Tiefbauarbeiten Primärverbindungsleitung DHE Dinslaken
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Gerhard-Malina-Str. 1
Ort: Dinslaken
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 46537
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-dinslaken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tiefbauarbeiten Primärverbindungsleitung DHE Dinslaken
— Die Stadtwerke Dinslaken GmbH (im Folgenden SD genannt) beabsichtigt, ein Biomasseheizkraftwerk in Dinslaken zu errichten. Dieses Biomasseheizkraftwerk befindet sich derzeitig im Bau. Im Folgenden wird das Biomasseheizkraftwerk DHE genannt als Abkürzung für Dinslakener Holz-Energiezentrum.
— Die SD ist Gesellschafter bei der Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken GmbH & Co. KG (im Folgenden FVN genannt) und bei der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH (im Folgenden FN genannt).
— Die FVN betreibt die Fernwärmeschiene Niederrhein. Die Fernwärmeschiene Niederrhein (Primärnetz) erstreckt sich über rund 40 Kilometer zwischen Voerde, Dinslaken, Duisburg und Moers und versorgt die sekundärseitigen Netze der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH (FN) und der Fernwärme Duisburg GmbH (im Folgenden FD genannt) mit Fernwärme.
— Das DHE dient wesentlich der Wärmeerzeugung (zur Kompensation des Wärmebezuges aus dem Steinkohlekraftwerk in Walsum), die in das Fernwärmeverbundnetz der FVN und in das Fernwärmenetz Dinslaken der FN einspeisen soll.
— Für den Transport der Wärme in die o. g. Fernwärmenetze sind neue Verbindungsleitungen erforderlich, eine Primärverbindungsleitung und eine Sekundärverbindungsleitung. Die Sekundärverbindungsleitung hat die Aufgabe die Wärme direkt aus dem DHE in das FN-Netz Dinslaken einzuspeisen. Diese Verbindungsleitung soll als Kunststoffmantelrohrleitung DN 350/560 ausgeführt werden.
— Die Primärverbindungsleitung dient dazu, die Wärme direkt aus dem DHE in die Fernwärmeschiene Niederrhein zu fördern. Diese Verbindungsleitung soll als Stahlmantelrohr DN 300/600 ausgeführt werden.
— Die Sekundärverbindungsleitung sowie die Primärverbindungsleitung sind in verschiedene Bauabschnitte eingeteilt und teils getrennt voneinander ausgeschrieben. Auf einem Teilstück von ca. 400 m im Gewerk Tiefbau werden die Arbeiten für eine Parallelverlegung ausgeführt.
— Die Rohrtrasse verläuft auf einem Teilstück von ca. 700 m parallel zueinander.
— Die Primärverbindungsleitung erstreckt sich über das Stadtgebiet Dinslaken mit einer gesamt Trassenlänge von ca. 2 200 m.
— Die Trasse verläuft startend in der Übergabestation an der Duisburger Straße. In Form einer grabenlosen Querung der Gleisanlage in Richtung der Trabrennbahn, die Pressung der Schutzrohre wird ca.15,00 m betragen. Der Verlauf der Trasse sieht vor, zwischen Geläuf der Trabrennbahn und Gleisanlage, in Richtung Heinrich-Nottebaum-Straße zu folgen. Auf dem Grundstück der Trabrennbahn an der Heinrich Nottebaum Straße läuft die Trasse weiter Richtung Bärenkampallee,
Von Bärenkampallee geht es durch die Parkanlage in Richtung der Schloßstraße.
Von Schloßstraße in Richtung der Hans-Böckler-Straße bis zur Eichenstraße. Die Hans-Böckler-Straße ist ebenfalls grabenlos in Form einer Pressung zu queren. Die Pressung für die Schutzrohre in diesem Bereich beträgt ca. 50,00 m.
— Die Trasse verläuft weiter in östlicher Richtung auf der Eichenstraße in Richtung Gewerbegebiet „Drei Eichen“. Auf halber Strecke der Eichenstraße ist eine Schieberstation für die Primärverbindungsleitung auf Höhe des Parkplatzes des Kleingartenverein geplant. In die Station werden alle Leitungen geführt.
Der weitere Verlauf, von Ende der Eichenstraße bis zur Otto-Brenner-Straße, verläuft am Lärmschutzwall auf Seite der Buchenstraße bzw. der kleinen Parkanlage „Avegunst Spiel-/Bolzplatz.
— Von Ende der Lärmschutzwand an der Otto Brenner Straße verläuft die Trasse südlich in Richtung Thyssenstraße. Ab dem Punkt Otto Brenner Straße läuft die Sekundärverbindungsleitung parallel mit,
— Bis zum Eintritt Gebäude DHE auf der Thyssenstraße.
