Kreis Herford, Neubau eines Frauenhauses – Objektplanungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 20-VgV-VHV-TN-20 ZV 280/2020
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S [removed])
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Amtshausstr. 3
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kreis Herford, Neubau eines Frauenhauses – Objektplanungsleistungen
Der Kreis Herford beabsichtigt den Neubau eines zweigeschossigen Frauenhauses, gegliedert in Bereiche für Wohngruppen, einem Kinderbereich und dazugehörigen Büro- und Besprechungsräumen. Das Gebäude umfasst eine BGF (Bruttogeschoßfläche) von ca. 1 017 qm. Die Gesamtkosten für die erforderlichen Maßnahmen zur Erstellung (KG 100 – 700 nach DIN 276 brutto) werden auf etwa [Betrag gelöscht] EUR geschätzt. Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind die hierfür erforderlichen Objektplanungsleistungen auf der Grundlage einer vorliegenden Konzeptstudie des Architekturbüros BKS Architekten aus Lübbecke. Die vorliegende Planung ist nicht abschließend. Eventuell muss das Gebäude noch deutlich kleiner werden (wegen Fördergeber oder/und Grundstück) Größere Umplanungen sind sehr wahrscheinlich. Die Baumaßnahme wird mit Fördermitteln des Landes und des Bundes erfolgen. Vor diesem Hintergrund ist erforderlich, dass die Leistungsphasen 1 bis 3 bis Mitte März abgeschlossen sind.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (s. hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben vorzulegen:
1. Angaben zur beruflichen Leistungsfähigkeit durch Nachweis der Anzahl der Beschäftigten inkl. Führungskräfte/Büroinhaber in den letzten 3 Jahren (2017, 2018, 2019), unterteilt in Architekten/Ingenieure und sonstige Mitarbeiter und Angaben zur beruflichen Qualifikation der Mitglieder des im Auftragsfall vorgesehenen Projektteams (Projektleitung, stellv. Projektleitung),
2. Angaben zu Referenzen in den Bereichen Objektplanung Gebäude aus dem Bereich soziale Einrichtungen als Einzelunternehmen oder als Planerarbeitsgemeinschaft in den letzten 3 Jahren (seit 01/2018) mit den erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4 der Bekanntmachung bezeichneten Art) mit Projektbeschreibung und Angaben zu den Baukosten KG 300 und 400 nach DIN 276 brutto, den konkret erbrachten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/ durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und sowie dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten; zu den einzelnen Projekten sind nach Möglichkeit Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber beizufügen (Kopie ausreichend).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1):
a) Der Bewerber muss/ die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft in Summe müssen in den letzten 3 Jahren (2017-2019) jeweils über mindestens 3 angestellte Architekten (inkl. Führungskräfte/Büroinhaber) verfügt haben.
b) Die Mitglieder des vorgesehenen Projektteams (Projektleitung/ stellv. Projektleitung) müssen jeweils mindestens über folgenden Berufsabschluss verfügen: Dipl.-Ing. TU/TH/FH bzw. Master Architektur/Bauingenieurwesen/Ingenieurwesen oder eine vergleichbare Berufszulassung im Bereich Hochbau, Regelstudienzeit: mind. 7 Semester.
Zu 2):
Die Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam müssen für den Zeitraum der letzten 3 Jahre (2017, 2018, 2019) folgende Referenzen nachweisen:
a) einen Auftrag über den Neubau eines Gebäudes aus dem Bereich Soziale Einrichtungen (Betreutes Wohnen, Pflegeheim, Wohnheim für Menschen mit Behinderung, Hospiz, Frauenhaus) mit einer BGF von ca. 1 000 qm in den letzten 3 Jahren (2017, 2018, 2019),
b) einen Auftrag über Planungsleistungen (Objektplanung) für den Neubau eines Gebäudes mit mindestens ca. 1 000 qm BGF als Einzelunternehmen oder als Mitglied einer Planerarbeitsgemeinschaft, bei dem die LPH 5 abgeschlossen und die Ausführung der LPH 8 zumindest begonnen wurde. Hinweis: Es werden nur Referenzprojekte gewertet, bei denen die LPH 5 innerhalb der letzten 3 Jahre abgeschlossen worden ist und die Ausführung LPH 8 zumindest begonnen wurde.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (s. hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben vorzulegen:
1. Angaben zur beruflichen Leistungsfähigkeit durch Nachweis der Anzahl der Beschäftigten inkl. Führungskräfte/Büroinhaber in den letzten 3 Jahren (2017, 2018, 2019), unterteilt in Architekten/Ingenieure und sonstige Mitarbeiter und Angaben zur beruflichen Qualifikation der Mitglieder des im Auftragsfall vorgesehenen Projektteams (Projektleitung, stellv. Projektleitung),
2. Angaben zu Referenzen in den Bereichen Objektplanung Gebäude aus dem Bereich soziale Einrichtungen als Einzelunternehmen oder als Planerarbeitsgemeinschaft in den letzten 3 Jahren (seit 01/2017) mit den erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4 der Bekanntmachung bezeichneten Art) mit Projektbeschreibung und Angaben zu den Baukosten KG 300 und 400 nach DIN 276 brutto, den konkret erbrachten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und sowie dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten; zu den einzelnen Projekten sind nach Möglichkeit Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber beizufügen (Kopie ausreichend). Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 1):
a) Der Bewerber muss/ die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft in Summe müssen in den letzten 3 Jahren (2017-2019) jeweils über mindestens 3 angestellte Architekten (inkl. Führungskräfte/Büroinhaber) verfügt haben.
b) Die Mitglieder des vorgesehenen Projektteams (Projektleitung/ stellv. Projektleitung) müssen jeweils mindestens über folgenden Berufsabschluss verfügen: Dipl.-Ing. TU/TH/FH bzw. Master Architektur/ Bauingenieurwesen/Ingenieurwesen oder eine vergleichbare Berufszulassung im Bereich Hochbau, Regelstudienzeit: mind. 7 Semester.
Zu 2):
Die Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemeinsam müssen für den Zeitraum der letzten 3 Jahre (seit 01/2017) folgende Referenzen nachweisen:
a) einen Auftrag über Planungsleistungen (Objektplanung) für den Neubau eines Gebäudes aus dem Bereich Soziale Einrichtungen (Betreutes Wohnen, Pflegeheim, Wohnheim für Menschen mit Behinderung, Hospiz, Frauenhaus) mit einer BGF von ca. 1 000 qm, bei dem die LHP 2 – 8 beauftragt wurden, die LPH 5 abgeschlossen und die LPH 8 zumindest begonnen wurde,
b) einen Auftrag über Planungsleistungen (Objektplanung) für den Neubau eines Gebäudes mit mindestens ca. 1 000 qm BGF als Einzelunternehmen oder als Mitglied einer Planerarbeitsgemeinschaft, bei dem die LHP 2 – 8 beauftragt wurden, die LPH 5 abgeschlossen und die LPH 8 zumindest begonnen wurde. Hinweis für a und b: Es werden nur Referenzprojekte gewertet, bei denen die LPH 5 innerhalb der letzten 3 Jahre (seit 01/2017) abgeschlossen worden ist und die Ausführung LPH 8 zumindest begonnen wurde.