Bevölkerungsumfrage zur familialen religiösen Sozialisation in Deutschland, Finnland, Italien, Ungarn und Kanada (CATI)
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schlossplatz 2
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 251 / 83-0
Fax: +49 251 / 83-22052
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uni-muenster.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bevölkerungsumfrage zur familialen religiösen Sozialisation in Deutschland, Finnland, Italien, Ungarn und Kanada (CATI)
Das Centrum für Religion und Moderne an der WWU beabsichtigt im Rahmen des von der John Templeton Foundation geförderten Drittmittelprojektes „The transmission of religion across generations: a comparative international study of continuities and discontinuities in family socialization“ (Die Weitergabe von Religion zwischen Generationen: eine international vergleichende Studie zu Kontinuitäten und Diskontinuitäten in familialer Sozialisation) eine Befragung in fünf Ländern durchführen. Diese Befragung soll Aufschluss darüber geben, wie innerhalb von Familien Glauben und Werte an nachfolgende Generationen weitergegeben werden.
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Schlossplatz 2
48149 Münster
Gegenstand dieser Vergabe ist die Durchführung der Befragung in den Ländern Deutschland (DEU), Finnland (FIN), Italien (ITA), Ungarn (HUN) und Kanada (CAN). Dabei sollen telefonisch im Rahmen eines CATI-Verfahrens pro Land 1 000 (FIN, ITA, HUN, CAN) bzw. 1 600 Personen (DEU; West: 1 000, Ost: 600) befragt werden. Die Grundgesamtheit der zu befragenden Personen bildet die Gesamtbevölkerung des jeweiligen Landes ab 18 Jahren. Die Übersetzung des englischsprachigen Masterfragebogens in die einzelnen Landessprachen (deutsch, italienisch, finnisch, ungarisch, für Teile Kanadas französisch) wird vom Auftraggeber übernommen; dem Aufragnehmer obliegt die technische Umsetzung, die Befragung selbst sowie die Qualitätssicherung und Bereinigung der Befragungsdaten. Die durch die Befragung erhobenen Daten sind anschließend den Auftraggebern als Rohdaten in länderspezifischen Datensätzen sowie zusätzlichen in einem kumulierten und englisch gelabelten Datensatz zur Verfügung zu stellen.
Die weiteren Anforderungen und Informationen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Im vorherigen Offenen Verfahren sind keine keine geeigneten Angebote eingegangen.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Ipsos GmbH
Postanschrift: Sachsenstraße 6
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: http://www.ipsos.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRDYYFW
Postanschrift: Alberecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift: Alberecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 135 Absatz 2 GWB
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
§ 160 Absatz 3 Nummern 1 bis 4 GWB
Der Antrag zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Schlossplatz 2
Ort: Münster
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 251 / 83-0
Fax: +49 251 / 83-22052
Internet-Adresse: http://www.uni-muenster.de