— Eine weitere grabenlose Querung für alle Leitungen (Primärleitung 2x DN 300/600 (Schutzrohre 2x DN800), Sekundärleitung 2x DN 350/560 (Schutzrohre 2x DN800) und 4x Kabelschutzrohre DN125 (Schutzrohr 1xDN300)) erfolgt in Höhe der Einfahrt Garagenpark auf der Otto-Brenner-Straße. Die Pressung für die Schutzrohre in diesem Bereich beträgt ca. 14,00 m.
Die Trasse verläuft nach der Pressung.
Dinslaken
Die Stadtwerke Dinslaken GmbH (im Folgenden SD genannt) beabsichtigt, ein Biomasseheizkraftwerk in Dinslaken zu errichten. Dieses Biomasseheizkraftwerk befindet sich derzeitig im Bau. Im Folgenden wird das Biomasseheizkraftwerk DHE genannt als Abkürzung für Dinslakener Holz-Energiezentrum.
Die SD ist Gesellschafter bei der Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken GmbH & Co. KG (im Folgenden FVN genannt) und bei der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH (im Folgenden FN genannt).
Die FVN betreibt die Fernwärmeschiene Niederrhein. Die Fernwärmeschiene Niederrhein (Primärnetz) erstreckt sich über rund 40 Kilometer zwischen Voerde, Dinslaken, Duisburg und Moers und versorgt die sekundärseitigen Netze der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH (FN) und der Fernwärme Duisburg GmbH (im Folgenden FD genannt) mit Fernwärme.
Das DHE dient wesentlich der Wärmeerzeugung (zur Kompensation des Wärmebezuges aus dem Steinkohlekraftwerk in Walsum), die in das Fernwärmeverbundnetz der FVN und in das Fernwärmenetz Dinslaken der FN einspeisen soll.
Für den Transport der Wärme in die o. g. Fernwärmenetze sind neue Verbindungsleitungen erforderlich, eine Primärverbindungsleitung und eine Sekundärverbindungsleitung. Die Sekundärverbindungsleitung hat die Aufgabe die Wärme direkt aus dem DHE in das FN-Netz Dinslaken einzuspeisen. Diese Verbindungsleitung soll als Kunststoffmantelrohrleitung DN 350/560 ausgeführt werden.
Die Primärverbindungsleitung dient dazu, die Wärme direkt aus dem DHE in die Fernwärmeschiene Niederrhein zu fördern. Diese Verbindungsleitung soll als Stahlmantelrohr DN 300/600 ausgeführt werden.
Die Sekundärverbindungsleitung sowie die Primärverbindungsleitung sind in verschiedene Bauabschnitte eingeteilt und teils getrennt voneinander ausgeschrieben. Auf einem Teilstück von ca.
400m im Gewerk Tiefbau werden die Arbeiten für eine Parallelverlegung ausgeführt.
Die Rohrtrasse verläuft auf einem Teilstück von ca. 700 m parallel zueinander.
Die Primärverbindungsleitung erstreckt sich über das Stadtgebiet Dinslaken mit einer gesamt Trassenlänge von ca. 2 200 m.
Die Trasse verläuft startend in der Übergabestation an der Duisburger Straße. In Form einer grabenlosen Querung der Gleisanlage in Richtung der Trabrennbahn, die Pressung der Schutzrohre wird ca.15,00 m betragen. Der Verlauf der Trasse sieht vor, zwischen Geläuf der Trabrennbahn und Gleisanlage, in Richtung Heinrich-Nottebaum-Straße zu folgen. Auf dem Grundstück der Trabrennbahn an der Heinrich Nottebaum Straße läuft die Trasse weiter Richtung Bärenkampallee,
Von Bärenkampallee geht es durch die Parkanlage in Richtung der Schloßstraße.
Von Schloßstraße in Richtung der Hans-Böckler-Straße bis zur Eichenstraße. Die Hans-Böckler-Straße ist ebenfalls grabenlos in Form einer Pressung zu queren. Die Pressung für die Schutzrohre in diesem Bereich beträgt ca. 50,00 m.
Die Trasse verläuft weiter in östlicher Richtung auf der Eichenstraße in Richtung Gewerbegebiet „Drei Eichen“. Auf halber Strecke der Eichenstraße ist eine Schieberstation für die Primärverbindungsleitung auf Höhe des Parkplatzes des Kleingartenverein geplant. In die Station werden alle Leitungen geführt.
Der weitere Verlauf, von Ende der Eichenstraße bis zur Otto-Brenner-Straße, verläuft am Lärmschutzwall auf Seite der Buchenstraße bzw. der kleinen Parkanlage „Avegunst Spiel-/Bolzplatz.
