaken den Standort des Schulzentrums Hiesfeld für die Nutzung eines 3-zügigen Gymnasiums und einer 5-zügigen Gesamtschule neu zu organisieren und zu sanieren. Es sind verändernde Baumaßnahmen aufgrund des ermittelten Sanierungs- und Anpassungsbedarfs an neue Vorschriften erforderlich.
In Abstimmung mit beiden Schulen wurde von der ProZent GmbH ein erstes Entwurfskonzept entwickelt. In Teilen wird ein Rückbau der Gebäudekubatur empfohlen ca. 18 100 m3. Daneben müssen 50 000 m3 Gebäude saniert und umgebaut werden. Zusätzlich sind auch Ersatz- und Erweiterungsbauten geplant.
Gegenstand dieser Vergabe ist die Beauftragung mit Grundleistungen der Leistungsphasen 1-5 und 8 des Leistungsbildes Brandschutz gem. Schriftenreihe AHO (Heft 17, 3. Aufl. 2015) sowie weiterer besonderer Leistungen. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen.
Stadt Dinslaken
Die ProZent GmbH (kommunale Sanierungsgesellschaft) plant für die Stadt Dinslaken den Standort des Schulzentrums Hiesfeld für die Nutzung eines 3-zügigen Gymnasiums und einer 5-zügigen Gesamtschule neu zu organisieren und zu sanieren. Es sind verändernde Baumaßnahmen aufgrund des ermittelten Sanierungs- und Anpassungsbedarfs an neue Vorschriften erforderlich.
In Abstimmung mit beiden Schulen wurde von der ProZent GmbH ein erstes Entwurfskonzept entwickelt. In Teilen wird ein Rückbau der Gebäudekubatur empfohlen ca. 18 100 m3. Daneben müssen 50 000 m3 Gebäude saniert und umgebaut werden. Zusätzlich sind auch Ersatz- und Erweiterungsbauten geplant.
Gegenstand dieser Vergabe ist die Beauftragung mit Grundleistungen der Leistungsphasen 1 - 5 und 8 des Leistungsbildes Brandschutz gem. Schriftenreihe AHO (Heft 17, 3. Aufl. 2015) sowie weiterer besonderer Leistungen. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen.
Im Übrigen siehe Projektbeschreibung in den Vergabeunterlagen.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt allein nach der mit dem Teilnahmeantrag nachgewiesenen Referenzlage. Ein Austausch benannter Referenzen ist nicht möglich: Eine detaillierte Wertungsmatrix ist in den frei zugänglichen Vergabeunterlagen (Bewerbungsbedingungen) enthalten.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise.
1. Leistungsphase 1-3,
2. Leistungsphase 4, 5 und 8.
Ein Anspruch des Planers auf Beauftragung von einzelnen Leistungsstufen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1. Unternehmensdarstellung/Firmenprofil,
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 und 124 GWB; der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern.
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben vorzulegen:
1. Angaben zum Umsatz (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren,
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
Vorlage des Nachweises Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1. Angaben zu den seit 01/2012 erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4) der Bekanntmachung bezeichneten Art) mit konkreter Beschreibung der beauftragten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten,
2. Angabe der in den letzten 3 Kalenderjahren (2017, 2018, 2019) jahresdurchschnittlich sowie aktuell festen Beschäftigten inklusive Geschäftsfüh-rung/Büroinhaber untergliedert in staatlich anerkannte Sachverständige für die Prüfung des Brandschutzes und sonstige Beschäftigten.
Zu 1)
1. Der Bewerber muss über mindestens eine Referenz seit 01/2012 über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen im Bereich Brandschutz verfügen, die sämtliche folgende Anforderung erfüllt:
a) Referenz über Planungsleistungen für die Sanierung/den Umbau eines Hochbaus (Bestandsbau),
b) der Bewerber dort innerhalb des o. g. Zeitraums zumindest die Leistungsphasen 2 bis 4 im Sinne des Leistungsbildes Brandschutz gem. Heft 17 AHO (3. Aufl. 2015) erbracht hat,
c) der Nutzungsbeiwert bei n >= 1,5 lag.
(2) Der Bewerber muss über mindestens eine Referenz seit 01/2012 über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen im Bereich Brandschutz verfügen, die sämtliche folgende Anforderung erfüllt:
a) Referenz über Planungsleistungen für den Neubau/Erweiterungsbau an Bestand eines Hochbaus,
b) der Bewerber dort innerhalb des o. g. Zeitraums zumindest die Leistungsphasen 2 bis 4 im Sinne des Leistungsbildes Brandschutz gem. Heft 17 AHO (3. Aufl. 2015) erbracht hat,
c) der Nutzungsbeiwert bei n >= 1,5 lag.
Bei mindestens einer der unter (1) und (2) geforderten 2 Referenzen muss es sich um eine Schule gehandelt haben.
Bei mindestens einer der unter (1) und (2) geforderten Referenzen müssen innerhalb des o. g. Zeitraums die Leistungsphasen 2 bis 5 und 8 erbracht worden sein.
Im Falle eines Angebots einer Bewerbergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderten Referenzprojekte oder die Mitglieder in der Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügen.
Zu 2: Der Bewerber/die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zusammen müssen in den letzten 3 Kalenderjahren (2017, 2018, 2019) jeweils über 2 festangestellte staatlich anerkannte Sachverständige für die Prüfung des Brandschutzes oder gleichwertig verfügt haben.
1. Die Person, welche den Auftrag hauptverantwortlich ausführt, muss staatlich anerkannter Sachverständiger für die Prüfung des Brandschutzes oder gleichweritig sein.
2. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welcher die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Bewerbergemeinschaften haben außerdem mit dem Teilnahmeantrag ein Organigramm einzureichen, aus dem sich ergibt, für welche Teilbereiche die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zuständig sein sollen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabeportal (DTVP) zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
3. Der AG hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Vordrucke erstellt. Diese sind für die Einreichung zu verwenden. Die Vordrucke sowie die weiteren Unterlagen zum Verfahren können über das o. g. Vergabeportal abgerufen werden.
4. Teilnahmeanträge können ausschließlich elektronisch über das Bietertool im Projektraum eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVDGBG
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.