Von Ende der Lärmschutzwand an der Otto Brenner Straße verläuft die Trasse südlich in Richtung Thyssenstraße. Ab dem Punkt Otto Brenner Straße läuft die Sekundärverbindungsleitung parallel mit,
Bis zum Eintritt Gebäude DHE auf der Thyssenstraße.
Eine weitere grabenlose Querung für alle Leitungen (Primärleitung 2x DN 300/600 (Schutzrohre 2x DN800), Sekundärleitung 2x DN 350/560 (Schutzrohre 2x DN800) und 4x Kabelschutzrohre DN125 (Schutzrohr 1xDN300)) erfolgt in Höhe der Einfahrt Garagenpark auf der Otto-Brenner-Straße. Die Pressung für die Schutzrohre in diesem Bereich beträgt ca. 14,00 m.
Die Trasse verläuft nach der Pressung im Grünstreifen in Richtung Thyssenstraße, von Einmündung der Thyssenstraße bis Grundstück DHE liegt die Primärverbindungsleitung auf der südlichen Seite der Fahrbahn (Richtung DHE von Otto-Brenner-Straße) und die Sekundärverbindungsleitung auf der nördlichen Seite der Fahrbahn (Richtung Otto Brenner Straße von DHE).
Die Verlegung der Rohrleitung auf dem Grundstück des DHE Geländes erfolgt im bauseits gestellten Graben bis Eintritt ins Gebäude.
Trassenlänge – Primärverbindungsleitung (gesamt einschl. parallel Verlegung) ca. 2 200,00 m
— Primärleitung / Sekundärleitung parallel Rohrbau ca. 700,00 m,
— Primärleitung / Sekundärleitung parallel Tiefbau ca. 400,00 m.
Die hier ausgeschriebenen Arbeiten beinhalten nur den Tiefbau der neuen Fernwärmetrassen. Der Rohrbau wird separat ausgeschrieben.
Die Arbeiten umfassen:
— Tiefbau von Duisburger Straße – Grundstücksgrenze DHE Thyssenstraße für Primärleitung,
— einschl. Tiefbau Doppelgraben für Sekundär/Primär Otto Brenner Straße,
— einschl. Tiefbau Thyssenstraße für Primärleitung,
— einschl. Tiefbau Thyssenstraße für Sekundärleitung,
— Pressung Gleisanlage Trabrennbahn,
— Pressung Hans-Böckler-Straße,
— Pressung Otto-Brenner-Straße.
Die eingehenden Teilnahmeanträge werden in 2 Stufen überprüft. In einer ersten Stufe prüft die Vergabestelle diese formal und bezogen auf die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der Befähigung zur Berufsausübung (einschließlich der Auflagen zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister), der wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. In einer zweiten Stufe wird unter den Bewerbern eine Punktebewertung vorgenommen.
Die Punkteverteilung erfolgt nach folgenden Kriterien:
Angaben zu den Referenzprojekten: Es können maximal 3 Referenzen vorgelegt werden.
Angaben zur Punkteverteilung: je wertbarer Referenz werden max. 12 Punkte vergeben.
Insgesamt werden somit maximal 36 Wertungspunkte vergeben.
Ausgeführte Referenzprojekte die zwischen Januar 2015 und Oktober 2020 begonnen und fertiggestellt wurden, die mit dem zuvergebenden Auftrag hinsichtlich der Anforderungen vergleichbar sind.
Angefragte Referenzprojekte:
1. Tiefbauarbeiten in vollverbauten Gräben bis zu einer Tiefe von 2,75 m, mit verschiedenen Oberflächen (Asphalt, Beton, Vegetation), Pressung Stahlschutzrohre in verschiedenen Verfahren, die zwischen Januar 2015 und Oktober 2020 begonnen und fertiggestellt wurden, die mit dem geforderten Leistungsumfang vergleichbar sind.
Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden die Bewerber, die die Eignungskriterien der ersten Stufe erfüllen und in der zweiten Stufe die höchsten Gesamtpunktzahlen erreicht haben.
Die Vergabestelle behält sich vor, die zur Abgabe eines Angebots aufzufordernden Bewerber auszuwählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers in Form einer Unternehmensdarstellung mit den Angaben: Name, Anschrift, Kontaktdaten (Telefonnummer und E-Mailadresse), Rechtsform, Unternehmensinhaber bzw. bei juristischen Personen bevollmächtigter Vertreter, Gründungsdatum, Leistungsspektrum, Niederlassungen.
2. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB.
3. Nachweis über aktuelle Eintragungen in einem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO des anderen Unternehmens/Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen / Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Für Bewerbergemeinschaften gilt, dass alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft alle vorgenannten Erklärungen abgeben müssen.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019) bezogen auf Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bei mindestens zweifacher Maximierung pro Jahr.
Verfügt der Bewerber zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags noch nicht über einen entsprechenden Versicherungsschutz, ist es zunächst ausreichend, wenn er mit dem Teilnahmeantrag Angaben zu seiner bestehenden Berufshaftpflichtversicherung macht und bestätigt, den Versicherungsschutz im Auftragsfallentsprechend aufzustocken.
3. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Abgaben und Sozialbeiträgen in dem Staat, in dem der Bewerber seinen Sitz hat.
4. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft.
5. Eigenerklärung, dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO ist eine Verpflichtungserklärung gemäß § 47 Abs. 1 SektVO des anderen Unternehmens / Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen / Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Für Bewerbergemeinschaften gilt, dass alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft alle vorgenannten Erklärungen abgeben müssen. Eine Bewerbergemeinschaft muss darüber hinaus erklären, dass sie im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden und eine im verlangten Umfang deckende, objektbezogene Versicherung abschließen wird.
1. Gültiger Nachweis der Zertifizierung nach AGFW FW 604, FW 1 (Mindestanforderung).
2. Gültiger Nachweis der Eignung gemäß den Anforderungen den DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagementsystem).
3. Gültiger Nachweis Managementsystem für Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz (z. B. SCC-Zertifikat).
4. Erklärung über die Anzahl der in den letzten 3 Kalenderjahren (2017-2019), jahresdurchschnittlich und aktuell beschäftigten Arbeitskräfte – Stand Oktober 2020 – (aufgeschlüsselt in kaufmännische und gewerbliche/technische Mitarbeiter) pro Jahr.
5. Angaben über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in dem Tätigkeitsbereich des zu vergebenden Auftrags die zwischen Januar 2015 und Oktober 2020 begonnen und fertiggestellt wurden mit Angaben:
— Name des Auftraggebers,
— Adresse des Auftraggebers,
— Ansprechpartner des Auftraggebers für diese Referenz,
— Telefonnummer des Ansprechpartners für diese Referenz,
— Bezeichnung des Referenzobjektes,
— Zeitraum der Leistungserbringung von-bis,
— Grabenbreiten,
— Trassenlänge (der oben genannten Grabenbreiten),
— Lage der Baustelle,
— Pressung Dimension/Länge,
Unter Berücksichtigung der Einhaltung der sonstigen Teilnahmebedingungen sind die in Punkt 1. benannten Referenzangaben Wertungskriterium gemäß II.2.9) für die Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Ein Bewerber kann sich der Fähigkeit von anderen Unternehmen oder Personen bedienen, ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen oder Personen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog. Eignungsleihe gemäß § 47 SektVO ist eine Verpflichtungserklärung gemäߧ 47 Abs. 1 SektVO des anderen Unternehmens / Personen(en) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Zudem hat das andere Unternehmen / Person(en) die vorgenannten Erklärungen abzugeben. Für Bewerbergemeinschaften gilt, dass alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft alle vorgenannten Erklärungen abgeben müssen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag rechtswirksam unterzeichnet ist und dass sämtliche in der Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen und Nachweise vollständig beigefügt werden. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Für den Teilnahmeantrag ist ausschließlich der Bewerberbogen nebst Anlagen zu verwenden.
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich vor – ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass die Bewerber hierauf einen Anspruch haben – Erklärungen und Nachweise bis zu einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern.
Der Auftraggeber behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten.
2. Ausländische Bewerber haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzt vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen.
3. Sämtliche Nachweise, Auszüge und Bescheinigungen müssen aktuell und gültig sein.
4. Die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache und eigenhändig unterschrieben direkt über die Vergabeplattform „subreport“ elektronisch einzureichen (https://www.subreport.de/E46782978).
5. Mit Einreichung der Bewerbung haben die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren (einschließlich eines etwaigen Nachprüfverfahrens) bis zur Zuschlagserteilung zu benennen und sich zu verpflichten, gesamtschuldnerisch zu haften.
6. Der Auftraggeber behält sich gem. § 15 Abs. 4 SektVO das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
7. Fragen zum Teilnahmeantrag oder zum Vergabeverfahren sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport-ELVIS und so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Die Antworten sind für alle interessierten Unternehmen in anonymisierter Form unter https://www.subreport.de/E46782978 abrufbar. Die interessierten Unternehmen haben sich eigenverantwortlich über Aktualisierungen zu informieren. Fragen zur Kommunikationsabwicklung sind direkt an subreport zu richten (Telefonnummer [gelöscht]). Sonstige Fragen sind an die unter I.1. genannte Kontaktstelle zu richten.
Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben zur Dokumentation des Vergabeverfahrens beim Auftraggeber rund werden nicht zurückgesandt.
Ort: Dinslaken
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/organisation/vergabekammer/